Frankenwald verbindet

Nachdem sich alle Kids auf dem Gelände des Pfadfinderheims eingefunden hatten, wurde von Viki die Sage vorgelesen. Gemäß dieser versteckt sich in der Umgebung jemand, der weiß, wo wir das 5. Element finden können.
Daraufhin zogen die Kids in zwei Gruppen in die Umgebung aus. Um voranzukommen, wurde in zahlreichen Workshops alles über die 4 Elemente gelernt. Dabei wurde Metall geschmolzen, gelernt wie man Wasser filtert, Gold gesucht und vieles mehr. Alle hatten sichtlich Spaß dabei. Zur Tee- und Kekspause trafen sich die beiden Gruppen wieder und tauschten sich über Erlebtes aus.
Kräftig gestärkt ging es auf die Suche nach dem 5. Element. Kurze Zeit später wurde ein Waldmensch gefunden, der den Eindruck machte, als würde er etwas wissen. Es hat etwas gedauert bei ihm Gehör zu finden, letztendlich ist es uns gelungen.
Er schleuderte mit seltsamen Rätseln um sich und nach einige Versuchen gelang es uns, diese zu lösen.
Wir Danken für die Planung und Vorbereitung Peter Lindenberger, Alexander Holzmann, Paula Smettane und Marie Schneider.
Parallel dazu konnten sich alle Eltern am Pfadfinderheim bei Kaffee und Kuchen informieren. Unser „grauer Wolf“ und einige Eltern und Pfadfinder konnten so manches Erlebnis zum Besten geben. Das Wetter war super und viele Zelte waren aufgebaut.
Als die beiden Gruppen aus dem Gelände zurück kamen, brannte ein Feuer in der Jurte und der Tag wurde gemeinsam mit Stockbrot und Wienern beendet.
Wir freuen uns auch in Zukunft viele Kinder am Pfadfinderheim begrüßen zu dürfen. Gruppenstunden finden außerhalb der Schulferien jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr statt.
An dieser Stelle den Familien aus Steinwiesen (Smettane, Rehwald und Schneider) vielen Dank für die hervorragende Unterstützung.
Mehr zur Aufbaugruppe Steinwiesen –>
Weite
Am 2. Januar sind 26 Pfadfinder Wölflinge und Rover dem Hilferuf eines Herrschers gefolgt. Sie wurden informiert, dass ein Schneemonster in der Gegend sein Unwesen treibt und gebeten es zu finden. Ganz so ernst wie es sich anhört war´s natürlich nicht. : -) Nachdem wir vom Butler des Herrschers in seiner Jagdhütte im Wagenthal empfangen wurden, richteten wir uns erstmal häuslich ein. Der Weg zur Hütte war zugeschneit, daher hieß es Tragen.
Mit einer kleinen Singerunde wurde der Abend beendet.
Am zweiten Tage ging es in den Schnee. Das Wetter hat sich bis auf den Nebel beruhigt und wir konnten in Ruhe ein paar Fertigkeiten trainieren. Bogen zu bauen mag einfach sein , doch damit zu schießen ist was anderes.
In Vorbereitung auf die Dunkelheit wurden Wachsfackeln aus Kleiderresten selber hergestellt.
Sich im weißen Schnee zu tarnen ist gar nicht so einfach. Yannick zeigte den Kids wie es am Besten funktioniert.
Um ein Monster zu jagen bedarf es auch einiger Fallenbaukünste. Eine Schwingfalle schien die passende Vorrichtung zu sein. Der Fallenbauer zeigte den Kids wie´s geht.
Am Abend fand unser Stammesrat statt. Eine Versammlung, zu der die Stammesführung und alle zusätzlich vergebenen Ämter gewählt werden.
Unser Stefan trat als bisheriger Schatzmeister zurück und machte so den „Platz frei“ für jungen Nachwuchs. Lukas Mühlnickel übernimmt nun dieses Amt. Stefan Strobel wurde zu seinem Stellvertreter gewählt. Das Amt des Chronisten, welches bisher Lukas Mühlnickel hatte, wurde frei. Dafür eingesetzt wird künftig Yannick Yasar. Der Chronist hat die Aufgabe für eine Dokumentation aller Geschehnisse zu sorgen, zu dokumentieren welche Zeltplätze wann genutzt wurden und kümmert sich um aktuelle Gruppenbilder. Alle bisherigen Ämter wurden mit der aktuellen Besetzung übernommen. Zum Schluss wurde der Beschluss für 2017 nocheinmal verlesen. ———-> PROTOKOLL DES STAMMESRATES
Tag drei stand unter dem Motto den Jeti zu jagen, nachdem riesige Fußspuren gefunden wurden. In den umliegenden Wäldern treiben sich ängstliche Bürger, verwirrte Bogenschützen, zornige Bauern und Archäologen herum, die wir zum Monster befragten . Es wurden auch Gegenstände gefunden und genau begutachtet. Die Bürger des Landes waren dankbar und jeder hatte ein Stück einer Karte, die uns die Richtung der Höhle zeigte, in der der Yeti leben soll.
Nachdem auch noch Yannick vom Yeti entführt wurde reichte es uns, wir zogen aus um ihn einzufangen und dem Land wieder Frieden zu schenken. Nach langem Suchen an der Höhle angekommen, fanden wir ihn. Aber nicht Böse, wie wir ihn uns vorstellten. Wir fanden ein Wesen, das auch nur um´s Überleben kämpft, das Freunde gesucht hat und gar nicht so schlimm ist, wie in den Sagen beschrieben.
Wir fanden einen Freund.
Am Abend fand unsere Versprechensfeier statt. Noah Schneider und Joscha Beetz wurde das Wölflingshalstuch verliehen. Sie legten in feierlicher Runde ihr Wölflingsversprechen ab. Marie Schneider legte vor ihrer Sippenführerin das Pfadfindervesprechen ab und bekam das blaue Halstuch. Mit einem kleinen Schneeballwurf wurde unsere neue Mädchensippe zu Sippe Morgan getauft. Die Roverrunde Cervezza legte ihren Namen ab. Von nun an heißt diese Runde Sir Ector. Benannt nach dem Ziehvater von König Artus. Auch die Roverrunde Kreuzritter bekam Verstärkung durch Georg Sinkel und Maximilian Franz (France). Beide erneuerten ihr Versprechen, ihnen wurde das rote Halstuch verliehen. Zusammen mit Denis Yasar (Luxus) und Lukas Porzelt (Selma) durften Sie die Flamme des Feuers verstärken. In der Hoffnung dass es noch lange weiter brennt.
