Der Freundeskreis der Pfadfinder e.V. , Pächter des Pfadfinderheimes und Freunde unseres Stammes veranstalteten mit uns und den Musikkapellen aus Gehülz und Seibelsdorf ein Fest zu ehren des „Gefrierhäuslas“ am Dorfplatz von Waldbuch. Dieses wurde vor einigen Jahren von unserem Stamm saniert.
Pünktlich um 10 Uhr begann die Musik zu spielen und das Fest wurde durch den ersten Vorsitzenden Rainer Blüchel und dem 1. Bürgermeister Norbert Gräbner eröffnet. Viele Sipplinge halfen bei der Betreuung der Parkplätze oder bei der Essensausgabe. Einige Eltern und Frauen des Dorfes stellten kostenlos einen Kuchen zur Verfügung.
Unsere Meutenführung weihte zusammen mit vielen Kids, die gekommen waren, den ganz frisch fertig gewordenen Backofen am Pfadfinderheim ein. Zusammen wurden Brote und Semmeln gebacken. Es war ein buntes Treiben. Die Sonne war auf unserer Seite und nach und nach kamen immer mehr Leute zum Dorfplatz. Ein erfolgreiches Fest, welches wir nächstes Jahr unbedingt wiederholen möchten.
7 Tage lang wanderten wir den Steigerwald-Panoramaweg entlang. In dieser Zeit hatten wir weder ein Dach über dem Kopf, noch ein Bett unter uns. Erstmals seit 11 Jahren sind wir so eine lange Tour mal wieder gelaufen.
Über 160 Km führt dieser Weg von Bad Windsheim – wo wir starteten – bis hoch in den Norden nach Bamberg. 140 dieser Kilometer haben wir in diesen 9 Tagen zurückgelegt. Das Wetter war mit 30 °C voll auf unserer Seite.
Hier unser Tagebuch mit all unseren Erfahrungen auf dieser langen Strecke.
Tagebuch XXl Haijk 2016
Sonntag, 21.08.2016
Tag 1
Treffpunkt war der Kronacher Bahnhof. Um 7:40 Uhr stiegen Felix, Stefan, Selma, Axel, Baider und Stumpf schließlich in den Zug. Die Fahrt lief gut, jedoch bemerkten wir in Nürnberg, dass unser Anschlusszug ein ICE ist, womit wir nicht fahren durften. Mit neuem Fahrplan ging es weiter nach Bad Windsheim. Dort angekommen suchten wir die Touristeninformation auf und holten ein paar Karten. Los ging es Richtung Bamberg. Nach 1 Km setzten wir uns unter einen Baum zum Mittagessen. Dann ging es über einen Berg in ein Dorf. Leider hatte das Dorf zwei Kirchen, aber keinen Brunnen mit Trinkwasser. Noch eine Wasserholpause und weiter ging´s. Am Fuße eines Berges fiel uns auf, das Yannicks Schuhe zu klein waren, was ihm Schmerzen bereitete. Am Ziel – einer Ruine – angekommen, sahen wir eine Feuerstelle. Jeder packte mit an und schon saßen wir am Feuer mit Stockbrot und Maiskolben. Um 22 Uhr löschten wir das Feuer und schliefen ein.
Lukas
Orientierung ? Klaro
Am Nachtlager – einer ehemaligen Burgruine – angekommen
Nochmal kurz einrichten
Feuer und Essen, es gibt nichts Schöneres …
… außer gegrillten Mais
Montag, 22.08.2016
Tag 2
Nach einer unruhigen Nacht und Frühstück am Bett (bzw. Schlafsack) ging es direkt los. Mit der Zeit wurde es immer wärmer und sonniger. Mittag verbrachten wir an einer Kneippanlage, kühlten unsere Füße und füllten unser Wasser auf. Ich wusch meine Socken, dann legten wir uns hin und schliefen. Einige nahmen den KaSpa (=Klappspaten) und machten sich auf ins Abenteuer. Nach ungefähr 2 Stunden gingen wir weiter. Zwischendurch aßen Felix und Selma Weintrauben, Äpfel und alles was reif aussah. Jetzt sitzen wir in unserem zweiten Lager und essen Käsespätzle und Joghurt. Gleich gehen wir langsam Richtung Bett und morgen geht es weiter.
Axel
Wandern hält jung
Echt coole Laubwälder
Unsere Strecke
Wunderschöne verträumte Dörfer
Und Maiskolben mit Gesicht
Dienstag, 23.08.2016
Tag 3 im Lockbuch von Captain Solenlos
Angesetzte Weckzeit : 5:45 Uhr,
Wirkliche Weckzeit: 6:45 Uhr.
