Frankenwald verbindet

Ein großes Fest lag in den letzten Zügen. Mit vielen Dorfbewohnern, Eltern und Freunden sangen wir bei Licht von 60 Kerzen viele unserer Lieder, die „Haijker“ stellten vor, was sie in den letzten Tagen erlebt hatten, wo Sie waren und was sie gegen einen Apfel und ein Ei bekommen hatten.
Mit in unserer Runde stand ein großes Mosaik aus 5000 Bildern, diese wurden eigens für dieses Fest ausgewählt und verarbeitet. Danke an die Familie Steiner, die sich um dieses Highlight kümmerte. Jeden Besucher hat es fasziniert.
Melanie Achtmann hielt eine bewegende Rede über meine Arbeit als Pfadfinder und dem Menschen, der dahinter steht und sich Gedanken mit sehr viel Arbeit macht. Danke für diese Worte, es gibt nichts schöneres für einen Pfadfinder.
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Eine Woche vor Jubiläum startete unser Aufbaulager. Nachdem wir im Voraus das große Vierbein schon aufgebaut und verankert hatten, ging es direkt daran, den richtigen Standort für unser Lagertor auszuwählen. Nachdem wir am Samstag Abend den ersten Turm stehen hatten, wurde der zweite etwas kleiner gebaut. 🙂 Parallel wurden alle Planen für die Jurtenburg zusammengeknüpft und verschraubt. Am Sonntag Abend wurden die Jurten hochgezogen und auch das Lagertor stand schon fast mit „Treppenhaus“. In den kommenden Tagen wurde das Tor fertiggestellt, Buden, Bierbänke und Verpflegung herangefahren und der Backofen fertig gemauert! An der Jurtenburg wurden die über 5000 Knöpfe geschlossen, Stangen eingezogen und der erste Regen zeigte, das die Burg noch abgespannt werden musste!
20 Kids unterstützten uns die ganze Woche im Wechsel. Großen Dank dafür! Auf euch ist Verlass!
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Das Jubiläumslager werden einige Bauwerke aus Stangenholz schmücken. Egal ob für Jurtenburg, Bühnenüberdachung, Lagertor oder einfach nur um die Zelte hinzustellen ist der Baustoff Holz von Nöten.
Nach einer Holzaktion im Dezember 2013 fand nun Teil 2 statt. Am 5. März trafen sich die Stammesführung und einige Mitglieder des Freundeskreises im Wald, um die Bäume zu vermessen, abzulängen und rauszuziehen. Jens kam mit dem Bäume fällen gar nicht hinterher. 750 Meter Holz sind nötig, um die Bauten für das Großlager zu fertigen. Wir haben unser Ziel erreicht! Alle Bäume wurden im Rahmen einer Durchforstung gefällt und nicht wahllos oder nach Größe. Ein herzlicher Dank an den Spender Michael Bär, der diese Bäume kostenlos als Bauholz zur Verfügung stellt!!
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Und jetzt komme ich und das, was die Sippen erlebt haben. Diese Aktion war genial, actionreich und voller Spannung. Alle fieberten auf diese Aktion hin, alle waren froh, wie es losging und man muss sagen, auch uns als Führung hat diese Aktion super viel Spaß gemacht. Wir freuten uns, dass so viele Kids mit dabei waren, wann es hieß, „Etwas im Wald“. Und hier kommen die Erfahrungsberichte aus den Sippen Camelot
und Phönix.
Viel Spaß beim Lesen und Entdecken.
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Ein Jahresabschluss ist wie eine Weihnachtsfeier ohne Weihnachten, es ist eine Gelegenheit zurückzublicken auf das, was war und auf das zu schauen, was da kommt.
So begann unser Stammesführer Jens Blüchel die Begrüßung am Jahresabschluss des Stamm König Artus aus Waldbuch am 23.2.13
Alle Pfadfinder wurden auf die Bühne geholt und gemeinsam sangen wir unser Bundeslied. Es folgte ein kleiner Abriss über alle Aktionen, die der Stamm begleitet hat und organisiert hat. 33 waren es insgesamt und an jeder haben zahlreiche Mitglieder mitgewirkt und sich beteiligt. Egal ob Geburtstage, Fahrten, Tagesaktionen, Übernachtungswochenenden, Großfahrten oder Spähtruppfahrten waren, alles wurde durchgeführt.
