Frankenwald verbindet

Nachdem sich alle Kids auf dem Gelände des Pfadfinderheims eingefunden hatten, wurde von Viki die Sage vorgelesen. Gemäß dieser versteckt sich in der Umgebung jemand, der weiß, wo wir das 5. Element finden können.
Daraufhin zogen die Kids in zwei Gruppen in die Umgebung aus. Um voranzukommen, wurde in zahlreichen Workshops alles über die 4 Elemente gelernt. Dabei wurde Metall geschmolzen, gelernt wie man Wasser filtert, Gold gesucht und vieles mehr. Alle hatten sichtlich Spaß dabei. Zur Tee- und Kekspause trafen sich die beiden Gruppen wieder und tauschten sich über Erlebtes aus.
Kräftig gestärkt ging es auf die Suche nach dem 5. Element. Kurze Zeit später wurde ein Waldmensch gefunden, der den Eindruck machte, als würde er etwas wissen. Es hat etwas gedauert bei ihm Gehör zu finden, letztendlich ist es uns gelungen.
Er schleuderte mit seltsamen Rätseln um sich und nach einige Versuchen gelang es uns, diese zu lösen.
Wir Danken für die Planung und Vorbereitung Peter Lindenberger, Alexander Holzmann, Paula Smettane und Marie Schneider.
Parallel dazu konnten sich alle Eltern am Pfadfinderheim bei Kaffee und Kuchen informieren. Unser „grauer Wolf“ und einige Eltern und Pfadfinder konnten so manches Erlebnis zum Besten geben. Das Wetter war super und viele Zelte waren aufgebaut.
Als die beiden Gruppen aus dem Gelände zurück kamen, brannte ein Feuer in der Jurte und der Tag wurde gemeinsam mit Stockbrot und Wienern beendet.
Wir freuen uns auch in Zukunft viele Kinder am Pfadfinderheim begrüßen zu dürfen. Gruppenstunden finden außerhalb der Schulferien jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr statt.
An dieser Stelle den Familien aus Steinwiesen (Smettane, Rehwald und Schneider) vielen Dank für die hervorragende Unterstützung.
Mehr zur Aufbaugruppe Steinwiesen –>
Weite
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Der Freundeskreis der Pfadfinder e.V. , Pächter des Pfadfinderheimes und Freunde unseres Stammes veranstalteten mit uns und den Musikkapellen aus Gehülz und Seibelsdorf ein Fest zu ehren des „Gefrierhäuslas“ am Dorfplatz von Waldbuch. Dieses wurde vor einigen Jahren von unserem Stamm saniert. |
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Pünktlich um 10 Uhr begann die Musik zu spielen und das Fest wurde durch den ersten Vorsitzenden Rainer Blüchel und dem 1. Bürgermeister Norbert Gräbner eröffnet. Viele Sipplinge halfen bei der Betreuung der Parkplätze oder bei der Essensausgabe. Einige Eltern und Frauen des Dorfes stellten kostenlos einen Kuchen zur Verfügung. | |
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Unsere Meutenführung weihte zusammen mit vielen Kids, die gekommen waren, den ganz frisch fertig gewordenen Backofen am Pfadfinderheim ein. Zusammen wurden Brote und Semmeln gebacken. Es war ein buntes Treiben. Die Sonne war auf unserer Seite und nach und nach kamen immer mehr Leute zum Dorfplatz. Ein erfolgreiches Fest, welches wir nächstes Jahr unbedingt wiederholen möchten. |
Wir Danken den zahlreichen Besuchern und
Unterstützern dieses Festes für die Hilfe.
Ein Dank auch an den Freundeskreis der
Pfadfinder e.V.
Zum ersten mal seit 11 Jahren waren wir über Pfingsten auf Großfahrt. Heuer hat es uns die sächsische Schweiz und das Elbsandsteingebirge angetan. Nach einer 2-tägigen Probefahrt im Dezember letzten Jahres hatten wir auch den richtigen Platz gefunden. Auf einer Wiese eines Campingplatzes, mit Anschluss an die Sanitäranlagen bauten wir nach einer 5-stündigen Fahrt unser Lager auf. Bis zu 2 Stunden standen manche unserer 7 Autos mit Teilnehmern im Stau. Nach viel Geduld kamen trotzdem alle in Hohenstein an.