Ein sehr erfolgreiches Winterlager nahm so langsam aber sicher sein Ende. Mittlerweile hatte es 30 cm Schnee und wir durften zuerst mal den Anhänger und die Autos ausgraben, um überhaupt von der Stelle zu kommen. Die Hütte wurde wieder in Urzustand versetzt und sauber gemacht.
Einen herzlichen Dank an das Küchenteam der Rover von Sir Ector. Sie haben uns 4 Tage lang mit dem Besten, was die Küche bieten konnte, verköstigt und immer für genügend Nachschub gesorgt. Ein Dank an Sammy, Ramona und Willi.
Verantwortlich für diese Aktion war die gesamte Sippenführung. Vertreten durch Selma, Linda, Felix, Beezo und Peter.
Felix Bär
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Der Freundeskreis der Pfadfinder e.V. , Pächter des Pfadfinderheimes und Freunde unseres Stammes veranstalteten mit uns und den Musikkapellen aus Gehülz und Seibelsdorf ein Fest zu ehren des „Gefrierhäuslas“ am Dorfplatz von Waldbuch. Dieses wurde vor einigen Jahren von unserem Stamm saniert. |
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Pünktlich um 10 Uhr begann die Musik zu spielen und das Fest wurde durch den ersten Vorsitzenden Rainer Blüchel und dem 1. Bürgermeister Norbert Gräbner eröffnet. Viele Sipplinge halfen bei der Betreuung der Parkplätze oder bei der Essensausgabe. Einige Eltern und Frauen des Dorfes stellten kostenlos einen Kuchen zur Verfügung. | |
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Unsere Meutenführung weihte zusammen mit vielen Kids, die gekommen waren, den ganz frisch fertig gewordenen Backofen am Pfadfinderheim ein. Zusammen wurden Brote und Semmeln gebacken. Es war ein buntes Treiben. Die Sonne war auf unserer Seite und nach und nach kamen immer mehr Leute zum Dorfplatz. Ein erfolgreiches Fest, welches wir nächstes Jahr unbedingt wiederholen möchten. |
Wir Danken den zahlreichen Besuchern und
Unterstützern dieses Festes für die Hilfe.
Ein Dank auch an den Freundeskreis der
Pfadfinder e.V.
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7 Tage lang wanderten wir den Steigerwald-Panoramaweg entlang. In dieser Zeit hatten wir weder ein Dach über dem Kopf, noch ein Bett unter uns. Erstmals seit 11 Jahren sind wir so eine lange Tour mal wieder gelaufen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Über 160 Km führt dieser Weg von Bad Windsheim – wo wir starteten – bis hoch in den Norden nach Bamberg. 140 dieser Kilometer haben wir in diesen 9 Tagen zurückgelegt. Das Wetter war mit 30 °C voll auf unserer Seite.
Hier unser Tagebuch mit all unseren Erfahrungen auf dieser langen Strecke. |
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Tagebuch XXl Haijk 2016
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Unsere Truppe: Felix, Stefan, Selma, Lukas, Peter, Stumpf und Axel |
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FAZIT: |
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Der Panoramaweg ist ein Weg, der seinen Namen leider nur zur Hälfte verdient. Es gibt viele Möglichkeiten das Panorama zu sehen, nur sehr viele Aussichtstürme waren verschlossen, die Wegführung über Hauptstraßen und Betonwege ist mehr als fragwürdig und echt hart für die Füße. Romantische Pfade gibt es nur zwischen Iphofen und Eltmann zu entdecken. Panorama – so sind wir der Meinung – ist etwas anderes und für die Länge von 160 km hätte mehr drinn sein müssen. Wir sind den Weg trotz allem gerne gelaufen. Die Anstiege waren zwar heftig, aber nicht unmöglich. |
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Die Natur ist etwas wunderschönes. Verbringt man seine Freizeit mit ihr, wird man ein wunderschönes Erlebnis zurückbekommen. Unter diesem Motto trafen sich in diesem Jahr fünf Kids aus den Gemeinden Teuschnitz, Weißenbrunn und Küps, um gemeinsam ein kleines Abenteuer zu erleben.
Alle trafen sich an der Radspitzalm in Mittelberg. Gemeinsam wanderten wir zu unserem Zeltplatz mitten auf einer Wiese. Gemeinsam wurden Zelte aufgebaut und bei den kleinen Spielen erste Kontakte geknüpft.
Nach vielen Liedern, die gemeinsam gesungen wurden, unternahmen wir eine Nachtwanderung zur Kapelle Kirchbühl und wollten über den Radspitzturm heim laufen. Da entdeckten wir, dass im Turm ein Licht zu erkennen war. Schnell rannten wir dort hin und fanden einen mysteriösen Brief von einem Naturschätzesammler. Ihm wurden alle Naturschätze gestohlen und er bat uns, ihm zu helfen, diese zurückzubekommen.
Da es schon spät war, legten wir uns aber zuerst mal schlafen.
Am frühen Morgen hatten wir Sonnenschein lange bevor das Rodachtal erwachte. Später kam ein wenig Hochnebel, aber das Schauspiel war beeindruckend. In Ruhe wurde gefrühstückt – es gab frische Brötchen mit Marmelade. Als wir fertig waren, brachen wir zum Turm auf, um die Schätze wieder zu finden. Leider lag das Stück Wald mitten im Naturschutzgebiet. Zwei Polizeistreifen kontrollierten am laufenden Band. Aber es gab auch Verbündete in diesem Spiel. Ein verrückter, alter Mann und sein Freund, der nie gefunden werden wollten, trieben sich ebenfalls im Gelände herum. Es galt die Naturschätze aufzusammeln und zu schmuggeln, bis Sie am sicheren Ort (der Naturschatzkiste) abgelegt werden konnten. Ein Spiel, mit dem der Tag wie im Fluge verging.
