Bericht Höhlenhaijk 2.0 Sippe Camelot
Bericht Höhlenhaijk 2.0 Sippe Camelot

Bericht Höhlenhaijk 2.0 Sippe Camelot

Wir starteten um 15:30 Uhr in Kronach. Nachdem wir das Material verstaut hatten, stiegen wir in den 16:00 Uhr-Zug nach Bamberg. In Bamberg mussten wir ca. 1 Stunde auf den Anschlusszug warten. Nach weiterem hin und her kamen wir um 19:00 Uhr in Muggendorf an. Sofort machten wir uns auf in die nahe gelegene Höhle. Dort verbrachten wir die erste Nacht. (Chris)

Morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, packten wir unsere Sachen und es gab Müsli zum Frühstück. Danach sattelten wir auf und haijkten durch die Höhle weiter. Kurz danach machten wir bei einem Aussichtsturm Pause. Als wir unsere Wasserflaschen bei einem Bauernhof aufgefüllt hatten, gingen wir in Richtung Riesenburg Versturzhöhle weiter. Als wir im Tal angekommen waren bemerkten wir, dass wir die Höhle verpasst hatten. Wir suchten ohne Rucksack weiter oben, fanden aber nichts außer einen Riss in Bezos Hose. Querfeldein den Berg hinunter über den Talfluss und gegen die Flussrichtung 6 Km ging es Richtung Rabeneck.  Kurz vor Rabeneck fanden wir eine Stelle im Fluss, die zum baden einlud. Das Wasser war tief aber mit 9 °C eisig kalt. Ich und Felix wagten den Sprung und schwammen eine Runde. Allen anderen genügte die Abkühlung mit den Füßen im Wasser. Auf einer nahe gelegenen Wiese setzten wir uns zum trocknen hin.
Wir haijkten einen engen Pfad hinauf zur Burg, schauten uns die Räume an, und machten Mittagessen. Danach entschieden wir uns, zur Ludwigshöhle zu laufen. Nachdem wir nach 4 km da waren erkannten wir, dass die Höhle privatisiert war. Es war zwar eine andere Höhle nahe gelegen, aber die Busse fuhren nur in eine Richtung, und zwar in die falsche. Also liefen wir zurück und zur Försterhöhle. Nach 2 km und der Feststellung, dass es hier einfach keine gescheiten Busanbindungen gibt, sattelten wir ab, und suchten die Höhle, ohne Erfolg. Total fertig und müde spannten wir uns aus Ponchos im Wald ein Dach. Zum Abendessen gab es Käsespätzle – Sau lecker. Nur noch schnell die Teller im Bach sauber machen der unterhalb entlang floss und dann gingen wir endlich schlafen. 🙂 (Lukas)

Am nächsten Tag standen wir um halb sieben auf, aßen unser Frühstück und liefen dann pünktlich los. An der Bushaltestelle stellte Felix jedoch fest, dass man noch eine Stunde warten müsse, ehe der Bus käme.  1 1/4 Stunden und 17 € später waren wir in Glashütten. Dort warteten wir erneut. Wir erwischten den zu spät kommenden Bus und fuhren zum Bahnhof. Dort angekommen kam dann auch schon PÜNKTLICH der Zug und wir fuhren problemlos nach Stadtsteinach wo die Eltern warteten. (Fredi)

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