Das Lager stand nach routiniertem Zeltaufbau nach ca 3 h. Die Jurtenburg war einsatzbereit und auch für Feuerholz wurde gesorgt. Am Anreisetag hatte Max, ein Wölfling von uns, Geburtstag. Erstmals durfte die Familie an diesem Tag mit auf Fahrt und lud alle Teilnehmer zum Barbecue ein. Für alle war richtig gut gesorgt. An dieser Stelle ein fettes Dankeschön an die Familie Smettane aus Steinwiesen.
Am Tag darauf ließen wir es langsam angehen, noch regnete es. Wir beschlossen auf die Festung Königstein zu fahren und die großzügig angelegte Festung mal näher zu betrachten. So konnten wir am Nachmittag bei 20 °C und blauem Himmel weit über die Elbe hinaus blicken, Ritterhelme anprobieren und auch erkannten wir, dass die Fässer in der Festung mit 3 m Durchmesser um einiges größer waren, als die Standardfässer der heutigen Zeit.
Ein richtig schöner Tag ging zu Ende.
Am Montag und Dienstag waren alle Sippen auf der Elbe unterwegs. In Königstein stiegen wir um und trieben mit 4 Kanus nun auf dem Wasser unser Unwesen. Jedem Dampfer wichen wir aus und allen Bugwellen trotzten wir erfolgreich. Trotzdem musste man zugeben, dass trainierte Wanderer noch lange keine ausdauernden Kanufahrer waren. Nach einem halben Tag am Ruder reichte es allen und man suchte sich ein nettes Plätzchen. An der Elbe entlang wuchsen Brenneseln in Massen, auf jeden Fall kein schöner Platz zum Zelten. Lediglich die großen Autobahnbrücken durchschnitten diesen Streifen. Und so verbrachten wir diese Nacht unter einer Brücke, gleich neben einem Rapsfeld auf grüner Wiese. Da unsere beiden Gaskocher nicht genug Hitze brachten, um die Schinkennudeln noch vor dem Hungertod der ersten Pfadis gar zu bekommen, schürten wir ein Feuer. Mit dessen Hilfe war alles in 30 min. fertig und wir konnten unser wohl errudertes Essen einnehmen. Mit dem Sonnenuntergang gingen wir auch direkt ins Zelt.
Am 2. Tag ging es weiter. Unser Ziel war Dresden zu erreichen. Wir ruderten an romantischen Elbschlösschen vorbei. Durch große Wellen, die die Schiffe hinter sich her zogen. Auch war das Wetter im allgemeinen echt windig gewesen und die 3er Kanus taten sich schwer voran zu kommen. Ab und zu drehten wir uns einfach im Kreis und ließen uns treiben. Leider gab es jetzt nur Haus an Haus am Elbrand. Schöne und prächtige aber es war alles bebaut. Nach Kilometer 51 sahen wir das „Blaue Wunder“ von Dresden – eine markante Brücke mit einer für ihre Zeit einmaligen Konstruktion. Nach dem wir unter ihr durch gefahren waren, gingen wir auch schon wieder an Land. Die Kanus wurden abgeholt und wir gingen zu Fuß weiter. Da unsere Vorräte aufgebraucht waren, direkt zum nächsten Lebensmittelladen. Da es regnete, warfen wir der Frauenkirche nur einen kurzen Blick zu und fuhren direkt mit dem Zug zurück nach Königsstein.
