Frankenwald verbindet

Nachdem sich alle Kids auf dem Gelände des Pfadfinderheims eingefunden hatten, wurde von Viki die Sage vorgelesen. Gemäß dieser versteckt sich in der Umgebung jemand, der weiß, wo wir das 5. Element finden können.
Daraufhin zogen die Kids in zwei Gruppen in die Umgebung aus. Um voranzukommen, wurde in zahlreichen Workshops alles über die 4 Elemente gelernt. Dabei wurde Metall geschmolzen, gelernt wie man Wasser filtert, Gold gesucht und vieles mehr. Alle hatten sichtlich Spaß dabei. Zur Tee- und Kekspause trafen sich die beiden Gruppen wieder und tauschten sich über Erlebtes aus.
Kräftig gestärkt ging es auf die Suche nach dem 5. Element. Kurze Zeit später wurde ein Waldmensch gefunden, der den Eindruck machte, als würde er etwas wissen. Es hat etwas gedauert bei ihm Gehör zu finden, letztendlich ist es uns gelungen.
Er schleuderte mit seltsamen Rätseln um sich und nach einige Versuchen gelang es uns, diese zu lösen.
Wir Danken für die Planung und Vorbereitung Peter Lindenberger, Alexander Holzmann, Paula Smettane und Marie Schneider.
Parallel dazu konnten sich alle Eltern am Pfadfinderheim bei Kaffee und Kuchen informieren. Unser „grauer Wolf“ und einige Eltern und Pfadfinder konnten so manches Erlebnis zum Besten geben. Das Wetter war super und viele Zelte waren aufgebaut.
Als die beiden Gruppen aus dem Gelände zurück kamen, brannte ein Feuer in der Jurte und der Tag wurde gemeinsam mit Stockbrot und Wienern beendet.
Wir freuen uns auch in Zukunft viele Kinder am Pfadfinderheim begrüßen zu dürfen. Gruppenstunden finden außerhalb der Schulferien jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr statt.
An dieser Stelle den Familien aus Steinwiesen (Smettane, Rehwald und Schneider) vielen Dank für die hervorragende Unterstützung.
Mehr zur Aufbaugruppe Steinwiesen –>
Weite
Der Kinderfasching in diesem Jahr stand unter dem Motto „Obba Günder und Maargred machen Urlaub“. Nachdem um 14 Uhr die Halle schon randvoll mit Besuchern war, startete um 14:30 Uhr die Show. An der Bar gab’s Getränke, Kaffee und Kuchen, belegte Laugenstangen und auch portionsweise Pommes. Jedes Los gewinnt hieß es bei unserer Tombola mit 300 Preisen.
Opa Günter (Christoph Scheller) und Margret (Paula Smettane) wurden durch ihren Enkel (Lukas Gehring) auf die Idee gebracht, an die Côte d’Azur zu fahren. Natürlich hatte jeder seine eigene Definition von Urlaub. Man einigte sich schließlich auf einige Dinge, die mitgenommen werden. Es war interessant zu hören, welches der vielen Kids was mit in den Urlaub nehmen würde. Nach einer aufregenden Reise kamen sie schließlich an der Rezeption im Hotel „fränkischer Hof“ an und checkten beim Hotelmanager (Tim Bauer) ein.
Untermalt wurden die insgesamt 4 Sketche mit viel Musik und erstmaligen Gästen: Die steinwiesener Tanzgarde von der Faschingsgesellschaft Steinwiesen hatte bei uns Premiere und tanzte das erste mal in diesem Jahr auf einem Fasching. Die 22 Mädels haben das echt super gemacht.
Nachdem die drei Reisenden auf ihrem Zimmer einer lästigen Putzfrau (Lukas Mühlnickel) begegneten, einigten Sie sich auf ein Abendprogramm und gingen ins Kasino. Nachdem der Spielführer beim Poker nach einigen Runden den Tisch verließ, kamen sie schließlich an den Strand. Es wurde mit dem Sand gespielt und im knallweißen Gummiboot auf dem Meer rum gefahren. Eine erfolgreiche Reise, die mit einer großen Polonaise und dem Lied „Ich wollte nie erwachsen sein“ endete.
Zusammen habt ihr dazu beigetragen, dass wir diesen Fasching auch im nächsten Jahr wieder stattfinden lassen können. Ein Dank gilt ebenfalls der Gemeinde Marktrodach, die uns kostenlos Wiener und Semmeln zur Verfügung stellte und der steinwiesener Tanzgarde, die alle mit ihrem tollen Auftritt begeisterte.
Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim Seibelsdorfer Weihnachtsmarkt vertreten. Bereits am Freitag bauten wir fleißig zwei Jurten auf- Sorgten für Hackschnitzel und Strohballen und brachten die heiße Bar in Stellung.
Am Samstag wurden die heißen Köstlichkeiten zubereitet, Sammy hatte viele Gewürzpäckchen gepack. Kirschsaft und selbst gemachter Honigmet powered by Selma wurde erhitzt und mit Gewürzen verfeinert.
In unsere Jurte die bis spät in die Nacht geöffnet war gab es für jede „kalte Kehle“ das richtige Getränk. Egal ob es der alkoholfreie Ginevra-Trunk, der heiße Met oder auch das Glühbier war. Alles kam bei unseren Gästen super an. Auch im nächsten Jahr hat unsere Jurte geöffnet.
Am 2. Januar sind 26 Pfadfinder Wölflinge und Rover dem Hilferuf eines Herrschers gefolgt. Sie wurden informiert, dass ein Schneemonster in der Gegend sein Unwesen treibt und gebeten es zu finden. Ganz so ernst wie es sich anhört war´s natürlich nicht. : -) Nachdem wir vom Butler des Herrschers in seiner Jagdhütte im Wagenthal empfangen wurden, richteten wir uns erstmal häuslich ein. Der Weg zur Hütte war zugeschneit, daher hieß es Tragen.