Es folgte eine Bilderpräsentation über das Jahr 2012: Beginnend mit dem Ringwochenende im Sauloch, bei dem über 50 Kids aus ganz Bayern das Mammut vor der Eiszeit retteten, dem Kinderfasching, deren Animation Christoph Scheller und Justin Vogt übernahmen; so wurde die Saftbar von der Meute Fledermaus organisiert und war ein voller Erfolg. Natürlich durfte der Kinderfasching mit dem Motto: „Ein Heim für die Pfadfinder, vielleicht in Weißenbrunn … !?!“ nicht fehlen. Weiter ging es mit der Putzaktion, bei der uns viele Elternteile halfen, das Pfadfinderheim auf Hochglanz zu bringen. Vier Sipplingen wurden in einem 10-tägigen Gruppenführerlehrgang nützliche Hilfsmittel zur Führung einer Gruppe vermittelt und über rechtliche Themen aufgeklärt und informiert. Der Stamm lud zum Muttertag alle Mammis des Stammes König Artus ein und gestaltete den Nachmittag mit Sektchen, einem Trompetensolo von Richard Fleischmann und zahlreich eingeübten Gedichten. Zur Internetnacht kamen viele Wölflinge und mussten einer Diebesbande, welche versteckte Hinweise im Internet hinterließ, dingfest machen und die Beute finden. Am Meutenlager in Bayreuth wurde das Materialzelt ausgeraubt. Auch hier musste die Beute wieder gefunden und der Dieb überführt werden. Am Stammeslager in Schney bei Lichtenfels wurde Kanu gefahren, im Fluss geschwommen und viel Sonnenschein aufgenommen. Doch der größte Moment war die Versprechensfeier. Zahlreiche Kids bekamen das Abzeichen überreicht, welches sie sich in dem vorherigen Postenlauf verdient hatten. Die hälfte der Meute ist in die Sippenstufe eingetreten und bekam ihr blaues Halstuch, sie haben nun genug Wissen um die Abenteuer, die kommen zu bestreiten. Und auch eine Roverin wurde ernannt: Es war unsere Silvia Yasar, die zahlreiche Jahre die Meute Fledermaus führte. Bei einer Jugendfreizeit, Anfang August konnten alle Jungpiraten zeigen, was sie konnten. Diese Freizeit wurde erstmals von der Sippe Kreuzritter organisiert und geleitet. Mitte August ging es für 14 Tage in den Schwarzwald. Ein großer Sturm tobte, aber das konnte unseren Stamm nicht erschüttern. Wir verbrachten die 14 Tage mit Burgbau, Geländespielen und zahlreichen Ausflügen. Unter Anderem unternahmen wir einen Ausflug zur Säuschwänzlebahn und zu den Reihnfällen in Schaffhausen. Das Jahr wurde beendet von einem Haijk unserer beiden Jungsippen. Im Unterrodacher Wald verbrachten wir gemeinsam die letzte Nacht bei Minustemperaturen und Schnee.
Im Folgenden wurde noch ein kleiner Bericht zur Entstehung der neuen Stammeshomepage vorgestellt. Von der ersten Entstehung angefangen, über das, was sie heute ist: ein Mittel der Kommunikation und der Information einfach reinklicken auf www.stammkoenigartus.de. Hier ging ein Dank an Max Franz (France) Lukas Porzelt (Selma) und Sakia Meusel, die dieses Projekt dauernd aktuell halten und gestalten. Sie bekommen Unterstützung von Moritz Steiner, Frederick Gareis, Tim Schmierer und Alexander Achtmann (alle 12 Jahre), welche sich ebenfalls in dieses Projekt mit einarbeiten.
Max Franz, Tim Roth, Denis Yasar als Sippenführung und Georg Sinkel, Lukas Porzelt, Saskia Meusel und Fabian Tausendfreund als Meutenführung wurden für die ehrenamtlich geleistete Arbeit in 4 Gruppen mit über 40 Kindern und Jugendlichen geehrt. Willi Pechtold, der „graue Wolf des Stammes“, ebenfalls in der Sippenführung und als Materialwart im Stamm eingesetzt, wurde ein gebundenes Fahrtentagebuch aus Irland überreicht.
Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich Verantwortung zu übernehmen. Stunden, Tage und Wochen für Planung, Fahrten und Kommunikation zu investieren, ohne auch nur im Ansatz dafür entlohnt zu werden. Alle machen das, weil es mit Herz gemacht wird. Es entstehen Freundschaften weit über Deutschland hinaus, es werden Abenteuer gemeistert und Erlebnisse geteilt. Etwas, das nicht mit Gold aufzuwiegen ist. Der größte Dank an Alle für die Jugendpädagogik, die jeder geleistet hat.
Das ganze Jahr über sammeln alle Kids in den Gruppen Punkte dafür, dass sie bei Fahrten und Gruppenstunden dabei waren, dass sie mit Kluft oder entschuldigt waren. Am Jahresende wurde zusammengerechnet und pro Gruppe ein Sieger bestimmt. Jeder der 4 bekam ein Geschenk von seiner Gruppenführung überreich. Im Rudel Floh hat Forian Fuchs gesiegt, im Rudel Blutsauger hat Lukas Gehring die Spitze gehalten, in der Sippe Camelot war Christoph Scheller mit dabei und in der Sippe Phönix Moritz Steiner ganz vorne. Auch dies bedeutet viel, immer dabei zu sein. Hier ein Dank von der ganzen Führung für diese Leistung.
Der stellvertretende Vorsitzende vom Freundeskreis der Padfinder E.V. in Seibelsdorf Willi Pechtold würdigte die geleistete pädagogische Arbeit der Gruppenführung vom Pfadfinderstamm und sicherte für das kommende Jahr Unterstützung zu.
Zum Schluss gab es noch einen kleinen Vorblick auf die Großfahrt 2013 ins Salzburger Land. Viele warten schon neugierig auf das, was im Sommer auf sie wartet, wenn es heißt : Wir geh’n auf Großfahrt!
Ein Dank an alle, die bei dieser Aktion dabei waren.
Eure Stammesführung Jens Blüchel, Felix Bär und Stefan Strobel
😉
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Natürlich war für unsere Wölflinge auch wieder etwas geplant. Sie verbrachten gemeinsam mit einem Teil der ‚Waldläufer‘-Meute ein Wochenende auf dem Jugendzeltplatz Bayreuth nahe der Universität. Start war am Freitag den 15.06.12 um 16 Uhr in Waldbuch, wovon alle zum Zielort chauffiert wurden. Dort angekommen wurden wir bereits von unseren Freunden herzlich begrüßt und alsbald streckten sich unsere Zelte dem Himmel entgegen. Die Schinkennudeln zum Abendessen hatten wir als Stärkung für weitere Spiele in der Nacht (z.B. Leutchtstab-Catchen) bitter nötig. Am Samstag mussten wir erstaunt feststellen, dass über Nacht unser Materialzelt geplündert wurde. Ein Wölflingstrupp machte sich sofort auf den Weg um nach potentiellen Zeugen in der Stadt zu suchen, während der Hauptteil sein kombinatorisches Wissen unter Beweis stellen musste, um Licht ins Dunkle zu bringen. Am Nachmittag hatten wir endlich eine Spur und machten uns auf den Weg in ein nahegelegenes Waldstück, um das Lager der Banditen aufzuspüren, in dem unsere Vorräte gebunkert wurden. Nachdem unsere Wölflinge alle gemeinsam die gefundenen Hinweise unter die Lupe nahmen, gelang ihnen dieses Kunststück auch. Siegreich kehrten wir ins Lager zurück und überreichten unseren begnadeten Köchen (Wili Pechtold und Jens Blüchel) die zurückgewonnene Beute, was wir natürlich mit einem ausgiebigen Grillabend feiern mussten. Abschließend versammelten wir uns zur Singerunde am Lagerfeuer, bevor der anstrengende Tag seinen Tribut forderte. Am Sonntag war unsere Zeit dann doch leider schon wieder um. Zelte wurden eingeschmissen, es wurde gepackt und der Zeltplatz gesäubert und wir waren gerade fertig, als die ersten ‚Taxis‘ auch schon eintrafen. Alles in allem war dies ein gelungenes Lager und wir freuen uns auch bereits auf unser nächstes Zusammensein mit unseren ‚Waldläufer‘-Kameraden. In diesem Sinne, allzeit ‚Gut Jagd‘ bis zum nächsten Mal! |
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Bevor am 5. Februar der Kinderfasching stattfinden konnte, traf ich mich bereits zwei Wochen davor mit einigen Elternteilen, die Interesse an dem Projekt Kinderfasching hatten. Gemeinsam planten wir die Deko, den Ablauf und auch andere Themen wurden angeschnitten. In den Gruppenstunden bereitete das Rudel Nachtflieger eine Saftbar vor. Eifrig wurden Säfte gemischt und probiert und jeder freute sich auf diesen einen Tag. Das Rudel Blutsauger setzte alles mit hübschen Plakaten in Szene.