Ihr wollt wissen, was unsere Wölflinge während
des Kanuhaijks der Sippen gemacht haben? Hier Klicken
Am Mittwoch machten wir unseren wohl tourismusreichsten Ausflug zur Bastei. Die Bastei war ein Bollwerk aus Holz gewesen, das hoch über der Elbe jeden Feind sah, sobald er sich näherte. Die Bastei im Inneren verfügte über eine eigene Zisterne und hält einer 2-jährigen Belagerung locker stand. Und jetzt kamen wir. Die Absturzgefahr war enorm. So durften unsere Wölflinge sich nach einem kurzen Walk über die Brücke in der Umgebung näher umsehen. Die Sippen besuchten das innere der Bastei, wo man nochmal einmalige Ausblicke genießen konnte. Am selben Tag noch sind wir zur körperlichen Grundhygiene in ein Hallenbad gefahren (Freibäder hatten leider noch zu) .
Der Donnerstag war ein Ausflug in die Umgebung wert. Wir wanderten über Hohenstein zur Wolfsschlucht, welche mit dem kleinen Kuhstall und der Gaukgrotte eine einmalige und märchenhafte Landschaft bot, die erkundet werden wollte. Auch gab es viele Felsen zum Klettern. Alle waren hier eindeutig in ihrem Element. Wir konnten die Festung Hohenstein bewundern, die auf einem hohen Felsen gebaut wurde und die echt coole Natur bewundern. An diesem Tag begannen direkt im Anschluss die Vorbereitungen für den Abschlussabend. Und so war auch jener ein einmaliger Tag. Diesen ließen wir mit Gästen in der Jurtenburg ausklingen . Spontan setzte sich eine Familie aus Berlin dazu und sang einfach mit, die Stimmung war ganz oben.
Am Freitag machte sich eine Kleingruppe von 10 Personen auf, die Schrammsteine zu erkunden. Eine einmalige Felsformation, die mit Klettersteigen, Wanderwegen und Aussichtsplattformen versehen ist. Wir fuhren zum nächsten Parkplatz und machten uns zu Fuß auf in die luftigen Höhen. Nachdem wir zuerst unterhalb der Felsen vorbei mussten, um den steilen Pfad zu besteigen, konnten wir nur erahnen, was wir an Ausblick genießen werden.
Nachdem Yannick Stefans Herausforderung annahm und den Weg in 18 statt angegebenen 60 Minuten lief, kamen wir kaum hinterher.
Am ersten Gipfel erwartete er uns aber strahlend und lachend. Ausblick soweit das Auge reicht, senkrecht in die Tiefe ging es. Und auch das Wetter war mit 25 °C echt sommerlich und wir genossen die Solarenergie. Nachdem wir 4 Stunden lang Höhenluft geatmet hatten, gingen wir wieder der Heimat entgegen. Dies war unser letzter Abend und jeder hatte sich für diesen Abend was kleines überlegt.
So sorgte die Sippe Iwain für ein lustiges Spiel während des Abendessens. Die Sippe Gareth organisierte die Singerunde. Die Meute Schneehase führte einen Cup-Song auf. Das Küchenteam hat Rotkäppchen neu aufgelegt und mit Hexe im Fleischwolf präsentiert. Die Sippe Excalibur sorgte für zwei lustige Spiele während der Feuerrunde. Auch die Meute Fledermaus hatte sich selbstständig ein Rollenspiel einfallen lassen und aufgeführt. Erstmals gab es auch eine Käseplatte, die zu später Stunde noch gereicht wurde. Ein lustiger Abend wurde von einer kleinen Ansprache des Stammesführers, die alle ein kleines bisschen nachdenklich stimmte, beendet.
Eine wunderschöne Fahrt nahm nun ihr Ende. Ein richtig großer Dank gilt dem Platzbetreiber der Entenfarm zu Hohenstein. Egal ob es Holzstangen für den Zeltaufbau waren, das Feuerholz für´s Lagerfeuer oder die sofortige Bereitschaft eine ganze Wiese für andere Camper zu sperren, zeichnet diesen Platz aus. So zivilisiert hatten wir selten gezeltet und waren doch ungestört. Besucht unbedingt mal diese Seite ENTENFARM/HOHENSTEIN. Und wer weiß, vielleicht fahrt ihr auch einmal in diese Richtung. Wir haben uns den Platz auf jeden Fall gemerkt.