Start um 7:30 Uhr. Nach einigen beschwerlichen Kiespfaden kamen ich und meine Crew an einen Spielplatz. Dort erfreute ich mich an einer im Sand endenden Seilbahn. Danach widmeten wir uns einem Gruppenfoto hin:
Take 1 – Felix hat nicht genug Kraft den Auslöser zu betätigen.
Take 2 – Ein paar Leute haben die Augen zu. Na gut so viel dazu.
Nachdem das geschafft war, brachen wir erneut auf. Schotterwege und Teerstraßen waren stehts bei uns. Circa 300 m nach dem Spielplatz füllten wir unsere Wasservorräte auf. Nach einigen Aufstiegen kamen wir auf den Schwanberg, wo wir Mittagssiesta machten. Nachdem Felix sich doch dazu entschied, die Bierkugel wieder einzupacken, sank die Motivation. 🙂
2 Stunden später brachen wir erneut auf. Nach einigen Auf- und Abstiegen machten wir erneut Rast, um Wasser aufzutanken. Nachdem eine sehr nette Frau mit ihrem Hund vorbei kam und uns Wasser anbot, füllten wir es bei ihr auf. Nach geschenktem Eis und einer Vitaminstärkung brachen wir auf – immer auf der Suche nach einem Schlafplatz. Wir sattelten ab und suchten. Nach dem entzückenden Essen brachten wir uns in Schlafstellung. Leider ist es zum Ende etwas kurz geworden.
3 Fakten über Felix
Er ist geladen wie eine Batterie.
Er ist zu 50 % „Behindert“.
Er hat eine Brennesel-Phobie.
3 Fakten über Peter
Er nennt sich auch Baider.
Er ist eine Standheizung.
Er hat eine „Magic Hand“.
3 Fakten über Axel
Er ist nicht multitaskingfähig.
Er benutzt zu viel Muckenspray.
Er ist ein Warmduscher.
3 Fakten über Lukas P.
Er heißt auch Selma.
Kann seinen (Schlaf-)sack auf und zu machen.
Ist sehr genau wenn es um sein Körpergewicht geht.
Stumpf
Trotz allem ein wenig matt
Der Aussichtsturm war leider geschlossen ;(
Die Kneipanlage – unsere Abkühlung!
Mittagessen direkt danach
Weinberge über Weinberge
Unser Nachtquartier oberhalb eines Weinbergs
Trupp auf dem Stein
Mittwoch, 24.08.2016
Tag 4
Nachdem wir uns vorgenommen hatten, um 5 aufzustehen, standen wir um 5:30 Uhr dann endlich auf. Selma, der „Brotschmierer“, verteilte Nutellabrote.
Das Ziel des Tages: Ebrach.
Nachdem wir über traumhafte Lichtungen gelaufen sind, hörten wir schon die A3, die wir sogleich mit einer Brücke überquerten. Vor uns lag Sonne, Hitze, Teer und Staub. Nach 1 Km erreichten wir Gräfenneuses. Eine Kekspause später und mit müllentleertem Topf fanden wir uns auf einer ebenso romantischen Teerstraße wieder, die noch dazu bergauf führte. Im Dorf Kleingossingen begegneten wir dem 1. Wanderer, der auch den Steigerwaldweg wanderte. Er gab uns einen Tipp: Frisch gebackenes Brot gleich um die Ecke. Ruck zuck waren wir da und wurden von dem Hund Felix begleitet. Leider konnten wir bei dem netten Bauernpaar nur noch ein Brot ergattern, da der Rest bestellt war. Wir zogen weiter. In einem traumhaften Tal voller Wiesen, Weiher und Bäche liefen wir unserem Ziel entgegen: „Dem Schwimmbad“. Dieses erreichten wir harte 4 Km später. In Ebrach angekommen, tauchten wir ein ins eiskalte Nass. Das Bad war ungeheizt und eiskalt! Das erste mal nach 4 Tagen duschten wir uns. Wir genossen eine Brotzeit, füllten Wasser und Klopapier auf und entspannten uns. Auch wurden wir von einem 4-Jährigen interviewt. 3 h später verließen wir das Bad unter staunenden Blicken wieder. Am Rande der Hauptstraße rasteten wir erneut. Peter, Selma Lukas, Stefan und ich gingen einkaufen. Nach der Bäckerei liefen Peter und Lukas mit Brot beladen wieder zurück. Selma, Stefan und ich suchten den Markt „um’s Eck“ auf. Ein ziemlich cooler Dorfladen mit breiter Auswahl, der alles hatte was das Herz begehrt. Die Frau an der Kasse meinte: „Ihr seid die ersten, die mit Kochtopf einkaufen“. Frisch beladen ging es weiter am Biberschutzgebiet und dem Fledermauspfad vorbei zum letzten Aufstieg des Tages. Langsam aber immerhin auf einem Schotterpfad. Die Schutzhütte war nicht vorhanden, die Schilder zeigten immer eine andere Enfernung an und die Horde begab sich auf Schlafplatzsuche. 20 Km lagen heute hinter uns. Respekt an die Truppe für diesen Tag. Nun liegen wir im Laub, Essen Stampf mit Sauce und Joghurt. Die Sonne geht langsam unter tosendem Stechfliegengebrumme unter.