Als wir zurückkamen, hatten Stefan und Linda Schinkennudeln mit Käse zubereitet. Der Ruf zum Essen ertönte keine zweimal. Man war das lecker. Nach einer kurzen Mittagspause besuchte uns der Naturschätzesammler. Er bedankte sich bei uns und freute sich das nun alle Schätze wieder vereint waren. Zum Dank hatte er eine Wassermelone mitgebracht. Allerdings fiel ihm auch auf. dass ein paar einzelne Schätze fehlen, die die beiden Räuber noch haben mussten. Sie sind tief in den Wald geflüchtet. Wir verfolgten sie quer durch den Wald, immer der Brotkrumenspur aus Naturschätzen hinterher, die die beiden verloren hatten.
Als wir den Räubern ziemlich nahe gekommen waren, schwärmten wir in Zweiergruppen aus, um sie zu lokalisieren. Schließlich fanden wir die beiden. Immer noch in Zweiergruppen mit Handzeichen kommunizierend kreisten wir Sie nun ein. Auf ein Kommando stürmten wir auf sie zu und nahmen sie gefangen. Nun konnten die beiden keinen mehr ausrauben. Fröhlich von der erfolgreichen Jagd kehrten wir zum Zeltlager zurück.
Denn so schnell war es Abend geworden mit einem traumhaften Sonnenuntergang, einem Spiel und vielen Erlebnissen und Gitarrenklängen nagte aber trotz alledem die Müdigkeit an uns. Und ab ging es ins Zelt.
Der letzte Tag war angebrochen. Nach dem Frühstück wurden gemeinsam die Zelte wieder abgebaut und in den Anhänger geladen. Wir machten noch eine kurze Müllkette, um sicher zu gehen, dass kein Hering und kein Papier mehr herum lag. Die Jugendfreizeit wurde mit dem Lied „Nehmt Abschied Brüder“ beendet.
Der Wahlspruch der Pfadfinder heißt ALLZEIT BEREIT und so fühlten sich alle Kids, die dieses wunderbare Erlebnis nun mit in die Sommerferien nahmen.
Wir danken allen Helfern und Gönnern dieser Freizeit. Dem Frankenwaldverein für die WCs und der Familie Martini für die Wiese, auf der wir zelten durften. Nicht zuletzt natürlich den Familien und Kindern, die gekommen waren.
Am vergangenen Wochenende trafen sich 10 Pfadis an einer Blockhütte in Steinwiesen. Jeder war auf der Suche. Viele nach ihren Grenzen, einige nach Zettelbotschaften und alle waren zu dieser Nacht erschienen, um einen tiefen Einblick in das Leben von Baden Powell zu bekommen.
Die Fragen „Wie kam unserem Gründer vor über 100 Jahren die Pfadfinderidee?“, „Wer trug die Idee weiter?“ und „Warum tragen wir heute Khakihemden und Halstücher?“ sind nun mit Antworten und Begründungen versehen.
20 Stationen in BiPis Leben wurden erkundet. Einige Fragen dienten als Orientierung, die Antworten fand jeder ganz einfach heraus, und stolperte dabei über noch so einige interessante Tatsachen aus dem Leben von Baden Powell.
Auch die Pfadfinderregeln wurden genau unter die Lupe..ähm den Zettel genommen. Nachdem wir alle gefunden hatten, mussten wir sie nur noch zusammensetzen.
Was auch noch etwas fraglich war: „Was ist DPV?“ Was haben wir mit dem Weltverband der Pfadfinder zu tun?“, “ Wie stehen die unterschiedlichen Bünde zueinander?“ mit Hilfe eines großen Plakates wurde alles übersichtlich aufgemalt.
Am Abend kam unser grauer Wolf zum Heim. Er hatte einige interessante Tatsachen zu unserer Stammesgeschichte und Konrad Hofmayer im Gepäck. Die Artussage wurde diskutiert und natürlich ging auch eine kleine Diskussionsrunde hin und her.
Eines sei gesagt: Es ist extrem interessant, aufzuklären, wo wir herkommen und warum die Pfadfinder so sind, wie wir sie heute kennen. Jeder, der ebenso auf der Suche ist: Nächstes Jahr müssen wir das unbedingt wiederholen. 🙂
mfg Felix
Irgendwann im Leben eines Pfadfinders kann es sein, dass die Stammesführung an Einen heran tritt und die Frage stellt: „Möchtest du in die Gruppenführung?“. Gruppenführer zu sein bedeutet nicht nur viel Spaß, sondern auch die Kontrolle über eine Sippe/Meute zu haben und für deren Tun verantwortlich zu sein. Das Ganze ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden und fordert – wenn man es richtig macht – einiges an Eigeninitiative und Stunden.
Eine Aufgabe, die nicht immer einfach ist und eine große Herausforderung birgt.
Wer diese Frage mit Ja beantwortet, sollte auf die Sippen/Meutenführerschulung des Ringes gehen. Dort bekommt jeder individuell viele Werkzeuge an die Hand, die er nutzen kann. Es wird die Körpersprache trainiert, vieles über die Art der Gruppenführung, die Herangehensweise bei der Planung eines Lagers und auch wie genau eine Gruppenstunde aussehen sollte, bzw. warum wir Anfangs- und Abschlusskreise machen getan. Es geht weit in das Rechtliche hinein, wo Grenzen erreicht werden und auch Pädagogik hat eine große Bedeutung.
Eine Schulung dauert 10 Tage. Das Team setzt sich zusammen aus Gruppenführern, die ihre Erfahrung und ihr Wissen gern weitergeben möchten, Stammesführer aus den Stämmen des Ringes und auch die Ringführung ist meistens vertreten.
Im Team der SiFü 2016 waren neben mir auch Christoph Scheller und Yannick Yasar, die einige Referate vorbereiteten und die Schulung wesentlich auch in der Küche etc. unterstützten. Vielen Dank an diese beiden.
Ein noch größerer Dank gilt den beiden, die die Herausforderung annehmen, in die Gruppenführung zu gehen! Sie ließen sich 10 Tage lang alles mitgeben, was man braucht und wissen sollte. Meinen Respekt an diese beiden, denn eines ist gewiss:
Nur durch erfahrene, kreative und selbstaktive Gruppenführer kann unser Stamm auch in Zukunft die Qualität weitergeben, die er sich in den vergangenen 62 Jahren angeeignet hat.