PROGRAMM: Stefan und Lorenz
MATERIAL: Yannick, Peter und Bierla
ABENDPROGRAMM: Felix, Lukas
ABRECHNUNG: Stefan und Lukas
KÜCHENTEAM: Willi, Ramona, Sammy und Chris
Am vergangenen Wochenende trafen sich 10 Pfadis an einer Blockhütte in Steinwiesen. Jeder war auf der Suche. Viele nach ihren Grenzen, einige nach Zettelbotschaften und alle waren zu dieser Nacht erschienen, um einen tiefen Einblick in das Leben von Baden Powell zu bekommen.
Die Fragen „Wie kam unserem Gründer vor über 100 Jahren die Pfadfinderidee?“, „Wer trug die Idee weiter?“ und „Warum tragen wir heute Khakihemden und Halstücher?“ sind nun mit Antworten und Begründungen versehen.
20 Stationen in BiPis Leben wurden erkundet. Einige Fragen dienten als Orientierung, die Antworten fand jeder ganz einfach heraus, und stolperte dabei über noch so einige interessante Tatsachen aus dem Leben von Baden Powell.
Auch die Pfadfinderregeln wurden genau unter die Lupe..ähm den Zettel genommen. Nachdem wir alle gefunden hatten, mussten wir sie nur noch zusammensetzen.
Was auch noch etwas fraglich war: „Was ist DPV?“ Was haben wir mit dem Weltverband der Pfadfinder zu tun?“, “ Wie stehen die unterschiedlichen Bünde zueinander?“ mit Hilfe eines großen Plakates wurde alles übersichtlich aufgemalt.
Am Abend kam unser grauer Wolf zum Heim. Er hatte einige interessante Tatsachen zu unserer Stammesgeschichte und Konrad Hofmayer im Gepäck. Die Artussage wurde diskutiert und natürlich ging auch eine kleine Diskussionsrunde hin und her.
Eines sei gesagt: Es ist extrem interessant, aufzuklären, wo wir herkommen und warum die Pfadfinder so sind, wie wir sie heute kennen. Jeder, der ebenso auf der Suche ist: Nächstes Jahr müssen wir das unbedingt wiederholen. 🙂
mfg Felix
Irgendwann im Leben eines Pfadfinders kann es sein, dass die Stammesführung an Einen heran tritt und die Frage stellt: „Möchtest du in die Gruppenführung?“. Gruppenführer zu sein bedeutet nicht nur viel Spaß, sondern auch die Kontrolle über eine Sippe/Meute zu haben und für deren Tun verantwortlich zu sein. Das Ganze ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden und fordert – wenn man es richtig macht – einiges an Eigeninitiative und Stunden.
Eine Aufgabe, die nicht immer einfach ist und eine große Herausforderung birgt.
Wer diese Frage mit Ja beantwortet, sollte auf die Sippen/Meutenführerschulung des Ringes gehen. Dort bekommt jeder individuell viele Werkzeuge an die Hand, die er nutzen kann. Es wird die Körpersprache trainiert, vieles über die Art der Gruppenführung, die Herangehensweise bei der Planung eines Lagers und auch wie genau eine Gruppenstunde aussehen sollte, bzw. warum wir Anfangs- und Abschlusskreise machen getan. Es geht weit in das Rechtliche hinein, wo Grenzen erreicht werden und auch Pädagogik hat eine große Bedeutung.
Eine Schulung dauert 10 Tage. Das Team setzt sich zusammen aus Gruppenführern, die ihre Erfahrung und ihr Wissen gern weitergeben möchten, Stammesführer aus den Stämmen des Ringes und auch die Ringführung ist meistens vertreten.
Im Team der SiFü 2016 waren neben mir auch Christoph Scheller und Yannick Yasar, die einige Referate vorbereiteten und die Schulung wesentlich auch in der Küche etc. unterstützten. Vielen Dank an diese beiden.
Ein noch größerer Dank gilt den beiden, die die Herausforderung annehmen, in die Gruppenführung zu gehen! Sie ließen sich 10 Tage lang alles mitgeben, was man braucht und wissen sollte. Meinen Respekt an diese beiden, denn eines ist gewiss:
Nur durch erfahrene, kreative und selbstaktive Gruppenführer kann unser Stamm auch in Zukunft die Qualität weitergeben, die er sich in den vergangenen 62 Jahren angeeignet hat.