Felix
Echt schöne Lichtungen
Schwimmbad in Ebrach
Der Hund Felix empfing uns
Nachtlager
Aber immer …
… gute Laune
Donnerstag, 25.08.2016
Tag 5 im Lockbuch von Offizier Sandalenschuh
Angesetzte Weckzeit: 5:45 Uhr, Wirkliche Weckzeit: 6:15 Uhr Start: 7:30 Uhr. Nach einigen flachen Wegen wurde es schon wieder steiler. Etwa so: / .Nach diesem Anstieg machten wir Rast, da es sehr heiß war. Nach dieser Pause gingen wir wieder bergab, um den höchsten Berg zu erklimmen. Nachdem wir diesen erklommen hatten, hat sich die Gruppe dazu entschlossen, doch die Wasserreserven aufzufüllen inklusive der zwei Kanister. Trotz dem zusätzlichen Gewicht raste Felix mit 10 Kg mehr die nächsten Berge hoch. Da die Gruppe gezweit war, haben wir – also Stumpf, Selma, Stefan und Alex – uns dazu entschieden, eine Kekspause zu machen. Als wir am Zabelstein angekommen waren, schlugen wir gleich unser Lager auf in der Burgruine Zabelstein, die extrem groß war. OK Bye
Stumpf
Startansicht am Morgen
durch Weinberge,
an Seen vorbei,
um die Aussicht zu genießen,
Tee zu trinken
und mal Wurst mit Brot zu essen.
Freitag, 26.08.2016
Tag 6
Guten Morgen an Tag 6. Wieder einmal hatten wir verschlafen! – NEIN, wir stellten den Wecker wieder auf
5 Uhr, um ihn auszuschalten und dann planmäßig um 6:15 Uhr aufzustehen.
Nachdem uns Lukas unsere Marmeladenbrote schmierte, konnten wir getrost unsere 7 Sachen – wenn wir überhaupt so viel zu verstauen hatten – aufräumen und uns vom idyllischen Schloss Zabelstein in Richtung Etappenziel 7 machen. Neben dem „Bed and Breakfast“ war auch die meist nur geringe Anzahl an Mückenstichen verantwortlich, für die wie immer gute Laune 🙂 .
Diese war auch ausschlaggebend dafür, dass wir zurückblickend durchschnittlich 20-25 Km täglich zurücklegten und am Morgen des 6. Tages schon 6,5 Etappen geschafft hatten. Also begaben wir uns um 7:15 auf den Weg nach Eschenau. In Oberschwappach angekommen, stand erst einmal ein Dixiklo am Ortsende, wasFelix und ich gleich für´s große Geschäft nutzten und nebenbei unseren etwas knappen Klopapiervorrat auffüllten. Appropos Geschäft, danach fiel uns auf, dass wir heute an keinem mehr vorbei kommen werden. Deshalb begaben sich Stefan, Lukas und ich auf einen insgesamt 6 km langen Umweg, um auch den morgigen Tag erfolgreich zu überstehen. Währenddessen liefen die anderen den Steigerwaldweg entlang bis zum großen Knetzberg.
Also liefen wir mit doppelter Geschwindigkeit. Da sahen wir gerade, dass ein Bäcker 200 m entfernt anhielt. Wir sprinteten zu ihm und kauften 2 Brote und je ein kleines Gebäck für unterwegs.
Hetzen wirkt Wunder: Im Nu erreichten wir das kleine Lädchen in Westheim und kauften alles Notwendige für den morgigen Tag. Wie immer stärkten wir uns unterwegs mit Trauben, Äpfeln, Birnen und Zwetschgen. Lukas gab bergauf Richtung Treffpunkt das Tempo vor, welches er erneut verdoppelte. So stiegen Stefan und ich den Berg so schnell hinauf, dass wir eine dreiviertel Stunde auf Alex, Stumpf, Felix und Peter aufholten.
Wobei man den vieren zu Gute halten muss, dass Sie ebenfalls eine „romantische“ (hust-hust) Teerstraße bergauf laufen mussten (wie leider schon öfters) an diesem Weg. Auf jeden Fall kamen wir oben wieder und fast zur selben Zeit an und feierten dies erst mal mit einer Kekspause.