Lorenz Vitz und Peter Lindenberger
Am 2. Oktober 2015 um 15 Uhr trafen sich 18 Pfadfinder in Großvichtach an der Bushaltestelle. Wir wanderten den fischbacher Berg hinauf vorbei an Feldern und einer großen Holzsammelstelle hinein in den nahen Wald. Nach circa 500 Metern hatten wir das Spielgebiet erreicht. Wir teilten uns in 2 gleich starke Gruppen auf. Jede Gruppe bekam ein Gebiet zugewiesen, in dem sie ihr Lager aufschlug. Nach kurzer Zeit gab es in der Mitte des Spielgebiets Lebensmittel für das Abendessen.
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Als wir mit dem Abendessen fertig waren, trafen wir uns in einem anderen Waldgebiet zu einem Capture the Flag Spiel. Aufgabe war die Fahne der anderen Gruppe zu finden und zu erobern. Die Sippe Iwain arbeitete taktisch einwandfrei zusammen und gewann fast jede Runde (einmal unentschieden). Danach zogen wir uns ans Lagerfeuer und ins Zelt zurück.
Am nächsten Tag weckten wir uns selber und trafen uns pünktlich um 9 Uhr in der Mitte. France erklärte das Spiel Stratego und die Spielregeln. Danach schauten wir uns die Grenze vom Gelände an, die Karten mit den Charakteren wurden verteilt und es ging direkt los. In den Runden vor dem Mittagessen dominierten die Älteren, erst als jeder begriffen hatte, dass es nicht aufs Alter sondern auf die Stärke auf des jeweiligen Charakters ankam, wurden auch die Jüngsten mutig. 😉 Nach einer kleinen Mittagspause trafen wir uns erneut in der Mitte und die Spielregeln wurden geändert. Während am Vormittag das Spiel mit dem Finden der Fahne vorbei war, gab es nun Punkte auf jeden Charakter. Auch kam es, vor dass manche Charaktere häufiger im Spiel waren. Je länger das Spiel ging, desto schwerer wurde es. Alle Punkte konnten in der Mitte bei France in Lebensmitteln und Steine eingetauscht werden. Als das Spiel am späten Sonntagnachmittag endete, konnte sich jeder aus den getauschten Lebensmitteln was Kochen. Abends trafen sich alle am Lagerfeuer zur Singerunde.
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Danke an alle, die dabei waren: Stefan kümmerte sich um die Küche, France war für die Koordination der Sippenführer und die Idee verantwortlich, Dank an alle Sipplinge, die an dieser Aktion teilnahmen. Durch ein faires Miteinander entstand ein Spiel, das seinen Spaßfaktor nie verloren hat. Danke auch an die beiden Grundstücksbesitzer Michael Bär und die Familie Böhner aus Großvichtach, die uns ihre Waldgrundstücke zur kostenlosen Verfügung stellten.
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Seit Dezember 2014 sind wir – die Sippe Galahad – aktiv. Wir haben am vergangenen Mittwoch in der Gruppenstunde aufgeräumt!
Ziel war es, die Büsche hinter der Holzlege zurückzuschneiden, Platz für den Kompost zu schaffen und hinter der Holzlege alles zu entsorgen, was nicht aus der Natur stammte.
Eifrig gingen die vier Jungs mit Hecken- und Gartenschere ans Werk.
Schnell war der Rosenbusch entfernt. Hinter der Holzlege wurde Platz geschaffen. Alles hat nun eine angenehme Höhe. Nun kanns wieder wachsen.
Vielen Dank an Lars, Paul, Louis und Timo, die hier eifrig mitgeholfen haben.
Mit dieser genialen Aktion habt ihr dazu beigetragen, dass wir der Ordnung im Heim wieder einen Schritt näher sind. 🙂
Spaß hats uns gemacht. Am Schluss machten wir ein großes Feuer, um die Astabfälle direkt wieder der Umwelt zuzuführen.
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Aus Gründen der Ordnung und Sauberkeit wird in Zukunft alles, was an Lebensmitteln im Heim ist, in zwei Aluboxen gelagert. Damit diese beiden Kisten jederzeit zu erreichen sind, wurde ein Regal gebaut. Dieses Regal hat sich die Sippe Camelot überlegt und umgesetzt.
Werkzeug wurde eingekauft, um durch die Fliesen in der Küche bohren zu können. Ohne irgendeine Hilfe zimmerten sie das Regal zusammen.
Von der Sippe Pendragon wurde dieses dann noch geschliffen und lasiert.
Nun hat alles seine Ordnung und ich denke unter Verschluss hält sich des auch länger. 🙂
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Wir haben in der Gruppenstunde Knoten geübt. Wir haben uns ein Tuch über die Augen gebunden und haben sie blind geübt. Es hat mir und den anderen richtig gut gefallen und hat richtig viel Spaß gemacht.
Danach haben wir einen Feuermachwettbewerb gemacht. Wir sollten ein Feuer in 10 Minuten machen. Dazu mussten wir Holz spalten und mit Papier anzünden. Die Hälfte von uns hat es geschafft, aber trotzdem hat es uns allen viel Spaß gemacht. 🙂 🙂
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Hi Leute,
Wir haben in einer Gruppenstunde die Treppe vor dem Heim renoviert. Wir mussten alle Stufen rausreißen und mussten die Steine zurecht klopfen. Dann konnten wir die Stufen wieder hineinsetzen und haben, damit die Stufen gerade sind, Erde darunter geschoben. Nach einer Stunde waren wir damit fertig und haben danach noch ein Lagerfeuer gemacht und Marshmallows gegessen.
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Ein großes Fest lag in den letzten Zügen. Mit vielen Dorfbewohnern, Eltern und Freunden sangen wir bei Licht von 60 Kerzen viele unserer Lieder, die „Haijker“ stellten vor, was sie in den letzten Tagen erlebt hatten, wo Sie waren und was sie gegen einen Apfel und ein Ei bekommen hatten.