Lorenz Vitz und Peter Lindenberger
Am 2. Oktober 2015 um 15 Uhr trafen sich 18 Pfadfinder in Großvichtach an der Bushaltestelle. Wir wanderten den fischbacher Berg hinauf vorbei an Feldern und einer großen Holzsammelstelle hinein in den nahen Wald. Nach circa 500 Metern hatten wir das Spielgebiet erreicht. Wir teilten uns in 2 gleich starke Gruppen auf. Jede Gruppe bekam ein Gebiet zugewiesen, in dem sie ihr Lager aufschlug. Nach kurzer Zeit gab es in der Mitte des Spielgebiets Lebensmittel für das Abendessen.
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Als wir mit dem Abendessen fertig waren, trafen wir uns in einem anderen Waldgebiet zu einem Capture the Flag Spiel. Aufgabe war die Fahne der anderen Gruppe zu finden und zu erobern. Die Sippe Iwain arbeitete taktisch einwandfrei zusammen und gewann fast jede Runde (einmal unentschieden). Danach zogen wir uns ans Lagerfeuer und ins Zelt zurück.
Am nächsten Tag weckten wir uns selber und trafen uns pünktlich um 9 Uhr in der Mitte. France erklärte das Spiel Stratego und die Spielregeln. Danach schauten wir uns die Grenze vom Gelände an, die Karten mit den Charakteren wurden verteilt und es ging direkt los. In den Runden vor dem Mittagessen dominierten die Älteren, erst als jeder begriffen hatte, dass es nicht aufs Alter sondern auf die Stärke auf des jeweiligen Charakters ankam, wurden auch die Jüngsten mutig. 😉 Nach einer kleinen Mittagspause trafen wir uns erneut in der Mitte und die Spielregeln wurden geändert. Während am Vormittag das Spiel mit dem Finden der Fahne vorbei war, gab es nun Punkte auf jeden Charakter. Auch kam es, vor dass manche Charaktere häufiger im Spiel waren. Je länger das Spiel ging, desto schwerer wurde es. Alle Punkte konnten in der Mitte bei France in Lebensmitteln und Steine eingetauscht werden. Als das Spiel am späten Sonntagnachmittag endete, konnte sich jeder aus den getauschten Lebensmitteln was Kochen. Abends trafen sich alle am Lagerfeuer zur Singerunde.
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Danke an alle, die dabei waren: Stefan kümmerte sich um die Küche, France war für die Koordination der Sippenführer und die Idee verantwortlich, Dank an alle Sipplinge, die an dieser Aktion teilnahmen. Durch ein faires Miteinander entstand ein Spiel, das seinen Spaßfaktor nie verloren hat. Danke auch an die beiden Grundstücksbesitzer Michael Bär und die Familie Böhner aus Großvichtach, die uns ihre Waldgrundstücke zur kostenlosen Verfügung stellten.
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Die erste Sippenübernachtung der Sippe Galahad war am Samstag um 16 Uhr. Zum Beginn trugen wir unsere Sachen in den Sipppenraum, wo wir unsere Sachen für die Nacht herrichteten. Danach ging die Sippe in den Wald, wo das Geländespiel vorbereitet war. Bei diesem Spiel mussten sie im Wald versteckte Flaggen suchen. Der Gewinner der ersten Runde musste seine Flaggen neu verstecken. Als das Spiel zuende war, gingen wir zurück zum Heim, wo wir unsere Hamburger zubereitet haben, die ein bisschen übersalzen waren. Als wir fertig mit dem Essen waren, haben wir Marshmallows am Feuer gegessen. Am nächsten Morgen haben wir noch ein paar Spiele gespielt, bis die Sipplinge abgeholt wurden. War ne geile Sippenaktion. :DDDDDDDDDDD
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Seit Dezember 2014 sind wir – die Sippe Galahad – aktiv. Wir haben am vergangenen Mittwoch in der Gruppenstunde aufgeräumt!