Mit einer kleinen Singerunde wurde der Abend beendet.
Am zweiten Tage ging es in den Schnee. Das Wetter hat sich bis auf den Nebel beruhigt und wir konnten in Ruhe ein paar Fertigkeiten trainieren. Bogen zu bauen mag einfach sein , doch damit zu schießen ist was anderes.
In Vorbereitung auf die Dunkelheit wurden Wachsfackeln aus Kleiderresten selber hergestellt.
Sich im weißen Schnee zu tarnen ist gar nicht so einfach. Yannick zeigte den Kids wie es am Besten funktioniert.
Um ein Monster zu jagen bedarf es auch einiger Fallenbaukünste. Eine Schwingfalle schien die passende Vorrichtung zu sein. Der Fallenbauer zeigte den Kids wie´s geht.
Am Abend fand unser Stammesrat statt. Eine Versammlung, zu der die Stammesführung und alle zusätzlich vergebenen Ämter gewählt werden.
Unser Stefan trat als bisheriger Schatzmeister zurück und machte so den „Platz frei“ für jungen Nachwuchs. Lukas Mühlnickel übernimmt nun dieses Amt. Stefan Strobel wurde zu seinem Stellvertreter gewählt. Das Amt des Chronisten, welches bisher Lukas Mühlnickel hatte, wurde frei. Dafür eingesetzt wird künftig Yannick Yasar. Der Chronist hat die Aufgabe für eine Dokumentation aller Geschehnisse zu sorgen, zu dokumentieren welche Zeltplätze wann genutzt wurden und kümmert sich um aktuelle Gruppenbilder. Alle bisherigen Ämter wurden mit der aktuellen Besetzung übernommen. Zum Schluss wurde der Beschluss für 2017 nocheinmal verlesen. ———-> PROTOKOLL DES STAMMESRATES
Tag drei stand unter dem Motto den Jeti zu jagen, nachdem riesige Fußspuren gefunden wurden. In den umliegenden Wäldern treiben sich ängstliche Bürger, verwirrte Bogenschützen, zornige Bauern und Archäologen herum, die wir zum Monster befragten . Es wurden auch Gegenstände gefunden und genau begutachtet. Die Bürger des Landes waren dankbar und jeder hatte ein Stück einer Karte, die uns die Richtung der Höhle zeigte, in der der Yeti leben soll.
Nachdem auch noch Yannick vom Yeti entführt wurde reichte es uns, wir zogen aus um ihn einzufangen und dem Land wieder Frieden zu schenken. Nach langem Suchen an der Höhle angekommen, fanden wir ihn. Aber nicht Böse, wie wir ihn uns vorstellten. Wir fanden ein Wesen, das auch nur um´s Überleben kämpft, das Freunde gesucht hat und gar nicht so schlimm ist, wie in den Sagen beschrieben.
Wir fanden einen Freund.
Am Abend fand unsere Versprechensfeier statt. Noah Schneider und Joscha Beetz wurde das Wölflingshalstuch verliehen. Sie legten in feierlicher Runde ihr Wölflingsversprechen ab. Marie Schneider legte vor ihrer Sippenführerin das Pfadfindervesprechen ab und bekam das blaue Halstuch. Mit einem kleinen Schneeballwurf wurde unsere neue Mädchensippe zu Sippe Morgan getauft. Die Roverrunde Cervezza legte ihren Namen ab. Von nun an heißt diese Runde Sir Ector. Benannt nach dem Ziehvater von König Artus. Auch die Roverrunde Kreuzritter bekam Verstärkung durch Georg Sinkel und Maximilian Franz (France). Beide erneuerten ihr Versprechen, ihnen wurde das rote Halstuch verliehen. Zusammen mit Denis Yasar (Luxus) und Lukas Porzelt (Selma) durften Sie die Flamme des Feuers verstärken. In der Hoffnung dass es noch lange weiter brennt.
Ein sehr erfolgreiches Winterlager nahm so langsam aber sicher sein Ende. Mittlerweile hatte es 30 cm Schnee und wir durften zuerst mal den Anhänger und die Autos ausgraben, um überhaupt von der Stelle zu kommen. Die Hütte wurde wieder in Urzustand versetzt und sauber gemacht.
Einen herzlichen Dank an das Küchenteam der Rover von Sir Ector. Sie haben uns 4 Tage lang mit dem Besten, was die Küche bieten konnte, verköstigt und immer für genügend Nachschub gesorgt. Ein Dank an Sammy, Ramona und Willi.
Verantwortlich für diese Aktion war die gesamte Sippenführung. Vertreten durch Selma, Linda, Felix, Beezo und Peter.
Felix Bär
Die Natur ist etwas wunderschönes. Verbringt man seine Freizeit mit ihr, wird man ein wunderschönes Erlebnis zurückbekommen. Unter diesem Motto trafen sich in diesem Jahr fünf Kids aus den Gemeinden Teuschnitz, Weißenbrunn und Küps, um gemeinsam ein kleines Abenteuer zu erleben.
Alle trafen sich an der Radspitzalm in Mittelberg. Gemeinsam wanderten wir zu unserem Zeltplatz mitten auf einer Wiese. Gemeinsam wurden Zelte aufgebaut und bei den kleinen Spielen erste Kontakte geknüpft.
Nach vielen Liedern, die gemeinsam gesungen wurden, unternahmen wir eine Nachtwanderung zur Kapelle Kirchbühl und wollten über den Radspitzturm heim laufen. Da entdeckten wir, dass im Turm ein Licht zu erkennen war. Schnell rannten wir dort hin und fanden einen mysteriösen Brief von einem Naturschätzesammler. Ihm wurden alle Naturschätze gestohlen und er bat uns, ihm zu helfen, diese zurückzubekommen.
Da es schon spät war, legten wir uns aber zuerst mal schlafen.