Und unser Rudel Floh (die Kleinsten) malte uns ein großes Plakat zum Thema Karibik.
Eifrig wurde am Freitag ohne Unterstützung – nur durch unsere Eltern – Tische aufgestellt, die Saftbar aufgebaut und dekoriert. Bei -15° C, die in dem Saal herrschten eine echte Herausforderung. Und natürlich durfte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wir haben in diesem Jahr Flyer drucken lassen und zuvor selbst gestaltet. Unser Motto? „Wir erobern die Welt!“ Wir haben Akzente aus der ganzen Welt mit eingebunden. Gemeinsam durch unsere Helfer, Fam. Hader und Tausendfreund, wurden 1000 Flyer verteilt und 15 Plakate aufgehängt. Schließlich war er da: Der Tag, auf den jeder der Kids wartete. Zur Einführung wurde erklärt, dass man zuerst die Welt kennen lernen müsse, bevor man sie erobern könne. Man reiste nach Jerusalem, ging auf Wildtierjagd und tanzte im Zwergenland. Hier kamen Justin Vogt und Christoph Scheller zum Einsatz. Im Alleingang planten sie, welche Spiele es gibt, wie diese erklärt werden und was für Belohnungen es gab. Grenzenloses Selbstbewusstsein, Stimmung und gute Laune sorgten mit diesen beiden Jungs für den Erfolg der Animation. Justin Vogt trat als Jacqueline aus Paris auf und kitzelte einen Lachmuskel nach dem nächsten. Stefan und ich spielten Musik und auch für Kaffee und Kuchen, bzw. Laugenstangen und Brezen bzw. Wiener und Semmeln etc. haben wir gesorgt. Hinter der Theke stand unser Jürgen Stahlmann und sorgte für den Ausgleich im Flüssigkeitshaushalt egal ob Limo, Apfelschorle oder Anderes. „Die Stimmung tobt, der Boden schwankt und wir auch“. So heißt es in einem Lied und das traf zu 100 % auf den Kinderfasching zu. Beendet wurde die Aktion durch die Erkenntnis: Nicht durch Kriege, Gewalt und Terror kann die Welt erobert werden, sondern nur mit Freundschaft, Liebe und durch Rücksichtnahme auf andere Menschen wird die Welt irgendwann in Frieden sein.
Der Kinderfasching Seibelsdorf wurde durch das Lied „Gute Freunde gehen Hand in Hand“ beendet.
Ich möchte mich gesondert ganz Herzlich bei Melanie Achtmann, Silvia Steiner, Corinna Fuchs und Anna Achtmann bedanken. Ohne den Einsatz den ihr gezeigt habt, ohne die Unterstützung die ihr dem Stamm gegeben habt und ohne eure tadellose Mithilfe wäre dieser Kinderfasching nie das gewesen, was er heuer war. Ich danke euch!
Im nächsten Jahr wird das Projekt Kinderfasching an alle Eltern offen gestellt. Ich habe mitbekommen, dass auch heuer mehr Eltern das Bedürfnis gehabt hätten, mitzuhelfen. Wir kommen im nächsten Jahr auf alle zurück. 🙂
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