Ziel war es, die Büsche hinter der Holzlege zurückzuschneiden, Platz für den Kompost zu schaffen und hinter der Holzlege alles zu entsorgen, was nicht aus der Natur stammte.
Eifrig gingen die vier Jungs mit Hecken- und Gartenschere ans Werk.
Schnell war der Rosenbusch entfernt. Hinter der Holzlege wurde Platz geschaffen. Alles hat nun eine angenehme Höhe. Nun kanns wieder wachsen.
Vielen Dank an Lars, Paul, Louis und Timo, die hier eifrig mitgeholfen haben.
Mit dieser genialen Aktion habt ihr dazu beigetragen, dass wir der Ordnung im Heim wieder einen Schritt näher sind. 🙂
Spaß hats uns gemacht. Am Schluss machten wir ein großes Feuer, um die Astabfälle direkt wieder der Umwelt zuzuführen.
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Wir haben in der Gruppenstunde Knoten geübt. Wir haben uns ein Tuch über die Augen gebunden und haben sie blind geübt. Es hat mir und den anderen richtig gut gefallen und hat richtig viel Spaß gemacht.
Danach haben wir einen Feuermachwettbewerb gemacht. Wir sollten ein Feuer in 10 Minuten machen. Dazu mussten wir Holz spalten und mit Papier anzünden. Die Hälfte von uns hat es geschafft, aber trotzdem hat es uns allen viel Spaß gemacht. 🙂 🙂
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Hi Leute,
Wir haben in einer Gruppenstunde die Treppe vor dem Heim renoviert. Wir mussten alle Stufen rausreißen und mussten die Steine zurecht klopfen. Dann konnten wir die Stufen wieder hineinsetzen und haben, damit die Stufen gerade sind, Erde darunter geschoben. Nach einer Stunde waren wir damit fertig und haben danach noch ein Lagerfeuer gemacht und Marshmallows gegessen.
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In vier Himmelsrichtungen strömten Sipplinge und die größeren der Wölflinge aus. Sie erkundeten die Umgebung und mussten viele merkwürdige Aufgaben lösen. Egal was es war, jede Gruppe schaffte es perfekt. Alle kamen in Zelt oder Haus für die Nacht unter und auch die Essensgelegenheiten waren vielseitig. 🙂 Jede der vier Gruppen hatte die Aufgabe, einen Apfel und ein Ei gegen etwas zu tauschen. So kamen eine Hängematte, ein Fahrrad und viele andere Gegenstände in unsere Hände. Man vermerke, dass dies die erste Wandererfahrung für die Wölflinge der Meute Wildschwein war. Ein Abenteuer, das jeder der fünf gerne wieder erleben möchte. Dank gilt allen, bei denen die Gruppen aufgetaucht sind, wie man hört, sollen einige Pfadieltern beteiligt gewesen sein. 🙂
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Ein Großgeländespiel wurde von der Sippe Camelot auf die Beine gestellt. 60 Holzscheiben wurden verteilt und von den Bewohnern gestaltet. Nachdem am Samstag ein Brief unseres Gründers auftauchte, machten sich alle Gruppen auf die Suche nach dem „Schatz unseres Stammes“. Alle Scheiben waren einmalig und die Ideen der Gestaltung vielseitig. Das Ergebnis konnte am Tag des offenen Lagers in der Jurtenburg bestaunt werden. Eine fantastische Idee, die das ganze Dorf durchfuhr und Neugier weckte, wie die Scheiben der Anderen gestaltet wurden. Kompliment an alle Beteiligten!
Riesen Dank an alle seibelsdorfer und waldbucher Bewohner, die dafür sorgten, dass dieses Spiel stattfinden konnte!
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Nach einigen Vorgesprächen war es so weit. Am 12.04.2014 trafen sich Stefan und ich (Felix) beim Sägewerk.
500 Meter Dachlatten in 3 Meter Stücken lagen für uns bereit. Frisch gesägt, kerzengerade und bereits gebündelt luden wir sie auf unseren Anhänger. Im vorbeifahren lieferten wir bei der Tochter des Chefs einen kleinen Präsentkorb ab.
