Die Natur ist etwas wunderschönes. Verbringt man seine Freizeit mit ihr, wird man ein wunderschönes Erlebnis zurückbekommen. Unter diesem Motto trafen sich in diesem Jahr fünf Kids aus den Gemeinden Teuschnitz, Weißenbrunn und Küps, um gemeinsam ein kleines Abenteuer zu erleben.
Alle trafen sich an der Radspitzalm in Mittelberg. Gemeinsam wanderten wir zu unserem Zeltplatz mitten auf einer Wiese. Gemeinsam wurden Zelte aufgebaut und bei den kleinen Spielen erste Kontakte geknüpft.
Alle trafen sich an der Radspitzalm in Mittelberg. Gemeinsam wanderten wir zu unserem Zeltplatz mitten auf einer Wiese. Gemeinsam wurden Zelte aufgebaut und bei den kleinen Spielen erste Kontakte geknüpft. Nach vielen Liedern, die gemeinsam gesungen wurden, unternahmen wir eine Nachtwanderung zur Kapelle Kirchbühl und wollten über den Radspitzturm heim laufen. Da entdeckten wir, dass im Turm ein Licht zu erkennen war. Schnell rannten wir dort hin und fanden einen mysteriösen Brief von einem Naturschätzesammler. Ihm wurden alle Naturschätze gestohlen und er bat uns, ihm zu helfen, diese zurückzubekommen. Da es schon spät war, legten wir uns aber zuerst mal schlafen.
Am frühen Morgen hatten wir Sonnenschein lange bevor das Rodachtal erwachte. Später kam ein wenig Hochnebel, aber das Schauspiel war beeindruckend. In Ruhe wurde gefrühstückt – es gab frische Brötchen mit Marmelade. Als wir fertig waren, brachen wir zum Turm auf, um die Schätze wieder zu finden. Leider lag das Stück Wald mitten im Naturschutzgebiet. Zwei Polizeistreifen kontrollierten am laufenden Band. Aber es gab auch Verbündete in diesem Spiel. Ein verrückter, alter Mann und sein Freund, der nie gefunden werden wollten, trieben sich ebenfalls im Gelände herum. Es galt die Naturschätze aufzusammeln und zu schmuggeln, bis Sie am sicheren Ort (der Naturschatzkiste) abgelegt werden konnten. Ein Spiel, mit dem der Tag wie im Fluge verging.
Als wir zurückkamen, hatten Stefan und Linda Schinkennudeln mit Käse zubereitet. Der Ruf zum Essen ertönte keine zweimal. Man war das lecker. Nach einer kurzen Mittagspause besuchte uns der Naturschätzesammler. Er bedankte sich bei uns und freute sich das nun alle Schätze wieder vereint waren. Zum Dank hatte er eine Wassermelone mitgebracht. Allerdings fiel ihm auch auf. dass ein paar einzelne Schätze fehlen, die die beiden Räuber noch haben mussten. Sie sind tief in den Wald geflüchtet. Wir verfolgten sie quer durch den Wald, immer der Brotkrumenspur aus Naturschätzen hinterher, die die beiden verloren hatten.
Als wir den Räubern ziemlich nahe gekommen waren, schwärmten wir in Zweiergruppen aus, um sie zu lokalisieren. Schließlich fanden wir die beiden. Immer noch in Zweiergruppen mit Handzeichen kommunizierend kreisten wir Sie nun ein. Auf ein Kommando stürmten wir auf sie zu und nahmen sie gefangen. Nun konnten die beiden keinen mehr ausrauben. Fröhlich von der erfolgreichen Jagd kehrten wir zum Zeltlager zurück. Denn so schnell war es Abend geworden mit einem traumhaften Sonnenuntergang, einem Spiel und vielen Erlebnissen und Gitarrenklängen nagte aber trotz alledem die Müdigkeit an uns. Und ab ging es ins Zelt. Der letzte Tag war angebrochen. Nach dem Frühstück wurden gemeinsam die Zelte wieder abgebaut und in den Anhänger geladen. Wir machten noch eine kurze Müllkette, um sicher zu gehen, dass kein Hering und kein Papier mehr herum lag. Die Jugendfreizeit wurde mit dem Lied „Nehmt Abschied Brüder“ beendet.
Der Wahlspruch der Pfadfinder heißt ALLZEIT BEREIT und so fühlten sich alle Kids, die dieses wunderbare Erlebnis nun mit in die Sommerferien nahmen.
Wir danken allen Helfern und Gönnern dieser Freizeit. Dem Frankenwaldverein für die WCs und der Familie Martini für die Wiese, auf der wir zelten durften. Nicht zuletzt natürlich den Familien und Kindern, die gekommen waren.