Der 8. Etappe folgend, kamen wir zu unserem Mittagessen im Wald kurz vor Zell am Ebersberg. Nach ausführlichen 2,5 Stunden Mittagspause ging es gestärkt unzählige Höhenmeter bergauf und -ab, dafür aber mit toller Aussicht und an zahlreichen Weinbergen vorbei. Nach wenigen Kilometern füllten wir zum 2. Mal für heute Wasser auf, was bei wolkenlosen, sonnigen 30°C ja auch kein Wunder war. Zum Ziel für heute wurde eine Hütte angepeilt. Voller Vorfreude nochmal einige Höhenmeter erklommen, sahen wir sogar ein Schild. Die Mysteriöse Wanderhütte kann also tatsächlich noch da und nicht weitergewandert sein, dachten wir uns. Und so war es auch – die Hütte war noch da. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir allerdings noch nicht dass diese uns nicht reinlassen wird. Erst kurz darauf erfuhren wir, dass die Hütte zugesperrt ist, weshalb wir uns davor einen Schlafplatz suchten.
Stefan hatte Nudeln mit Tomatensauce gekocht, welche wir so gut wie restlos nach der vorherigen Anstrengung verschlangen. Nachdem wir noch eine Stunde füllten, wird es nun noch Tee geben und anschließend werden wir gegen 21 Uhr in den Schlafsack kriechen und versuchen uns vor den Stechmücken in Sicherheit zu bringen und dann gemütlich einschlafen.
Selma
4 cm und fett Marmelade
Am großen Knetzberg
Mittagessen im Wald
Zell am Ebersberg
Eine Dusche kommt uns recht
die mysteriöse verschlossene Hütte
Der Berichtschreiber
Samstag, 27.08.2016
Tag 7, „Der Sieg“
Nach einer Stärkung in der Früh begaben wir uns auf den Siegesmarsch nach Eltmann. Es waren nur noch 10 Km. Der Bergfried auf Eltmann war abgesperrt. Hier verließen wir den Steigerwaldweg und hielten Kurs nach Ebelsbach. Von dort ging es mit dem Zug direkt zurück nach Kronach. Kapitän Sohlenlos präsentierte in Kronach noch Stolz die Überreste seiner Solen. Die Schuhe wurden auf ewig vernichtet.
Stumpf
Traumhafter Morgen
Der letzte Aufstieg
Hinunter ins Tal nach Eltmann
Das Profil war so gut wie weg …
… und die Schuhe wurden vernichtet
Unsere Truppe: Felix, Stefan, Selma, Lukas, Peter, Stumpf und Axel
FAZIT:
Der Panoramaweg ist ein Weg, der seinen Namen leider nur zur Hälfte verdient. Es gibt viele Möglichkeiten das Panorama zu sehen, nur sehr viele Aussichtstürme waren verschlossen, die Wegführung über Hauptstraßen und Betonwege ist mehr als fragwürdig und echt hart für die Füße. Romantische Pfade gibt es nur zwischen Iphofen und Eltmann zu entdecken. Panorama – so sind wir der Meinung – ist etwas anderes und für die Länge von 160 km hätte mehr drinn sein müssen. Wir sind den Weg trotz allem gerne gelaufen. Die Anstiege waren zwar heftig, aber nicht unmöglich.
Die Natur ist etwas wunderschönes. Verbringt man seine Freizeit mit ihr, wird man ein wunderschönes Erlebnis zurückbekommen. Unter diesem Motto trafen sich in diesem Jahr fünf Kids aus den Gemeinden Teuschnitz, Weißenbrunn und Küps, um gemeinsam ein kleines Abenteuer zu erleben. Alle trafen sich an der Radspitzalm in Mittelberg. Gemeinsam wanderten wir zu unserem Zeltplatz mitten auf einer Wiese. Gemeinsam wurden Zelte aufgebaut und bei den kleinen Spielen erste Kontakte geknüpft.
Nach vielen Liedern, die gemeinsam gesungen wurden, unternahmen wir eine Nachtwanderung zur Kapelle Kirchbühl und wollten über den Radspitzturm heim laufen. Da entdeckten wir, dass im Turm ein Licht zu erkennen war. Schnell rannten wir dort hin und fanden einen mysteriösen Brief von einem Naturschätzesammler. Ihm wurden alle Naturschätze gestohlen und er bat uns, ihm zu helfen, diese zurückzubekommen. Da es schon spät war, legten wir uns aber zuerst mal schlafen.
Am frühen Morgen hatten wir Sonnenschein lange bevor das Rodachtal erwachte. Später kam ein wenig Hochnebel, aber das Schauspiel war beeindruckend. In Ruhe wurde gefrühstückt – es gab frische Brötchen mit Marmelade. Als wir fertig waren, brachen wir zum Turm auf, um die Schätze wieder zu finden. Leider lag das Stück Wald mitten im Naturschutzgebiet. Zwei Polizeistreifen kontrollierten am laufenden Band. Aber es gab auch Verbündete in diesem Spiel. Ein verrückter, alter Mann und sein Freund, der nie gefunden werden wollten, trieben sich ebenfalls im Gelände herum. Es galt die Naturschätze aufzusammeln und zu schmuggeln, bis Sie am sicheren Ort (der Naturschatzkiste) abgelegt werden konnten. Ein Spiel, mit dem der Tag wie im Fluge verging.