Am frühen Morgen hatten wir Sonnenschein lange bevor das Rodachtal erwachte. Später kam ein wenig Hochnebel, aber das Schauspiel war beeindruckend. In Ruhe wurde gefrühstückt – es gab frische Brötchen mit Marmelade. Als wir fertig waren, brachen wir zum Turm auf, um die Schätze wieder zu finden. Leider lag das Stück Wald mitten im Naturschutzgebiet. Zwei Polizeistreifen kontrollierten am laufenden Band. Aber es gab auch Verbündete in diesem Spiel. Ein verrückter, alter Mann und sein Freund, der nie gefunden werden wollten, trieben sich ebenfalls im Gelände herum. Es galt die Naturschätze aufzusammeln und zu schmuggeln, bis Sie am sicheren Ort (der Naturschatzkiste) abgelegt werden konnten. Ein Spiel, mit dem der Tag wie im Fluge verging.
Als wir zurückkamen, hatten Stefan und Linda Schinkennudeln mit Käse zubereitet. Der Ruf zum Essen ertönte keine zweimal. Man war das lecker. Nach einer kurzen Mittagspause besuchte uns der Naturschätzesammler. Er bedankte sich bei uns und freute sich das nun alle Schätze wieder vereint waren. Zum Dank hatte er eine Wassermelone mitgebracht. Allerdings fiel ihm auch auf. dass ein paar einzelne Schätze fehlen, die die beiden Räuber noch haben mussten. Sie sind tief in den Wald geflüchtet. Wir verfolgten sie quer durch den Wald, immer der Brotkrumenspur aus Naturschätzen hinterher, die die beiden verloren hatten.
Als wir den Räubern ziemlich nahe gekommen waren, schwärmten wir in Zweiergruppen aus, um sie zu lokalisieren. Schließlich fanden wir die beiden. Immer noch in Zweiergruppen mit Handzeichen kommunizierend kreisten wir Sie nun ein. Auf ein Kommando stürmten wir auf sie zu und nahmen sie gefangen. Nun konnten die beiden keinen mehr ausrauben. Fröhlich von der erfolgreichen Jagd kehrten wir zum Zeltlager zurück.
Denn so schnell war es Abend geworden mit einem traumhaften Sonnenuntergang, einem Spiel und vielen Erlebnissen und Gitarrenklängen nagte aber trotz alledem die Müdigkeit an uns. Und ab ging es ins Zelt.
Der letzte Tag war angebrochen. Nach dem Frühstück wurden gemeinsam die Zelte wieder abgebaut und in den Anhänger geladen. Wir machten noch eine kurze Müllkette, um sicher zu gehen, dass kein Hering und kein Papier mehr herum lag. Die Jugendfreizeit wurde mit dem Lied „Nehmt Abschied Brüder“ beendet.
Der Wahlspruch der Pfadfinder heißt ALLZEIT BEREIT und so fühlten sich alle Kids, die dieses wunderbare Erlebnis nun mit in die Sommerferien nahmen.
Wir danken allen Helfern und Gönnern dieser Freizeit. Dem Frankenwaldverein für die WCs und der Familie Martini für die Wiese, auf der wir zelten durften. Nicht zuletzt natürlich den Familien und Kindern, die gekommen waren.
Zum ersten mal seit 11 Jahren waren wir über Pfingsten auf Großfahrt. Heuer hat es uns die sächsische Schweiz und das Elbsandsteingebirge angetan. Nach einer 2-tägigen Probefahrt im Dezember letzten Jahres hatten wir auch den richtigen Platz gefunden. Auf einer Wiese eines Campingplatzes, mit Anschluss an die Sanitäranlagen bauten wir nach einer 5-stündigen Fahrt unser Lager auf. Bis zu 2 Stunden standen manche unserer 7 Autos mit Teilnehmern im Stau. Nach viel Geduld kamen trotzdem alle in Hohenstein an.
Das Lager stand nach routiniertem Zeltaufbau nach ca 3 h. Die Jurtenburg war einsatzbereit und auch für Feuerholz wurde gesorgt. Am Anreisetag hatte Max, ein Wölfling von uns, Geburtstag. Erstmals durfte die Familie an diesem Tag mit auf Fahrt und lud alle Teilnehmer zum Barbecue ein. Für alle war richtig gut gesorgt. An dieser Stelle ein fettes Dankeschön an die Familie Smettane aus Steinwiesen.
Am Tag darauf ließen wir es langsam angehen, noch regnete es. Wir beschlossen auf die Festung Königstein zu fahren und die großzügig angelegte Festung mal näher zu betrachten. So konnten wir am Nachmittag bei 20 °C und blauem Himmel weit über die Elbe hinaus blicken, Ritterhelme anprobieren und auch erkannten wir, dass die Fässer in der Festung mit 3 m Durchmesser um einiges größer waren, als die Standardfässer der heutigen Zeit.
Ein richtig schöner Tag ging zu Ende.
Am Montag und Dienstag waren alle Sippen auf der Elbe unterwegs. In Königstein stiegen wir um und trieben mit 4 Kanus nun auf dem Wasser unser Unwesen. Jedem Dampfer wichen wir aus und allen Bugwellen trotzten wir erfolgreich. Trotzdem musste man zugeben, dass trainierte Wanderer noch lange keine ausdauernden Kanufahrer waren. Nach einem halben Tag am Ruder reichte es allen und man suchte sich ein nettes Plätzchen. An der Elbe entlang wuchsen Brenneseln in Massen, auf jeden Fall kein schöner Platz zum Zelten. Lediglich die großen Autobahnbrücken durchschnitten diesen Streifen. Und so verbrachten wir diese Nacht unter einer Brücke, gleich neben einem Rapsfeld auf grüner Wiese. Da unsere beiden Gaskocher nicht genug Hitze brachten, um die Schinkennudeln noch vor dem Hungertod der ersten Pfadis gar zu bekommen, schürten wir ein Feuer. Mit dessen Hilfe war alles in 30 min. fertig und wir konnten unser wohl errudertes Essen einnehmen. Mit dem Sonnenuntergang gingen wir auch direkt ins Zelt.