Mit in unserer Runde stand ein großes Mosaik aus 5000 Bildern, diese wurden eigens für dieses Fest ausgewählt und verarbeitet. Danke an die Familie Steiner, die sich um dieses Highlight kümmerte. Jeden Besucher hat es fasziniert.
Melanie Achtmann hielt eine bewegende Rede über meine Arbeit als Pfadfinder und dem Menschen, der dahinter steht und sich Gedanken mit sehr viel Arbeit macht. Danke für diese Worte, es gibt nichts schöneres für einen Pfadfinder.
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In vier Himmelsrichtungen strömten Sipplinge und die größeren der Wölflinge aus. Sie erkundeten die Umgebung und mussten viele merkwürdige Aufgaben lösen. Egal was es war, jede Gruppe schaffte es perfekt. Alle kamen in Zelt oder Haus für die Nacht unter und auch die Essensgelegenheiten waren vielseitig. 🙂 Jede der vier Gruppen hatte die Aufgabe, einen Apfel und ein Ei gegen etwas zu tauschen. So kamen eine Hängematte, ein Fahrrad und viele andere Gegenstände in unsere Hände. Man vermerke, dass dies die erste Wandererfahrung für die Wölflinge der Meute Wildschwein war. Ein Abenteuer, das jeder der fünf gerne wieder erleben möchte. Dank gilt allen, bei denen die Gruppen aufgetaucht sind, wie man hört, sollen einige Pfadieltern beteiligt gewesen sein. 🙂
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Eine Woche vor Jubiläum startete unser Aufbaulager. Nachdem wir im Voraus das große Vierbein schon aufgebaut und verankert hatten, ging es direkt daran, den richtigen Standort für unser Lagertor auszuwählen. Nachdem wir am Samstag Abend den ersten Turm stehen hatten, wurde der zweite etwas kleiner gebaut. 🙂 Parallel wurden alle Planen für die Jurtenburg zusammengeknüpft und verschraubt. Am Sonntag Abend wurden die Jurten hochgezogen und auch das Lagertor stand schon fast mit „Treppenhaus“. In den kommenden Tagen wurde das Tor fertiggestellt, Buden, Bierbänke und Verpflegung herangefahren und der Backofen fertig gemauert! An der Jurtenburg wurden die über 5000 Knöpfe geschlossen, Stangen eingezogen und der erste Regen zeigte, das die Burg noch abgespannt werden musste!
20 Kids unterstützten uns die ganze Woche im Wechsel. Großen Dank dafür! Auf euch ist Verlass!
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Das Jahr 2014 war gestartet und es war einmal wieder Zeit, sich über die Homepage zu machen, neben den kleinen Neuerungen, die es seit dem letzten mal gab, wurde der Klickzähler wieder eingeführt. Ihr könnt einfach auf „gefällt mir“ klicken und somit dem Seitenpfleger ein Kompliment machen. Die Seite Stammesjubiläum wurde erweitert und wird weiter ausgebaut und auch die Verteiler, die im Hintergrund der Homepage laufen, wurden aktualisiert. Ein rundum sehr angenehmes Treffen. Respekt, dass alle aus dem Team Zeit gefunden haben und dabei waren!
Felix
Nach einigen vielen und langen Vorbereitungen startete am 23.02.2014 der Kinderfasching „ABENTEUERLAND“ in der Radspitzscheune in Seibelsdorf.
Viele Highlights waren am Start. So gab es Dank der Sippe Iwain und einigen Elternteilen frische Schokofrüchte, wir hatten eine riesen Tombola am Start und Faschingskönig Willi Pechtold begeisterte die vielen Kids, die gekommen waren.
Ein großer Dank gilt allen Eltern, Sipplingen und Gruppenführern die bei diesem Fasching tatkräftig mitgeholfen haben! Ohne euch wäre die Organisation nicht möglich gewesen!
Ein riesen Dank auch an unsere beiden Animatoren Tim Bauer und Christoph Scheller. Beide bereiteten diesen Nachmittag in Eigenregie vor. Die Spiele, die wir boten, waren gigantisch und bereiteten allen Kids riesen Freude. Dank an die beiden für diese super Leitung!
Der Kinderfasching erfreut sich allgemein immer größerer Beliebtheit. In diesem Jahr kamen so viele Leute wie in noch keinem davor. In der ersten Stunde gingen 100 Tombolalose raus. Wir verkauften 80 Laugengebäcke, 7 Kuchen und über 10 Liter Kaffee. 70 Spieße mit Schokofrüchten und über 50 paar Wiener gingen raus. Ein super Ergebnis!
Ich möchte daher euch danken. Ihr, die die Werbung gemacht habt, die dafür gesorgt habt, dass die Kids die Flyer verteilen. Ebenfalls Dank an Familie Hader, welche die Verteilung für Oberrodach und Großvichtach übernahmen! Viele Bilder gibt es wie immer auf www.stammkoenigartus.de!
Euer Felix
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Im Rahmen unserer Planungsfahrt vom 2. bis 4. Januar setzten wir uns lange Zeit zusammen. Gemeinsam wurden Teile des Programms erarbeitet. Ein zeitlicher Ablauf der Vorberitungen wurde festgelegt. Die Jurtenburg, welche den Lagerplatz schmücken soll, wurde geplant und auch die Einladung von Sponsoren, Vereinen und vielen Freunden wurde in die Wege geleitet.
Nun heißt es tüchtig sein wir feiern rein:-)
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Bereits im Dezember trafen wir uns im Großvichtacher Wald und suchten Bäume für unser Stammesjubiläum aus. Natürlich nicht wahllos, sondern nach dem Prinzip der Durchforstung. Über 40 Bäume wurden markiert und am 18. Dezember in einem gefällt! Die Bäume müssen trocken sein, damit sie möglichst handlich sind. Hier ein Dank an alle Unterstützer.
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Ein noch Unbekannter Erreger, hoch ansteckend und natürlich durch die Luft übertragbar trieb sein Unwesen. Bei Ankunft wurde der Gesundheitszustand festgestellt. Leider waren einige bereits infiziert.
Wären die „Zombis“ sich die Gelenke eingipsten und ihr Aussehen veränderten, betrieb der Rest Forschung und musste Fitnesstests bestehen. Im Endeffekt gewannen alle Gruppen. Der Virus konnte geheilt werden, und die Lage in Christelried entspannte sich wieder:-)
Die Quarantäne wurde aufgelöst!