Als wir zurückkamen, hatten Stefan und Linda Schinkennudeln mit Käse zubereitet. Der Ruf zum Essen ertönte keine zweimal. Man war das lecker. Nach einer kurzen Mittagspause besuchte uns der Naturschätzesammler. Er bedankte sich bei uns und freute sich das nun alle Schätze wieder vereint waren. Zum Dank hatte er eine Wassermelone mitgebracht. Allerdings fiel ihm auch auf. dass ein paar einzelne Schätze fehlen, die die beiden Räuber noch haben mussten. Sie sind tief in den Wald geflüchtet. Wir verfolgten sie quer durch den Wald, immer der Brotkrumenspur aus Naturschätzen hinterher, die die beiden verloren hatten.
Als wir den Räubern ziemlich nahe gekommen waren, schwärmten wir in Zweiergruppen aus, um sie zu lokalisieren. Schließlich fanden wir die beiden. Immer noch in Zweiergruppen mit Handzeichen kommunizierend kreisten wir Sie nun ein. Auf ein Kommando stürmten wir auf sie zu und nahmen sie gefangen. Nun konnten die beiden keinen mehr ausrauben. Fröhlich von der erfolgreichen Jagd kehrten wir zum Zeltlager zurück.
Denn so schnell war es Abend geworden mit einem traumhaften Sonnenuntergang, einem Spiel und vielen Erlebnissen und Gitarrenklängen nagte aber trotz alledem die Müdigkeit an uns. Und ab ging es ins Zelt.
Der letzte Tag war angebrochen. Nach dem Frühstück wurden gemeinsam die Zelte wieder abgebaut und in den Anhänger geladen. Wir machten noch eine kurze Müllkette, um sicher zu gehen, dass kein Hering und kein Papier mehr herum lag. Die Jugendfreizeit wurde mit dem Lied „Nehmt Abschied Brüder“ beendet.
Der Wahlspruch der Pfadfinder heißt ALLZEIT BEREIT und so fühlten sich alle Kids, die dieses wunderbare Erlebnis nun mit in die Sommerferien nahmen.
Wir danken allen Helfern und Gönnern dieser Freizeit. Dem Frankenwaldverein für die WCs und der Familie Martini für die Wiese, auf der wir zelten durften. Nicht zuletzt natürlich den Familien und Kindern, die gekommen waren.
Zum ersten mal seit 11 Jahren waren wir über Pfingsten auf Großfahrt. Heuer hat es uns die sächsische Schweiz und das Elbsandsteingebirge angetan. Nach einer 2-tägigen Probefahrt im Dezember letzten Jahres hatten wir auch den richtigen Platz gefunden. Auf einer Wiese eines Campingplatzes, mit Anschluss an die Sanitäranlagen bauten wir nach einer 5-stündigen Fahrt unser Lager auf. Bis zu 2 Stunden standen manche unserer 7 Autos mit Teilnehmern im Stau. Nach viel Geduld kamen trotzdem alle in Hohenstein an.
Am ersten Abend
Training
Es ist aufgebaut
Das Lager stand nach routiniertem Zeltaufbau nach ca 3 h. Die Jurtenburg war einsatzbereit und auch für Feuerholz wurde gesorgt. Am Anreisetag hatte Max, ein Wölfling von uns, Geburtstag. Erstmals durfte die Familie an diesem Tag mit auf Fahrt und lud alle Teilnehmer zum Barbecue ein. Für alle war richtig gut gesorgt. An dieser Stelle ein fettes Dankeschön an die Familie Smettane aus Steinwiesen.
Grillmeister
Max unser Geburtstagskind
Man freut sich, das es steht
Am Tag darauf ließen wir es langsam angehen, noch regnete es. Wir beschlossen auf die Festung Königstein zu fahren und die großzügig angelegte Festung mal näher zu betrachten. So konnten wir am Nachmittag bei 20 °C und blauem Himmel weit über die Elbe hinaus blicken, Ritterhelme anprobieren und auch erkannten wir, dass die Fässer in der Festung mit 3 m Durchmesser um einiges größer waren, als die Standardfässer der heutigen Zeit. Ein richtig schöner Tag ging zu Ende.
Prächtiger Eingang
Nachteil: Die Brille hält nicht mehr.