Am 2. Tag ging es weiter. Unser Ziel war Dresden zu erreichen. Wir ruderten an romantischen Elbschlösschen vorbei. Durch große Wellen, die die Schiffe hinter sich her zogen. Auch war das Wetter im allgemeinen echt windig gewesen und die 3er Kanus taten sich schwer voran zu kommen. Ab und zu drehten wir uns einfach im Kreis und ließen uns treiben. Leider gab es jetzt nur Haus an Haus am Elbrand. Schöne und prächtige aber es war alles bebaut. Nach Kilometer 51 sahen wir das „Blaue Wunder“ von Dresden – eine markante Brücke mit einer für ihre Zeit einmaligen Konstruktion. Nach dem wir unter ihr durch gefahren waren, gingen wir auch schon wieder an Land. Die Kanus wurden abgeholt und wir gingen zu Fuß weiter. Da unsere Vorräte aufgebraucht waren, direkt zum nächsten Lebensmittelladen. Da es regnete, warfen wir der Frauenkirche nur einen kurzen Blick zu und fuhren direkt mit dem Zug zurück nach Königsstein.
Ihr wollt wissen, was unsere Wölflinge während
des Kanuhaijks der Sippen gemacht haben? Hier Klicken
Am Mittwoch machten wir unseren wohl tourismusreichsten Ausflug zur Bastei. Die Bastei war ein Bollwerk aus Holz gewesen, das hoch über der Elbe jeden Feind sah, sobald er sich näherte. Die Bastei im Inneren verfügte über eine eigene Zisterne und hält einer 2-jährigen Belagerung locker stand. Und jetzt kamen wir. Die Absturzgefahr war enorm. So durften unsere Wölflinge sich nach einem kurzen Walk über die Brücke in der Umgebung näher umsehen. Die Sippen besuchten das innere der Bastei, wo man nochmal einmalige Ausblicke genießen konnte. Am selben Tag noch sind wir zur körperlichen Grundhygiene in ein Hallenbad gefahren (Freibäder hatten leider noch zu) .
Der Donnerstag war ein Ausflug in die Umgebung wert. Wir wanderten über Hohenstein zur Wolfsschlucht, welche mit dem kleinen Kuhstall und der Gaukgrotte eine einmalige und märchenhafte Landschaft bot, die erkundet werden wollte. Auch gab es viele Felsen zum Klettern. Alle waren hier eindeutig in ihrem Element. Wir konnten die Festung Hohenstein bewundern, die auf einem hohen Felsen gebaut wurde und die echt coole Natur bewundern. An diesem Tag begannen direkt im Anschluss die Vorbereitungen für den Abschlussabend. Und so war auch jener ein einmaliger Tag. Diesen ließen wir mit Gästen in der Jurtenburg ausklingen . Spontan setzte sich eine Familie aus Berlin dazu und sang einfach mit, die Stimmung war ganz oben.
Am Freitag machte sich eine Kleingruppe von 10 Personen auf, die Schrammsteine zu erkunden. Eine einmalige Felsformation, die mit Klettersteigen, Wanderwegen und Aussichtsplattformen versehen ist. Wir fuhren zum nächsten Parkplatz und machten uns zu Fuß auf in die luftigen Höhen. Nachdem wir zuerst unterhalb der Felsen vorbei mussten, um den steilen Pfad zu besteigen, konnten wir nur erahnen, was wir an Ausblick genießen werden.
Nachdem Yannick Stefans Herausforderung annahm und den Weg in 18 statt angegebenen 60 Minuten lief, kamen wir kaum hinterher.
Am ersten Gipfel erwartete er uns aber strahlend und lachend. Ausblick soweit das Auge reicht, senkrecht in die Tiefe ging es. Und auch das Wetter war mit 25 °C echt sommerlich und wir genossen die Solarenergie. Nachdem wir 4 Stunden lang Höhenluft geatmet hatten, gingen wir wieder der Heimat entgegen. Dies war unser letzter Abend und jeder hatte sich für diesen Abend was kleines überlegt.
So sorgte die Sippe Iwain für ein lustiges Spiel während des Abendessens. Die Sippe Gareth organisierte die Singerunde. Die Meute Schneehase führte einen Cup-Song auf. Das Küchenteam hat Rotkäppchen neu aufgelegt und mit Hexe im Fleischwolf präsentiert. Die Sippe Excalibur sorgte für zwei lustige Spiele während der Feuerrunde. Auch die Meute Fledermaus hatte sich selbstständig ein Rollenspiel einfallen lassen und aufgeführt. Erstmals gab es auch eine Käseplatte, die zu später Stunde noch gereicht wurde. Ein lustiger Abend wurde von einer kleinen Ansprache des Stammesführers, die alle ein kleines bisschen nachdenklich stimmte, beendet.
Eine wunderschöne Fahrt nahm nun ihr Ende. Ein richtig großer Dank gilt dem Platzbetreiber der Entenfarm zu Hohenstein. Egal ob es Holzstangen für den Zeltaufbau waren, das Feuerholz für´s Lagerfeuer oder die sofortige Bereitschaft eine ganze Wiese für andere Camper zu sperren, zeichnet diesen Platz aus. So zivilisiert hatten wir selten gezeltet und waren doch ungestört. Besucht unbedingt mal diese Seite ENTENFARM/HOHENSTEIN. Und wer weiß, vielleicht fahrt ihr auch einmal in diese Richtung. Wir haben uns den Platz auf jeden Fall gemerkt.