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Ein Jahresabschluss ist wie eine Weihnachtsfeier ohne Weihnachten, es ist eine Gelegenheit zurückzublicken auf das, was war und auf das zu schauen, was da kommt.
So begann unser Stammesführer Jens Blüchel die Begrüßung am Jahresabschluss des Stamm König Artus aus Waldbuch am 23.2.13
Alle Pfadfinder wurden auf die Bühne geholt und gemeinsam sangen wir unser Bundeslied. Es folgte ein kleiner Abriss über alle Aktionen, die der Stamm begleitet hat und organisiert hat. 33 waren es insgesamt und an jeder haben zahlreiche Mitglieder mitgewirkt und sich beteiligt. Egal ob Geburtstage, Fahrten, Tagesaktionen, Übernachtungswochenenden, Großfahrten oder Spähtruppfahrten waren, alles wurde durchgeführt.
Es folgte eine Bilderpräsentation über das Jahr 2012: Beginnend mit dem Ringwochenende im Sauloch, bei dem über 50 Kids aus ganz Bayern das Mammut vor der Eiszeit retteten, dem Kinderfasching, deren Animation Christoph Scheller und Justin Vogt übernahmen; so wurde die Saftbar von der Meute Fledermaus organisiert und war ein voller Erfolg. Natürlich durfte der Kinderfasching mit dem Motto: „Ein Heim für die Pfadfinder, vielleicht in Weißenbrunn … !?!“ nicht fehlen. Weiter ging es mit der Putzaktion, bei der uns viele Elternteile halfen, das Pfadfinderheim auf Hochglanz zu bringen. Vier Sipplingen wurden in einem 10-tägigen Gruppenführerlehrgang nützliche Hilfsmittel zur Führung einer Gruppe vermittelt und über rechtliche Themen aufgeklärt und informiert. Der Stamm lud zum Muttertag alle Mammis des Stammes König Artus ein und gestaltete den Nachmittag mit Sektchen, einem Trompetensolo von Richard Fleischmann und zahlreich eingeübten Gedichten. Zur Internetnacht kamen viele Wölflinge und mussten einer Diebesbande, welche versteckte Hinweise im Internet hinterließ, dingfest machen und die Beute finden. Am Meutenlager in Bayreuth wurde das Materialzelt ausgeraubt. Auch hier musste die Beute wieder gefunden und der Dieb überführt werden. Am Stammeslager in Schney bei Lichtenfels wurde Kanu gefahren, im Fluss geschwommen und viel Sonnenschein aufgenommen. Doch der größte Moment war die Versprechensfeier. Zahlreiche Kids bekamen das Abzeichen überreicht, welches sie sich in dem vorherigen Postenlauf verdient hatten. Die hälfte der Meute ist in die Sippenstufe eingetreten und bekam ihr blaues Halstuch, sie haben nun genug Wissen um die Abenteuer, die kommen zu bestreiten. Und auch eine Roverin wurde ernannt: Es war unsere Silvia Yasar, die zahlreiche Jahre die Meute Fledermaus führte. Bei einer Jugendfreizeit, Anfang August konnten alle Jungpiraten zeigen, was sie konnten. Diese Freizeit wurde erstmals von der Sippe Kreuzritter organisiert und geleitet. Mitte August ging es für 14 Tage in den Schwarzwald. Ein großer Sturm tobte, aber das konnte unseren Stamm nicht erschüttern. Wir verbrachten die 14 Tage mit Burgbau, Geländespielen und zahlreichen Ausflügen. Unter Anderem unternahmen wir einen Ausflug zur Säuschwänzlebahn und zu den Reihnfällen in Schaffhausen. Das Jahr wurde beendet von einem Haijk unserer beiden Jungsippen. Im Unterrodacher Wald verbrachten wir gemeinsam die letzte Nacht bei Minustemperaturen und Schnee.
Im Folgenden wurde noch ein kleiner Bericht zur Entstehung der neuen Stammeshomepage vorgestellt. Von der ersten Entstehung angefangen, über das, was sie heute ist: ein Mittel der Kommunikation und der Information einfach reinklicken auf www.stammkoenigartus.de. Hier ging ein Dank an Max Franz (France) Lukas Porzelt (Selma) und Sakia Meusel, die dieses Projekt dauernd aktuell halten und gestalten. Sie bekommen Unterstützung von Moritz Steiner, Frederick Gareis, Tim Schmierer und Alexander Achtmann (alle 12 Jahre), welche sich ebenfalls in dieses Projekt mit einarbeiten.
Max Franz, Tim Roth, Denis Yasar als Sippenführung und Georg Sinkel, Lukas Porzelt, Saskia Meusel und Fabian Tausendfreund als Meutenführung wurden für die ehrenamtlich geleistete Arbeit in 4 Gruppen mit über 40 Kindern und Jugendlichen geehrt. Willi Pechtold, der „graue Wolf des Stammes“, ebenfalls in der Sippenführung und als Materialwart im Stamm eingesetzt, wurde ein gebundenes Fahrtentagebuch aus Irland überreicht.
Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich Verantwortung zu übernehmen. Stunden, Tage und Wochen für Planung, Fahrten und Kommunikation zu investieren, ohne auch nur im Ansatz dafür entlohnt zu werden. Alle machen das, weil es mit Herz gemacht wird. Es entstehen Freundschaften weit über Deutschland hinaus, es werden Abenteuer gemeistert und Erlebnisse geteilt. Etwas, das nicht mit Gold aufzuwiegen ist. Der größte Dank an Alle für die Jugendpädagogik, die jeder geleistet hat.
Das ganze Jahr über sammeln alle Kids in den Gruppen Punkte dafür, dass sie bei Fahrten und Gruppenstunden dabei waren, dass sie mit Kluft oder entschuldigt waren. Am Jahresende wurde zusammengerechnet und pro Gruppe ein Sieger bestimmt. Jeder der 4 bekam ein Geschenk von seiner Gruppenführung überreich. Im Rudel Floh hat Forian Fuchs gesiegt, im Rudel Blutsauger hat Lukas Gehring die Spitze gehalten, in der Sippe Camelot war Christoph Scheller mit dabei und in der Sippe Phönix Moritz Steiner ganz vorne. Auch dies bedeutet viel, immer dabei zu sein. Hier ein Dank von der ganzen Führung für diese Leistung.