Hoch über der Elbe standen die Geschütze
Am Montag und Dienstag waren alle Sippen auf der Elbe unterwegs. In Königstein stiegen wir um und trieben mit 4 Kanus nun auf dem Wasser unser Unwesen. Jedem Dampfer wichen wir aus und allen Bugwellen trotzten wir erfolgreich. Trotzdem musste man zugeben, dass trainierte Wanderer noch lange keine ausdauernden Kanufahrer waren. Nach einem halben Tag am Ruder reichte es allen und man suchte sich ein nettes Plätzchen. An der Elbe entlang wuchsen Brenneseln in Massen, auf jeden Fall kein schöner Platz zum Zelten. Lediglich die großen Autobahnbrücken durchschnitten diesen Streifen. Und so verbrachten wir diese Nacht unter einer Brücke, gleich neben einem Rapsfeld auf grüner Wiese. Da unsere beiden Gaskocher nicht genug Hitze brachten, um die Schinkennudeln noch vor dem Hungertod der ersten Pfadis gar zu bekommen, schürten wir ein Feuer. Mit dessen Hilfe war alles in 30 min. fertig und wir konnten unser wohl errudertes Essen einnehmen. Mit dem Sonnenuntergang gingen wir auch direkt ins Zelt.
Ein 4er drei 3er hatten wir gebucht
Immer weiter die Elbe hinunter
Unsere erste Nacht unter der Brücke
Am 2. Tag ging es weiter. Unser Ziel war Dresden zu erreichen. Wir ruderten an romantischen Elbschlösschen vorbei. Durch große Wellen, die die Schiffe hinter sich her zogen. Auch war das Wetter im allgemeinen echt windig gewesen und die 3er Kanus taten sich schwer voran zu kommen. Ab und zu drehten wir uns einfach im Kreis und ließen uns treiben. Leider gab es jetzt nur Haus an Haus am Elbrand. Schöne und prächtige aber es war alles bebaut. Nach Kilometer 51 sahen wir das „Blaue Wunder“ von Dresden – eine markante Brücke mit einer für ihre Zeit einmaligen Konstruktion. Nach dem wir unter ihr durch gefahren waren, gingen wir auch schon wieder an Land. Die Kanus wurden abgeholt und wir gingen zu Fuß weiter. Da unsere Vorräte aufgebraucht waren, direkt zum nächsten Lebensmittelladen. Da es regnete, warfen wir der Frauenkirche nur einen kurzen Blick zu und fuhren direkt mit dem Zug zurück nach Königsstein.
Ihr wollt wissen, was unsere Wölflinge während
des Kanuhaijks der Sippen gemacht haben?Hier Klicken
Romantisch Romantisch
Zurück an Land
Die Frauenkirche zu Dresden
Am Mittwoch machten wir unseren wohl tourismusreichsten Ausflug zur Bastei. Die Bastei war ein Bollwerk aus Holz gewesen, das hoch über der Elbe jeden Feind sah, sobald er sich näherte. Die Bastei im Inneren verfügte über eine eigene Zisterne und hält einer 2-jährigen Belagerung locker stand. Und jetzt kamen wir. Die Absturzgefahr war enorm. So durften unsere Wölflinge sich nach einem kurzen Walk über die Brücke in der Umgebung näher umsehen. Die Sippen besuchten das innere der Bastei, wo man nochmal einmalige Ausblicke genießen konnte. Am selben Tag noch sind wir zur körperlichen Grundhygiene in ein Hallenbad gefahren (Freibäder hatten leider noch zu) .
Fabian Tausendfreund
Mann geht’s da weit runter
Sogar andere Pfadfinder aus dem Allgäu trafen wir
Der Donnerstag war ein Ausflug in die Umgebung wert. Wir wanderten über Hohenstein zur Wolfsschlucht, welche mit dem kleinen Kuhstall und der Gaukgrotte eine einmalige und märchenhafte Landschaft bot, die erkundet werden wollte. Auch gab es viele Felsen zum Klettern. Alle waren hier eindeutig in ihrem Element. Wir konnten die Festung Hohenstein bewundern, die auf einem hohen Felsen gebaut wurde und die echt coole Natur bewundern. An diesem Tag begannen direkt im Anschluss die Vorbereitungen für den Abschlussabend. Und so war auch jener ein einmaliger Tag. Diesen ließen wir mit Gästen in der Jurtenburg ausklingen . Spontan setzte sich eine Familie aus Berlin dazu und sang einfach mit, die Stimmung war ganz oben.