PROGRAMM: Stefan und Lorenz
MATERIAL: Yannick, Peter und Bierla
ABENDPROGRAMM: Felix, Lukas
ABRECHNUNG: Stefan und Lukas
KÜCHENTEAM: Willi, Ramona, Sammy und Chris
Am vergangenen Wochenende trafen sich 10 Pfadis an einer Blockhütte in Steinwiesen. Jeder war auf der Suche. Viele nach ihren Grenzen, einige nach Zettelbotschaften und alle waren zu dieser Nacht erschienen, um einen tiefen Einblick in das Leben von Baden Powell zu bekommen.
Die Fragen „Wie kam unserem Gründer vor über 100 Jahren die Pfadfinderidee?“, „Wer trug die Idee weiter?“ und „Warum tragen wir heute Khakihemden und Halstücher?“ sind nun mit Antworten und Begründungen versehen.
20 Stationen in BiPis Leben wurden erkundet. Einige Fragen dienten als Orientierung, die Antworten fand jeder ganz einfach heraus, und stolperte dabei über noch so einige interessante Tatsachen aus dem Leben von Baden Powell.
Auch die Pfadfinderregeln wurden genau unter die Lupe..ähm den Zettel genommen. Nachdem wir alle gefunden hatten, mussten wir sie nur noch zusammensetzen.
Was auch noch etwas fraglich war: „Was ist DPV?“ Was haben wir mit dem Weltverband der Pfadfinder zu tun?“, “ Wie stehen die unterschiedlichen Bünde zueinander?“ mit Hilfe eines großen Plakates wurde alles übersichtlich aufgemalt.
Am Abend kam unser grauer Wolf zum Heim. Er hatte einige interessante Tatsachen zu unserer Stammesgeschichte und Konrad Hofmayer im Gepäck. Die Artussage wurde diskutiert und natürlich ging auch eine kleine Diskussionsrunde hin und her.
Eines sei gesagt: Es ist extrem interessant, aufzuklären, wo wir herkommen und warum die Pfadfinder so sind, wie wir sie heute kennen. Jeder, der ebenso auf der Suche ist: Nächstes Jahr müssen wir das unbedingt wiederholen. 🙂
mfg Felix
Unser Weihnachtsmarkt in Seibelsdorf ist ein Highlight – jedes Jahr auf’s Neue wird unsere Kuscheljurte aufgebaut, am Feuer gesessen und wärmende Köstlichkeiten durchprobiert. Obgleich wir in diesem Jahr alles ein wenig kompakter gestaltet haben, war um 16 Uhr die Jurte voll mit Gästen.
Einen besonderen Dank an die Sippe Iwain, die den Aufbau am Freitag organisierte. Das „Barteam“ um Sammy, Ramona, Chris, Lukas und Bierla hatte alles zu jeder Zeit voll im Griff.
Stolz gemacht hat es mich, dass keiner zur gleichen Zeit „Felix?“ gerufen hat, sondern alles vom Aufbau bis zur Umsetzung ohne mein Zutun funktioniert hat. Was nicht bedeutet, dass mich keiner mehr braucht, sondern dass man durchaus so zurecht kam. Dafür allen, die dabei mitgeholfen haben, ein herzliches DANKESCHÖN.
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Am 2. Oktober 2015 um 15 Uhr trafen sich 18 Pfadfinder in Großvichtach an der Bushaltestelle. Wir wanderten den fischbacher Berg hinauf vorbei an Feldern und einer großen Holzsammelstelle hinein in den nahen Wald. Nach circa 500 Metern hatten wir das Spielgebiet erreicht. Wir teilten uns in 2 gleich starke Gruppen auf. Jede Gruppe bekam ein Gebiet zugewiesen, in dem sie ihr Lager aufschlug. Nach kurzer Zeit gab es in der Mitte des Spielgebiets Lebensmittel für das Abendessen.
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Als wir mit dem Abendessen fertig waren, trafen wir uns in einem anderen Waldgebiet zu einem Capture the Flag Spiel. Aufgabe war die Fahne der anderen Gruppe zu finden und zu erobern. Die Sippe Iwain arbeitete taktisch einwandfrei zusammen und gewann fast jede Runde (einmal unentschieden). Danach zogen wir uns ans Lagerfeuer und ins Zelt zurück.
Am nächsten Tag weckten wir uns selber und trafen uns pünktlich um 9 Uhr in der Mitte. France erklärte das Spiel Stratego und die Spielregeln. Danach schauten wir uns die Grenze vom Gelände an, die Karten mit den Charakteren wurden verteilt und es ging direkt los. In den Runden vor dem Mittagessen dominierten die Älteren, erst als jeder begriffen hatte, dass es nicht aufs Alter sondern auf die Stärke auf des jeweiligen Charakters ankam, wurden auch die Jüngsten mutig. 😉 Nach einer kleinen Mittagspause trafen wir uns erneut in der Mitte und die Spielregeln wurden geändert. Während am Vormittag das Spiel mit dem Finden der Fahne vorbei war, gab es nun Punkte auf jeden Charakter. Auch kam es, vor dass manche Charaktere häufiger im Spiel waren. Je länger das Spiel ging, desto schwerer wurde es. Alle Punkte konnten in der Mitte bei France in Lebensmitteln und Steine eingetauscht werden. Als das Spiel am späten Sonntagnachmittag endete, konnte sich jeder aus den getauschten Lebensmitteln was Kochen. Abends trafen sich alle am Lagerfeuer zur Singerunde.
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Danke an alle, die dabei waren: Stefan kümmerte sich um die Küche, France war für die Koordination der Sippenführer und die Idee verantwortlich, Dank an alle Sipplinge, die an dieser Aktion teilnahmen. Durch ein faires Miteinander entstand ein Spiel, das seinen Spaßfaktor nie verloren hat. Danke auch an die beiden Grundstücksbesitzer Michael Bär und die Familie Böhner aus Großvichtach, die uns ihre Waldgrundstücke zur kostenlosen Verfügung stellten.