Der stellvertretende Vorsitzende vom Freundeskreis der Padfinder E.V. in Seibelsdorf Willi Pechtold würdigte die geleistete pädagogische Arbeit der Gruppenführung vom Pfadfinderstamm und sicherte für das kommende Jahr Unterstützung zu.
Zum Schluss gab es noch einen kleinen Vorblick auf die Großfahrt 2013 ins Salzburger Land. Viele warten schon neugierig auf das, was im Sommer auf sie wartet, wenn es heißt : Wir geh’n auf Großfahrt!
Ein Dank an alle, die bei dieser Aktion dabei waren.
Eure Stammesführung Jens Blüchel, Felix Bär und Stefan Strobel
😉
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😎 Am ersten Tag, dem Tag der Anreise, machten sich als Erstes alle daran ihre Schlafplätze herzurichten und das Heim und die Gegend zu erkunden. Am interessantesten war dabei der Haufen von Kartons, der sich für die Wölflinge zum Klettern als gut geeignet erwies. 😀 Zur Unterhaltung spielten wir Spiele wie Schwarz-Weiß, Fangen usw.
Am Abend gab es Spaghetti mit Tomaten-/Hackfleischsoße, die unsere beiden Chefköche Jens und Willi zubereitet haben. Der gemütliche Abend danach war teils zur freien Verfügung, oder auch zur Singerrunde oder zum sogenannten „Werwolfspiel“ gedacht.
Am nächsten Morgen startete das eigentliche Programm richtig. Es ging schon früh los mit dem Frühstück und gleich danach ging es damit los, Kostüme für das Geländespiel anzufertigen, da das Thema dieses Lagers Fantasieepos lautete. Noch am selben Tag nach der Kostüm AG und dem Mittagessen ging es weiter mit dem ersten Teil unseres insgesamt 3-teiligen Gelände-/Rollenspiels. Das Spiel hieß: „Die Suche nach dem Ring“. Hierbei ging es, wie es der Name schon sagt, darum einen Ring zu suchen mithilfe von verschiedenen Kartenteilen und jeder der mitgemacht hat weiß, wie schwer es ist, einen Ring in einem so riesigen Areal zu suchen. Nach langer Suche wurde der Ring gefunden, unter einem Stein auf einer großen Wiese. Zurück im Heim spielten wir Spiele und lasen die Chroniken von Bauningen vor, ein altes und historisches Dokument, das uns schon die Infos zum Aufenthaltsort des Ringes weiter vorgab. Danach gab es zum Abendessen Reis mit Geschnetzeltem und dazu Currysoße. Der Abend wurde wieder mit einer Singerunde beendet, jedoch spielten die beiden Sippen bei Nacht noch eine spannende Runde Verstecken. Im Dunkeln macht das noch viel mehr Spaß 😀
Am nächsten Morgen ging es wieder bald aus den Federn. Zum Frühstück gab es Brotzeit und Müsli. Jeder sollte sich reichlich stärken, denn circa gegen Mittag waren 2 Geländespiele im Programm. Das erste Spiel hieß „Schutz dem König“, bei welchem es darum ging, den König (alias Felix) in seiner Burg vor den angreifenden Zauberern (Sippe Kreuzritter) zu schützen. Jedoch schaffte es einer der Magier nach einem erbitterten Kampf ins Schloss zu gelangen. Nach den langen Kämpfen brauchte jeder eine Pause und so gab es erstmal Mittagessen. Als Jeder wieder bei Kräften war, ging es weiter im Programm mit dem dritten Spiel namens „Wir müssen den Ring entfernen“. Es geht darum den Ring vom Finger des Königs wieder zu entfernen, weil er ihm mit seinen dunklen Kräften den Verstand vernebelt und er dadurch das Volk unterdrückt. Dies gelang und der Ring wurde zerstört, das Volk gerettet und alle kehrten erschöpft nach Hause. Am letzten Tag des Lagers gab es zum Abendessen ein Festessen: Hühnchen mit Nudelsalat und Brot. Seeeehr lecker!! 😀 Jedoch lagen die Hühnchen leider einigen zu lange im Magen, ich eingeschlossen.
Am Tag der Abreise funktionierte alles sehr gut. Alles war sehr schnell gepackt und alle waren zur Abreise bereit.
Alles in Allem war es ein sehr gut gelungenes Lager und alle (bis auf die mit Magenschmerzen) kamen begeistert nach Hause.
Verfasser: Tim Roth (Sippe Kreuzritter/Camelot)
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Ab 17 Uhr gings los.
Aufgeteilt in 3 Gruppen um 18 Uhr.
Gruppe Denis hatte die rechte Seite von Seibelsdorf,
die wir von oben nach unten abliefen.
Dort trafen wir die Gruppe von Georg, die ebenfalls schon fleißig waren.
Dann sind beide Gruppen zurück gelaufen und wir haben unsere leckere Beute begutachtet.
Später spielten wir noch Schwarz-Weiß.
Almählig musten die Wölflinge ins Bett.
Darufhin haben wir eine kurze Singerunde abgehalten und noch ein paar lustige Spiele gespielt.
Dann sind wir ebenfalls zum Schlafen hoch gegangen und haben in unseren Schlafsäcken wieder ein paar coole Spiele gespielt.
Wir waren fast alle ziemlich lange wach.
Dann wurden die Schlafenden geweckt und wir haben Frühstück gegessen.
Als wir dann alles sauber gemacht hatten, kamen auch schon die Eltern, um uns abzuholen.