Diese Latten waren komplett kostenlos, hieraus werden wir Kerzenständer, ein Bühnendach, den Kronleuchter für die Jurtenburg und einiges mehr bauen können!
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Tag 1 unser leider einziger Tag: (Miniland Schnarchhausen ?)
Als wir ankamen hatten wir alle Angst das könne der langweiligste Tag des Jahrtausends werden,
denn alle parcours die zu sehen waren waren nicht höher als 1 Meter und der Seeparcour lief mehr
oder weniger am Ufer entlang doch sollte sich alles ändern. Nach der Einweisung gings los und es stellte sich heraus dass es auch mehr als 5 Meter hohe Plattformen gab und den restlichen Tag verbrachten wir dann mit Klettern.
Ps: Super Kletterpark in Plauen
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Ab 17 Uhr gings los.
Aufgeteilt in 3 Gruppen um 18 Uhr.
Gruppe Denis hatte die rechte Seite von Seibelsdorf,
die wir von oben nach unten abliefen.
Dort trafen wir die Gruppe von Georg, die ebenfalls schon fleißig waren.
Dann sind beide Gruppen zurück gelaufen und wir haben unsere leckere Beute begutachtet.
Später spielten wir noch Schwarz-Weiß.
Almählig musten die Wölflinge ins Bett.
Darufhin haben wir eine kurze Singerunde abgehalten und noch ein paar lustige Spiele gespielt.
Dann sind wir ebenfalls zum Schlafen hoch gegangen und haben in unseren Schlafsäcken wieder ein paar coole Spiele gespielt.
Wir waren fast alle ziemlich lange wach.
Dann wurden die Schlafenden geweckt und wir haben Frühstück gegessen.
Als wir dann alles sauber gemacht hatten, kamen auch schon die Eltern, um uns abzuholen.
ENDE
Moritz Steiner
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Der erste Haijk ist immer was ganz besonderes. Zum Einen ist es eine Situation, die man noch nie erlebt hat, zum Anderen freut man sich darauf, das zu erleben, was wir erleben durften. Nicht der Versuch wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. So gingen 7 Sipplinge und 6 Führer los. Nach dem gemeinsamen Packen, der Information, was wir vorhaben und den Beschlüssen über die Essensplanung, stiegen wir voll bepackt in den Zug Richtung Titisee. Von da ging es in nord-westlicher Richtung in das 4 km entfernte Dörfchen Hinterzarten. Hart war die Strecke und Einige klagten über Schulterschmerzen und Erschöpfung. Es war für jeden Körper ungewohnt, die Last zu tragen. Wir schlugen die südliche Richtung ein und hatten nun einen direkten Blick auf den Feldberg. Am ersten Abend schliefen wir im Wald unter „Kröten“ (eine einfache Zeltkonstruktion) auf weichem Moos gebettet. Ich war gerade eingeschlafen, da erleuchteten Blitze den Himmel. Man hörte den Sturm duchs Tal rauschen und auch das Donnern war laut und beängstigend. Es goss in Strömen, was zur Folge hatte, dass viele Schlafsäcke und alle Zeltplanen patschnass waren, was das Rucksackgewicht erhöhte. Am Freitag kamen wir gut voran und nach einem heftigen Aufstieg standen wir vor dem Gipfel. Bei 15°, heftigem Wind und peitschendem Regen kämpften wir uns zum Aussichtsturm. Gott sei Dank hatte er eine geschlossene, beheizte Plattform, wo wir in bester Aussicht Mittag aßen. Bei Dauerregen ging es wieder hinab und wir schlugen die Richtung Schluchsee ein. Es wollte jedoch immer noch nicht aufhören zu regnen. So fanden wir schon um 17 Uhr einen geeigneten Schlafplatz, eine verlassene Wanderhütte mit Schornstein. Trockenes Holz war vorhanden und so knisterte schon bald ein Feuerchen in der Hütte. Sie hatte einen Vorraum, wo wir die nassen Zeltplanen aufhängen konnten. Alles war genial. Am Tag darauf besserte sich das Wetter. Wir machten am Falkenauer Bahnhof Rast und beschlossen ohne Sicht auf den Schluchsee heimzufahren. Ein geiler erster Haijk, fanden viele Sipplinge und es wird auf jeden Fall nicht der Letzte gewesen sein. 🙂
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Bevor am 5. Februar der Kinderfasching stattfinden konnte, traf ich mich bereits zwei Wochen davor mit einigen Elternteilen, die Interesse an dem Projekt Kinderfasching hatten. Gemeinsam planten wir die Deko, den Ablauf und auch andere Themen wurden angeschnitten. In den Gruppenstunden bereitete das Rudel Nachtflieger eine Saftbar vor. Eifrig wurden Säfte gemischt und probiert und jeder freute sich auf diesen einen Tag. Das Rudel Blutsauger setzte alles mit hübschen Plakaten in Szene.