Felsen die Geschichte haben
Die Gaukgrotte
Eine Brücke die ewig wärt
Am Freitag machte sich eine Kleingruppe von 10 Personen auf, die Schrammsteine zu erkunden. Eine einmalige Felsformation, die mit Klettersteigen, Wanderwegen und Aussichtsplattformen versehen ist. Wir fuhren zum nächsten Parkplatz und machten uns zu Fuß auf in die luftigen Höhen. Nachdem wir zuerst unterhalb der Felsen vorbei mussten, um den steilen Pfad zu besteigen, konnten wir nur erahnen, was wir an Ausblick genießen werden. Nachdem Yannick Stefans Herausforderung annahm und den Weg in 18 statt angegebenen 60 Minuten lief, kamen wir kaum hinterher. Am ersten Gipfel erwartete er uns aber strahlend und lachend. Ausblick soweit das Auge reicht, senkrecht in die Tiefe ging es. Und auch das Wetter war mit 25 °C echt sommerlich und wir genossen die Solarenergie. Nachdem wir 4 Stunden lang Höhenluft geatmet hatten, gingen wir wieder der Heimat entgegen. Dies war unser letzter Abend und jeder hatte sich für diesen Abend was kleines überlegt.
Ohne Worte
So sorgte die Sippe Iwain für ein lustiges Spiel während des Abendessens. Die Sippe Gareth organisierte die Singerunde. Die Meute Schneehase führte einen Cup-Song auf. Das Küchenteam hat Rotkäppchen neu aufgelegt und mit Hexe im Fleischwolf präsentiert. Die Sippe Excalibur sorgte für zwei lustige Spiele während der Feuerrunde. Auch die Meute Fledermaus hatte sich selbstständig ein Rollenspiel einfallen lassen und aufgeführt. Erstmals gab es auch eine Käseplatte, die zu später Stunde noch gereicht wurde. Ein lustiger Abend wurde von einer kleinen Ansprache des Stammesführers, die alle ein kleines bisschen nachdenklich stimmte, beendet.
Der Cup-Song
Auch das Stammesbanner war in unserer Mitte
Käseplatte zum Schluss
Eine wunderschöne Fahrt nahm nun ihr Ende. Ein richtig großer Dank gilt dem Platzbetreiber der Entenfarm zu Hohenstein. Egal ob es Holzstangen für den Zeltaufbau waren, das Feuerholz für´s Lagerfeuer oder die sofortige Bereitschaft eine ganze Wiese für andere Camper zu sperren, zeichnet diesen Platz aus. So zivilisiert hatten wir selten gezeltet und waren doch ungestört. Besucht unbedingt mal diese Seite ENTENFARM/HOHENSTEIN. Und wer weiß, vielleicht fahrt ihr auch einmal in diese Richtung. Wir haben uns den Platz auf jeden Fall gemerkt.
In vier Himmelsrichtungen strömten Sipplinge und die größeren der Wölflinge aus. Sie erkundeten die Umgebung und mussten viele merkwürdige Aufgaben lösen. Egal was es war, jede Gruppe schaffte es perfekt. Alle kamen in Zelt oder Haus für die Nacht unter und auch die Essensgelegenheiten waren vielseitig. 🙂 Jede der vier Gruppen hatte die Aufgabe, einen Apfel und ein Ei gegen etwas zu tauschen. So kamen eine Hängematte, ein Fahrrad und viele andere Gegenstände in unsere Hände. Man vermerke, dass dies die erste Wandererfahrung für die Wölflinge der Meute Wildschwein war. Ein Abenteuer, das jeder der fünf gerne wieder erleben möchte. Dank gilt allen, bei denen die Gruppen aufgetaucht sind, wie man hört, sollen einige Pfadieltern beteiligt gewesen sein. 🙂
Ein Großgeländespiel wurde von der Sippe Camelot auf die Beine gestellt. 60 Holzscheiben wurden verteilt und von den Bewohnern gestaltet. Nachdem am Samstag ein Brief unseres Gründers auftauchte, machten sich alle Gruppen auf die Suche nach dem „Schatz unseres Stammes“. Alle Scheiben waren einmalig und die Ideen der Gestaltung vielseitig. Das Ergebnis konnte am Tag des offenen Lagers in der Jurtenburg bestaunt werden. Eine fantastische Idee, die das ganze Dorf durchfuhr und Neugier weckte, wie die Scheiben der Anderen gestaltet wurden. Kompliment an alle Beteiligten!
Riesen Dank an alle seibelsdorfer und waldbucher Bewohner, die dafür sorgten, dass dieses Spiel stattfinden konnte!
Wie alle Jahre machte auch dieses Jahr unser Stamm ein Meutenlager mit den drei Meuten Schneehase, Fledermaus und Wildschwein. Nachdem wir uns am Heim getroffen haben, ging es auch sofort los. Auf nach Lehental!!! Ratz fatz waren die Zelte aufgestellt und Willis 5-Sterne-Feldküche war schon am Dampfen. Als das Essen fertig gekocht war, spachtelten wir Würstchengulasch. Nach dem Essen erkundeten wir den Zeltplatz, bis Felix zur Singerunde gerufen hat. Nach ein oder zwei Liedern kam plötzlich ein armer Bauersmann aus dem Geäst des Waldes herausgekrochen, der vermutlich unser Gejaule gehört hat. Sein Name war Odin. Er war ein sehr armer Mann und seine Frau war auch noch sterbenskrank. Er bat uns, für ihn so viel Gold zu sammeln, wie wir konnten. Natürlich nahmen wir diese Mission an.