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Auch bei den Pflasterarbeiten der Sippe Camelot geht es voran. Nachdem der Schotter lag und die Steine da waren, wurde gepflastert, was die Kräfte her gaben. Im letzten Schritt wurden noch die beiden Mosaikbilder gegossen und sind auch ab sofort begehbar.
Ein weiteres Stück unseres Heimes wurde hergerichtet und Fahrräder der Kids und der neue Anhänger des Stammes hat nun einen würdigen Platz gefunden.
Einen riesigen Dank auch an die Jungs der Sippe Camelot
Felix
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Die erste Sippenübernachtung der Sippe Galahad war am Samstag um 16 Uhr. Zum Beginn trugen wir unsere Sachen in den Sipppenraum, wo wir unsere Sachen für die Nacht herrichteten. Danach ging die Sippe in den Wald, wo das Geländespiel vorbereitet war. Bei diesem Spiel mussten sie im Wald versteckte Flaggen suchen. Der Gewinner der ersten Runde musste seine Flaggen neu verstecken. Als das Spiel zuende war, gingen wir zurück zum Heim, wo wir unsere Hamburger zubereitet haben, die ein bisschen übersalzen waren. Als wir fertig mit dem Essen waren, haben wir Marshmallows am Feuer gegessen. Am nächsten Morgen haben wir noch ein paar Spiele gespielt, bis die Sipplinge abgeholt wurden. War ne geile Sippenaktion. :DDDDDDDDDDD
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Als nächstes steht die Restaurierung unseres Rittersaals an. Bevor das allerdings losgehen kann, muss alles, was drinn steht, raus.
Lukas Mühlnickel und Adrian Trapper packten zusammen mit Selma und mir an. Bilder wurden abgehängt, Gitarren eingesammelt und alles Sinnlose direkt entsorgt.
Als nächstes wurde alles entstaubt und abgewischt. Direkt gingen wir mit dem Staubsauger drüber. Die großen Tische wurden vom Teppich geschoben. Als wir den Teppich hochheben wollten bemerkten wir, das dieser festgeklebt wurde. Mit vereinten Kräften zogen wir daran. Er löste sich mit leichten Schäden vom Boden, nur der Kleber war nach wie vor da. Mit Dratbürste und Spachtel rückten wir diesem zu Leibe. Eine starke Arbeit, die die Jungs geleistet haben. Nach drei stunden waren wir fertig und gingen wieder der Heimat entgegen.
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Natürlich baut sich so ein Hochregal nicht in einer Gruppenstunde und da das ganze auch ein paar Kg tragen muss, steht die Sicherheit und Gründlichkeit an erster Stelle.
Schritt eins war ja bereits getan, im zweiten Schritt schraubten wir für unser Hochregal Bretter auf die zuvor an der Wand befestigten Balken. Das Regal hat eine Trapezform, wenn man von oben drauf schaut, das heißt jedes Brett wurde anders gesägt, ein Standardmaß gab es nicht. Yannick hat die Bretter dann von oben verschraubt, er war der leichteste. 🙂
Geschafft, das Hochregal steht. Nun gehts an das Regal darunter. Zwischen Fliesenboden und Hochregal befestigten wir senkrecht tragende Latten. Diese sorgen dafür, das wir die Regalböden auch einwandfrei befestigen können.
Es war nur nicht einfach, die Latten am Fließenboden zu verschrauben. Der Sockel war innen hohl! Das heißt kein Dübel hält. Der Trick: Erst reindrehen ohne zu drücken. So fasste auch die letzte Schraube im Boden. Das Regal steht! Bis um 24 Uhr wurde gebohrt und gesägt. Und natürlich auch gleich übernachtet. 🙂
Fertig geworden sind wir nicht, aber es sind ja Ferien. Ich denke, das wir das auch noch fertig stellen werden. 🙂
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Sippe Camelot Regalbau
20 März 2015
Stauraum ist bei uns im Heim leider grade NOCH wenig vorhanden. Darum hat sich die Sippe Camelot dazu entschlossen, in ihren Gruppenstunden zwei Regale für die Aufbewahrung von Essen, Gasflaschen und die neuen Kühltruhen zu bauen.
Das Erste entstand am 13. März. Ein Teil sägte Bretter in die richtigen Längen und bohrt sie in die Wand, während der Rest den alten Kühlschrank und ein Regal im Nebenraum ausbauten. Zum Schluss war der Nebenraum leer und der Schrank für die neuen Metalltruhen mit den Lebensmitteln fertig gestellt.
Im zweiten Teil, hat die Sippe Pendragon das Regal noch abgeschliffen. Mit Holzlasur wurde es noch gegen äußerliche Einflüsse geschützt. 1,5 Stunden wurde geschliffen und gestrichen, und das mehrmals hintereinander.
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Eine Woche vor Jubiläum startete unser Aufbaulager. Nachdem wir im Voraus das große Vierbein schon aufgebaut und verankert hatten, ging es direkt daran, den richtigen Standort für unser Lagertor auszuwählen. Nachdem wir am Samstag Abend den ersten Turm stehen hatten, wurde der zweite etwas kleiner gebaut. 🙂 Parallel wurden alle Planen für die Jurtenburg zusammengeknüpft und verschraubt. Am Sonntag Abend wurden die Jurten hochgezogen und auch das Lagertor stand schon fast mit „Treppenhaus“. In den kommenden Tagen wurde das Tor fertiggestellt, Buden, Bierbänke und Verpflegung herangefahren und der Backofen fertig gemauert! An der Jurtenburg wurden die über 5000 Knöpfe geschlossen, Stangen eingezogen und der erste Regen zeigte, das die Burg noch abgespannt werden musste!
20 Kids unterstützten uns die ganze Woche im Wechsel. Großen Dank dafür! Auf euch ist Verlass!
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Nach einigen vielen und langen Vorbereitungen startete am 23.02.2014 der Kinderfasching „ABENTEUERLAND“ in der Radspitzscheune in Seibelsdorf.