Und unser Rudel Floh (die Kleinsten) malte uns ein großes Plakat zum Thema Karibik.
Eifrig wurde am Freitag ohne Unterstützung – nur durch unsere Eltern – Tische aufgestellt, die Saftbar aufgebaut und dekoriert. Bei -15° C, die in dem Saal herrschten eine echte Herausforderung. Und natürlich durfte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wir haben in diesem Jahr Flyer drucken lassen und zuvor selbst gestaltet. Unser Motto? „Wir erobern die Welt!“ Wir haben Akzente aus der ganzen Welt mit eingebunden. Gemeinsam durch unsere Helfer, Fam. Hader und Tausendfreund, wurden 1000 Flyer verteilt und 15 Plakate aufgehängt. Schließlich war er da: Der Tag, auf den jeder der Kids wartete. Zur Einführung wurde erklärt, dass man zuerst die Welt kennen lernen müsse, bevor man sie erobern könne. Man reiste nach Jerusalem, ging auf Wildtierjagd und tanzte im Zwergenland. Hier kamen Justin Vogt und Christoph Scheller zum Einsatz. Im Alleingang planten sie, welche Spiele es gibt, wie diese erklärt werden und was für Belohnungen es gab. Grenzenloses Selbstbewusstsein, Stimmung und gute Laune sorgten mit diesen beiden Jungs für den Erfolg der Animation. Justin Vogt trat als Jacqueline aus Paris auf und kitzelte einen Lachmuskel nach dem nächsten. Stefan und ich spielten Musik und auch für Kaffee und Kuchen, bzw. Laugenstangen und Brezen bzw. Wiener und Semmeln etc. haben wir gesorgt. Hinter der Theke stand unser Jürgen Stahlmann und sorgte für den Ausgleich im Flüssigkeitshaushalt egal ob Limo, Apfelschorle oder Anderes. „Die Stimmung tobt, der Boden schwankt und wir auch“. So heißt es in einem Lied und das traf zu 100 % auf den Kinderfasching zu. Beendet wurde die Aktion durch die Erkenntnis: Nicht durch Kriege, Gewalt und Terror kann die Welt erobert werden, sondern nur mit Freundschaft, Liebe und durch Rücksichtnahme auf andere Menschen wird die Welt irgendwann in Frieden sein.
Der Kinderfasching Seibelsdorf wurde durch das Lied „Gute Freunde gehen Hand in Hand“ beendet.
Ich möchte mich gesondert ganz Herzlich bei Melanie Achtmann, Silvia Steiner, Corinna Fuchs und Anna Achtmann bedanken. Ohne den Einsatz den ihr gezeigt habt, ohne die Unterstützung die ihr dem Stamm gegeben habt und ohne eure tadellose Mithilfe wäre dieser Kinderfasching nie das gewesen, was er heuer war. Ich danke euch!
Im nächsten Jahr wird das Projekt Kinderfasching an alle Eltern offen gestellt. Ich habe mitbekommen, dass auch heuer mehr Eltern das Bedürfnis gehabt hätten, mitzuhelfen. Wir kommen im nächsten Jahr auf alle zurück. 🙂
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