Mit dem lieblichen Ruf ,, Aufstehen!“ wurden wir geweckt. Nach dem Frühstück kam dieser Odin erneut und sagte, dass es ganz in der Nähe einen Händler gebe und dieser würde einige Sachen brauchen, die wir finden könnten. Schon vormittags brachen wir auf, um unserem neuen Freund zu helfen. Nach einer kleinen Wanderung trafen wir auf den Händler, der einige Dinge erwähnte, die er uns abkaufen würde. Nach einer Zeit hatten wir alles zusammen und der Händler hatte uns einen ganzen Sack Gold gegeben. Später kam er nochmal am Zeltplatz vorbei und wollte noch Feuerholz von uns haben. Das hatten wir schnell zusammen. Wie erwartet bekamen wir noch eine saftige Belohnung. Ein großes Ziel stand uns noch vor Augen: Die Stadt des Sheriffs. Als wir dort ankamen, erwartete uns einer seiner Wachmänner, der einen fetten Goldsack in der Hand hielt. Er versuchte zu entkommen, aber er schaffte es nicht. Stolz gingen wir zum Lager zurück und als es dämmerte, kam Odin und wir gaben im das Gold. Er war sehr glücklich, dass er endlich seiner Frau Medizin kaufen konnte. Nach dem Krätzensong gingen wir dann ins Bett.
Am Morgen des nächsten Tages rissen wir die Zelte ein, packten sie ordentlich zusammen und beluden die Autos mit Kindern, Zelten und Gepäck. Am Heim freuten sich die Eltern sehr, dass wir wieder da waren. Allmählich trennten sich unsere Wege. Bierla
Das Jahr 2014 war gestartet und es war einmal wieder Zeit, sich über die Homepage zu machen, neben den kleinen Neuerungen, die es seit dem letzten mal gab, wurde der Klickzähler wieder eingeführt. Ihr könnt einfach auf „gefällt mir“ klicken und somit dem Seitenpfleger ein Kompliment machen. Die Seite Stammesjubiläum wurde erweitert und wird weiter ausgebaut und auch die Verteiler, die im Hintergrund der Homepage laufen, wurden aktualisiert. Ein rundum sehr angenehmes Treffen. Respekt, dass alle aus dem Team Zeit gefunden haben und dabei waren!
Und jetzt komme ich und das, was die Sippen erlebt haben. Diese Aktion war genial, actionreich und voller Spannung. Alle fieberten auf diese Aktion hin, alle waren froh, wie es losging und man muss sagen, auch uns als Führung hat diese Aktion super viel Spaß gemacht. Wir freuten uns, dass so viele Kids mit dabei waren, wann es hieß, „Etwas im Wald“. Und hier kommen die Erfahrungsberichte aus den Sippen Camelot
und Phönix.
Viel Spaß beim Lesen und Entdecken.
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Die Gruppenstunden sind zum Einen in ein Thema gegliedert, über das in einer Meutenversammlung abgestimmt wird, z.B. die 4 Elemente. Über dieses Thema laufen die Gruppenstunden eines halben Jahres. Alles, was zu diesem Thema passt, wird gemacht. So beschäftigten wir uns beispielsweise mit dem Luftdruck, lernten was Feuer kann, ob Wasser auch wirklich nass ist und wie eine Quelle entsteht. In dieses Thema lassen wir Pfadfinderelemente mit einfließen. Das schöne dabei ist: Keine Gruppenstunde wiederholt sich inhaltlich wieder.
Abwechslung pur, für jeden und immer.
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Verliert ein Wöfling sein Halstuch, lässt es außerhalb des Schlafplatzes liegen, oder vergisst es irgendwo, so muss dieser Pfadfinder ein kleines Lied im Morgenkreis alleine vortragen. So lernt Derjenige ziemlich schnell, dass man auf seine Sachen aufpassen muss. 🙂
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Hinter dem Halstuch steht natürlich ein sehr tiefer Sinn. Das Halstuch ist für jeden Pfadfinder ein Gegenstand der Ehre und bedeutet die Aufnahme in den Stamm. Jeder, der ein Halstuch trägt, ist im Stamm anerkannt. Ein Halstuch ist ein persönlicher Gegenstand, der nicht angefasst wird. Jeder ist stolz es tragen zu dürfen. Es bedeutet: „Ich bin Pfadfinder“
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