Viele Highlights waren am Start. So gab es Dank der Sippe Iwain und einigen Elternteilen frische Schokofrüchte, wir hatten eine riesen Tombola am Start und Faschingskönig Willi Pechtold begeisterte die vielen Kids, die gekommen waren.
Ein großer Dank gilt allen Eltern, Sipplingen und Gruppenführern die bei diesem Fasching tatkräftig mitgeholfen haben! Ohne euch wäre die Organisation nicht möglich gewesen!
Ein riesen Dank auch an unsere beiden Animatoren Tim Bauer und Christoph Scheller. Beide bereiteten diesen Nachmittag in Eigenregie vor. Die Spiele, die wir boten, waren gigantisch und bereiteten allen Kids riesen Freude. Dank an die beiden für diese super Leitung!
Der Kinderfasching erfreut sich allgemein immer größerer Beliebtheit. In diesem Jahr kamen so viele Leute wie in noch keinem davor. In der ersten Stunde gingen 100 Tombolalose raus. Wir verkauften 80 Laugengebäcke, 7 Kuchen und über 10 Liter Kaffee. 70 Spieße mit Schokofrüchten und über 50 paar Wiener gingen raus. Ein super Ergebnis!
Ich möchte daher euch danken. Ihr, die die Werbung gemacht habt, die dafür gesorgt habt, dass die Kids die Flyer verteilen. Ebenfalls Dank an Familie Hader, welche die Verteilung für Oberrodach und Großvichtach übernahmen! Viele Bilder gibt es wie immer auf www.stammkoenigartus.de!
Euer Felix
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Ein noch Unbekannter Erreger, hoch ansteckend und natürlich durch die Luft übertragbar trieb sein Unwesen. Bei Ankunft wurde der Gesundheitszustand festgestellt. Leider waren einige bereits infiziert.
Wären die „Zombis“ sich die Gelenke eingipsten und ihr Aussehen veränderten, betrieb der Rest Forschung und musste Fitnesstests bestehen. Im Endeffekt gewannen alle Gruppen. Der Virus konnte geheilt werden, und die Lage in Christelried entspannte sich wieder:-)
Die Quarantäne wurde aufgelöst!
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Am ersten Tag wurden wir ausgesetzt und mussten uns erst einmal orientieren .Wir bekamen eine Karte und ein Bild auf dem sich ein Stein mit Inschrift befand. Schon kurz darauf wussten wir, wo wir waren denn wir können Ortsschilder lesen. Abends kam dann das Fiasco mit dem Feuer.(kein Feuer war woll nix)
Nach der ersten Nacht kamen wir nach kurzem Marsch beim Ziel an.
Feuer machen Versuch 2: der Reifen brennt!
Geländespiel mit Krümelmonster George, wir waren gut.
Flaggen erobern
Feuer machen Versuch 3: Flagge brennt! 😥 (LLLLOOOOOOOOORRRRRRRRRREEEEEENNNNNNNZZZZZZZ!!!!!!!!!!!!)
3. Tag kein Feuer. France mit Ketchup am Bein gerettet, Felix vergessen. WE ARE LOSE.
Coole Action
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Der erste Haijk ist immer was ganz besonderes. Zum Einen ist es eine Situation, die man noch nie erlebt hat, zum Anderen freut man sich darauf, das zu erleben, was wir erleben durften. Nicht der Versuch wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. So gingen 7 Sipplinge und 6 Führer los. Nach dem gemeinsamen Packen, der Information, was wir vorhaben und den Beschlüssen über die Essensplanung, stiegen wir voll bepackt in den Zug Richtung Titisee. Von da ging es in nord-westlicher Richtung in das 4 km entfernte Dörfchen Hinterzarten. Hart war die Strecke und Einige klagten über Schulterschmerzen und Erschöpfung. Es war für jeden Körper ungewohnt, die Last zu tragen. Wir schlugen die südliche Richtung ein und hatten nun einen direkten Blick auf den Feldberg. Am ersten Abend schliefen wir im Wald unter „Kröten“ (eine einfache Zeltkonstruktion) auf weichem Moos gebettet. Ich war gerade eingeschlafen, da erleuchteten Blitze den Himmel. Man hörte den Sturm duchs Tal rauschen und auch das Donnern war laut und beängstigend. Es goss in Strömen, was zur Folge hatte, dass viele Schlafsäcke und alle Zeltplanen patschnass waren, was das Rucksackgewicht erhöhte. Am Freitag kamen wir gut voran und nach einem heftigen Aufstieg standen wir vor dem Gipfel. Bei 15°, heftigem Wind und peitschendem Regen kämpften wir uns zum Aussichtsturm. Gott sei Dank hatte er eine geschlossene, beheizte Plattform, wo wir in bester Aussicht Mittag aßen. Bei Dauerregen ging es wieder hinab und wir schlugen die Richtung Schluchsee ein. Es wollte jedoch immer noch nicht aufhören zu regnen. So fanden wir schon um 17 Uhr einen geeigneten Schlafplatz, eine verlassene Wanderhütte mit Schornstein. Trockenes Holz war vorhanden und so knisterte schon bald ein Feuerchen in der Hütte. Sie hatte einen Vorraum, wo wir die nassen Zeltplanen aufhängen konnten. Alles war genial. Am Tag darauf besserte sich das Wetter. Wir machten am Falkenauer Bahnhof Rast und beschlossen ohne Sicht auf den Schluchsee heimzufahren. Ein geiler erster Haijk, fanden viele Sipplinge und es wird auf jeden Fall nicht der Letzte gewesen sein. 🙂