ENDE
Moritz Steiner
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Der erste Haijk ist immer was ganz besonderes. Zum Einen ist es eine Situation, die man noch nie erlebt hat, zum Anderen freut man sich darauf, das zu erleben, was wir erleben durften. Nicht der Versuch wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. So gingen 7 Sipplinge und 6 Führer los. Nach dem gemeinsamen Packen, der Information, was wir vorhaben und den Beschlüssen über die Essensplanung, stiegen wir voll bepackt in den Zug Richtung Titisee. Von da ging es in nord-westlicher Richtung in das 4 km entfernte Dörfchen Hinterzarten. Hart war die Strecke und Einige klagten über Schulterschmerzen und Erschöpfung. Es war für jeden Körper ungewohnt, die Last zu tragen. Wir schlugen die südliche Richtung ein und hatten nun einen direkten Blick auf den Feldberg. Am ersten Abend schliefen wir im Wald unter „Kröten“ (eine einfache Zeltkonstruktion) auf weichem Moos gebettet. Ich war gerade eingeschlafen, da erleuchteten Blitze den Himmel. Man hörte den Sturm duchs Tal rauschen und auch das Donnern war laut und beängstigend. Es goss in Strömen, was zur Folge hatte, dass viele Schlafsäcke und alle Zeltplanen patschnass waren, was das Rucksackgewicht erhöhte. Am Freitag kamen wir gut voran und nach einem heftigen Aufstieg standen wir vor dem Gipfel. Bei 15°, heftigem Wind und peitschendem Regen kämpften wir uns zum Aussichtsturm. Gott sei Dank hatte er eine geschlossene, beheizte Plattform, wo wir in bester Aussicht Mittag aßen. Bei Dauerregen ging es wieder hinab und wir schlugen die Richtung Schluchsee ein. Es wollte jedoch immer noch nicht aufhören zu regnen. So fanden wir schon um 17 Uhr einen geeigneten Schlafplatz, eine verlassene Wanderhütte mit Schornstein. Trockenes Holz war vorhanden und so knisterte schon bald ein Feuerchen in der Hütte. Sie hatte einen Vorraum, wo wir die nassen Zeltplanen aufhängen konnten. Alles war genial. Am Tag darauf besserte sich das Wetter. Wir machten am Falkenauer Bahnhof Rast und beschlossen ohne Sicht auf den Schluchsee heimzufahren. Ein geiler erster Haijk, fanden viele Sipplinge und es wird auf jeden Fall nicht der Letzte gewesen sein. 🙂
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Plangemäß und reibungslos verlief die Fahrt nach Villingen. In 5 Autos waren wir unterwegs zur Großfahrt. Die Zelte wurden bei sonnigen 38° aufgebaut. Den ersten Tag ließen wir ruhig angehen.
Wir begannen mit dem Bau unserer Burg. Ziel war es, zwei Türme, einen Verbindungssteg und eine Zugbrücke zu errichten in die zwei Fahnenmasten integriert werden sollten. Ein strammes Ziel, an der Umsetzung half jeder Mann mit.
Des Weiteren gab es einen Tagesausflug zu den Rheinfällen nach Schaffhausen, wo wir uns einen ganzen Tag lang nicht satt genug sehen konnten und beeindruckt waren von der Gewalt, mit der das Wasser über die spitzen Felsen schoss. Auch eine Fahrt mit der Säuschwänzlebahn wurde gemacht, die Museumsbahn fuhr über wunderschöne Täler und man konnte erahnen wie hart die Arbeit früher war, um diese Strecke zu bauen, was auch in einem Museum verdeutlicht wurde. Auf dem Flugplatz in Schwenningen schauten wir uns Flugzeugmodelle aus vergangenen Zeiten an, die liebevoll restauriert wurden. Fasziniert waren die Kids davon, als sie in ein Flugzeug einsteigen durften. Auch gingen unsere neuen Sipplinge das erste mal auf Haijk. Hierzu im Bereich Sippe ein Bericht. Auch dem Ganztagsgeländespiel fieberte jeder entgegen und spielte eifrig mit.
Es war eine schöne Großfahrt, es war Harmonie die man spüren konnte. Es war teilweise hart für jeden aber genauso wurde man mit der Schönheit des Schwarzwaldes wieder belohnt. Ich denke, dass auch alle Teilnehmer euch dasselbe erzählt haben. Das war Pfadfinderei, die man spüren konnte.
Ein Kompliment an alle!
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Tag1:
Der Haijk fing am 26.10.2012 um 17:00 Uhr an, obwohl wir erst um 18:00 Uhr losliefen, erreichten wir zügig den ersten Lagerplatz. Nachdem wir uns mit Nudelsuppe gestärkt hatten und unser Lager aufgeschlagen hatten, ging`s ab ins Zelt.
Tag2:
Unsere Gruppe stand um 7:00 Uhr auf, baute das Lager ab und lief wieder los. Frühstück gab es dann in einem Bushäuschen bei Höfles. Gegen Mittag kam ein heftiger Sturm auf und wir suchten in einem Fußballerhäuschen Schutz. Am Abend waren wir mit der anderen Gruppe am zweiten Lagerplatz nahe Marktrodach und aßen Spaghettibaguette.
😈
Tag3:
Wir bauten das Lager wieder ab, frühstückten ausgiebig und liefen anschließend zur Kirche, wo wir abgeholt wurden.
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Hierbei ein klares Ja! Sofern jemand detaillierte Infos braucht, kann er sich unter Kontakt melden. Jeder der Kids ist zwecks Unfall, Haftplicht etc. versichert. Dies ist automatisch mit der Anmeldung beim Stamm und somit im Deutschen Pfadfinderbund Mosaik der Fall.
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Dabei haben sollte man alles, was man auf einem Zeltlager so braucht. Beginnt beim Schlafen (Schlafsack, Isomatte, Trainingsanzug ), geht übers Essen (Besteck, Teller tief, Tasse), weiter über die Pflege (Zahnbürste+Pasta, Handtuch, Duschgel etc.) und endet bei Taschenlampe, Liederbuch und allem, was man an Kleidung so braucht. Das ganze in einem Rucksack gut verpackt und das Fahrtengepäck ist komplett.
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Hinter dem Halstuch steht natürlich ein sehr tiefer Sinn. Das Halstuch ist für jeden Pfadfinder ein Gegenstand der Ehre und bedeutet die Aufnahme in den Stamm. Jeder, der ein Halstuch trägt, ist im Stamm anerkannt. Ein Halstuch ist ein persönlicher Gegenstand, der nicht angefasst wird. Jeder ist stolz es tragen zu dürfen. Es bedeutet: „Ich bin Pfadfinder“
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