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Natürlich war für unsere Wölflinge auch wieder etwas geplant. Sie verbrachten gemeinsam mit einem Teil der ‚Waldläufer‘-Meute ein Wochenende auf dem Jugendzeltplatz Bayreuth nahe der Universität. Start war am Freitag den 15.06.12 um 16 Uhr in Waldbuch, wovon alle zum Zielort chauffiert wurden. Dort angekommen wurden wir bereits von unseren Freunden herzlich begrüßt und alsbald streckten sich unsere Zelte dem Himmel entgegen. Die Schinkennudeln zum Abendessen hatten wir als Stärkung für weitere Spiele in der Nacht (z.B. Leutchtstab-Catchen) bitter nötig. Am Samstag mussten wir erstaunt feststellen, dass über Nacht unser Materialzelt geplündert wurde. Ein Wölflingstrupp machte sich sofort auf den Weg um nach potentiellen Zeugen in der Stadt zu suchen, während der Hauptteil sein kombinatorisches Wissen unter Beweis stellen musste, um Licht ins Dunkle zu bringen. Am Nachmittag hatten wir endlich eine Spur und machten uns auf den Weg in ein nahegelegenes Waldstück, um das Lager der Banditen aufzuspüren, in dem unsere Vorräte gebunkert wurden. Nachdem unsere Wölflinge alle gemeinsam die gefundenen Hinweise unter die Lupe nahmen, gelang ihnen dieses Kunststück auch. Siegreich kehrten wir ins Lager zurück und überreichten unseren begnadeten Köchen (Wili Pechtold und Jens Blüchel) die zurückgewonnene Beute, was wir natürlich mit einem ausgiebigen Grillabend feiern mussten. Abschließend versammelten wir uns zur Singerunde am Lagerfeuer, bevor der anstrengende Tag seinen Tribut forderte. Am Sonntag war unsere Zeit dann doch leider schon wieder um. Zelte wurden eingeschmissen, es wurde gepackt und der Zeltplatz gesäubert und wir waren gerade fertig, als die ersten ‚Taxis‘ auch schon eintrafen. Alles in allem war dies ein gelungenes Lager und wir freuen uns auch bereits auf unser nächstes Zusammensein mit unseren ‚Waldläufer‘-Kameraden. In diesem Sinne, allzeit ‚Gut Jagd‘ bis zum nächsten Mal! |
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Bevor am 5. Februar der Kinderfasching stattfinden konnte, traf ich mich bereits zwei Wochen davor mit einigen Elternteilen, die Interesse an dem Projekt Kinderfasching hatten. Gemeinsam planten wir die Deko, den Ablauf und auch andere Themen wurden angeschnitten. In den Gruppenstunden bereitete das Rudel Nachtflieger eine Saftbar vor. Eifrig wurden Säfte gemischt und probiert und jeder freute sich auf diesen einen Tag. Das Rudel Blutsauger setzte alles mit hübschen Plakaten in Szene.
Und unser Rudel Floh (die Kleinsten) malte uns ein großes Plakat zum Thema Karibik.
Eifrig wurde am Freitag ohne Unterstützung – nur durch unsere Eltern – Tische aufgestellt, die Saftbar aufgebaut und dekoriert. Bei -15° C, die in dem Saal herrschten eine echte Herausforderung. Und natürlich durfte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wir haben in diesem Jahr Flyer drucken lassen und zuvor selbst gestaltet. Unser Motto? „Wir erobern die Welt!“ Wir haben Akzente aus der ganzen Welt mit eingebunden. Gemeinsam durch unsere Helfer, Fam. Hader und Tausendfreund, wurden 1000 Flyer verteilt und 15 Plakate aufgehängt. Schließlich war er da: Der Tag, auf den jeder der Kids wartete. Zur Einführung wurde erklärt, dass man zuerst die Welt kennen lernen müsse, bevor man sie erobern könne. Man reiste nach Jerusalem, ging auf Wildtierjagd und tanzte im Zwergenland. Hier kamen Justin Vogt und Christoph Scheller zum Einsatz. Im Alleingang planten sie, welche Spiele es gibt, wie diese erklärt werden und was für Belohnungen es gab. Grenzenloses Selbstbewusstsein, Stimmung und gute Laune sorgten mit diesen beiden Jungs für den Erfolg der Animation. Justin Vogt trat als Jacqueline aus Paris auf und kitzelte einen Lachmuskel nach dem nächsten. Stefan und ich spielten Musik und auch für Kaffee und Kuchen, bzw. Laugenstangen und Brezen bzw. Wiener und Semmeln etc. haben wir gesorgt. Hinter der Theke stand unser Jürgen Stahlmann und sorgte für den Ausgleich im Flüssigkeitshaushalt egal ob Limo, Apfelschorle oder Anderes. „Die Stimmung tobt, der Boden schwankt und wir auch“. So heißt es in einem Lied und das traf zu 100 % auf den Kinderfasching zu. Beendet wurde die Aktion durch die Erkenntnis: Nicht durch Kriege, Gewalt und Terror kann die Welt erobert werden, sondern nur mit Freundschaft, Liebe und durch Rücksichtnahme auf andere Menschen wird die Welt irgendwann in Frieden sein.
Der Kinderfasching Seibelsdorf wurde durch das Lied „Gute Freunde gehen Hand in Hand“ beendet.
Ich möchte mich gesondert ganz Herzlich bei Melanie Achtmann, Silvia Steiner, Corinna Fuchs und Anna Achtmann bedanken. Ohne den Einsatz den ihr gezeigt habt, ohne die Unterstützung die ihr dem Stamm gegeben habt und ohne eure tadellose Mithilfe wäre dieser Kinderfasching nie das gewesen, was er heuer war. Ich danke euch!
Im nächsten Jahr wird das Projekt Kinderfasching an alle Eltern offen gestellt. Ich habe mitbekommen, dass auch heuer mehr Eltern das Bedürfnis gehabt hätten, mitzuhelfen. Wir kommen im nächsten Jahr auf alle zurück. 🙂
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