Samstag, 30.07.2022 / Sonntag, 31.07.2022 Anreise: Treffen war pünktlich um 20 Uhr am Pfadfinderheim. Vorher musste jedoch für die nächsten drei Tage eingekauft werden. Also trafen sich Felix, Stefan und ich sich schon um 17 Uhr. Nachdem wir alle Verpflegungen, gekauft hatten und uns auffiel, wie voll der Kofferraum bereits ist, ging es zurück zum Heim, wo schon kurz danach die ersten Kinder mit ihren Eltern kamen. Tatsächlich war schon eine Stunde später jeder Rucksack und jede Kiste mit Material irgendwie in den Autos geladen, gestopft oder wie auch immer verladen. Die nächste Stunde verbrachten dann die Kinder damit, zu diskutieren, wer wo in welchem Auto und auf welchem Platz sitzen darf. Dabei hielten wir uns besser raus:).
Um 22:00 Uhr konnten wir dann losfahren und schon bevor wir die Autobahn erreichten, war es auf den Rückbänken ruhig. Für die Kinder nur einen Schlaf später, für die Fahrer und Beifahrer ca. 8 Stunden Fahrt und eine ungewollt lange Pause an der letzten Tankstelle, an der es Vignetten gab, waren wir um kurz nach 06 Uhr in Budapest (Wer hätte gedacht, dass nachts um 02:00 Uhr noch so viele Leute Vignetten brauchen).
Mit einem Frühstück gestärkt konnten wir uns an den „kurzen“ Stadt-Spaziergang machen – wobei wir die Entfernung bis zum Parlamentsgebäude vielleicht ein wenig falsch eingeschätzt haben. Schließlich waren wir dann nach nur 2 Stunden wieder an den Autos. Weitere zwei Stunden später standen wir auch schon im Stau vor der Grenze nach Rumänien – einer der (nervlich) anstrengendsten Teile der Fahrt. Die Rumänen haben es nicht so mit dem Reißverschluss-System. Außerdem haben sie die Angewohnheit, sobald das Auto davor länger als 10 Sekunden steht, auszusteigen, nach vorne zu laufen (optional nebenbei eine zu rauchen) und zu schauen was da los ist, um dann zu realisieren, dass es weitergeht und man schnell zum Auto laufen muss.
Nachdem wir das Ganze 1,5 Stunden mit anschauen mussten durften, hatten wir endlich die Grenze passiert. Kurze Keks- und Pinkelpause und dann ging es zum Endspurt bis zum Zeltplatz. Gegen 18Uhr waren wir dann auf dem Zeltplatz, wo zügig die Zelte aufgebaut worden sind und wir uns endlich nach 21 Stunden Anreise schlafen legen konnten.
Axel
Montag, 01.08.2022
Der Montag stand unter dem Motto „chill day“. Das hieß als erstes Ausschlafen, was die Gruppenführer mehr als nötig hatten und die Kinder auch nicht weiter gestört hat. Um 11 Uhr gab es dann Frühstück (soweit man noch Frühstück sagen kann). Danach hieß es erst mal sich einrichten. Eine Gruppe war in der Zwischenzeit Lebensmittel und eine Gasflasche kaufen. Der Rest hat den Zeltplatz erkundet.
Auf Nachmittag durfte dann Stefan – wie gefühlt auf jeder Großfahrt – versuchen die fremde Gasflasche mit Adaptern an unseren Kochern ran-zu pfuschen anzuschließen. Wie gewohnt funktionierte das anfangs nicht so gut, aber nach einem Ausflug in den Baumarkt am nächsten Tag lief das auch.
So ging der Tag auch schnell zu Ende, nachdem wir den Großteil verschlafen hatten. Ein Abendessen und eine kurze Runde Spiele später ging es auch wieder ins Bett, da es am nächsten Tag morgens dann richtig losging.
Axel
Dienstag, 02.08.2022
Heute sind wir um 8 Uhr aufgestanden und haben uns umgezogen. Um 8:30 Uhr gab es „Armer Ritter“ zum Frühstück. Danach haben wir unsere Rucksäcke gepackt und sind nach Transsylvanien gefahren. Dort waren wir auf Schloss Bran. Im Schloss gab es ein Museum. Da ging es natürlich um Graf Dracula. Anschließend sind wir wieder zu den Autos und haben eine Wassermelone gegessen. Dann sind wir wieder zum Zeltplatz gefahren und haben das Abendessen gekocht.
Mittwoch, 03.08.2022
Heute sind wir um 9 Uhr aufgestanden. Am Vormittag haben wir zum Frühstück Müsli gegessen. Danach haben wir einen Wettbewerb gemacht, wer etwas Sinnvolles für die Gemeinschaft bauen kann. Gewonnen haben Finn und Jerome. Zum Mittagessen haben wir Thunfischsalat gegessen. Danach haben wir eine Wanderung in der Umgebung gemacht.
Finn
Donnerstag, 04.08.2022
Heute sind wir um 7 Uhr aufgestanden, haben gegessen und sind um 8:30 Uhr losgefahren. Dann sind wir nach ca. 1,5 Stunden an unserem Ziel angekommen und haben eine Burgruine (Deva) besichtigt. Danach sind wir zu einer weiteren Burg (Hunedoara) gefahren. Wir haben uns die Burg angeschaut und jemand hat sich an einer zu niedrigen Tür den Kopf angestoßen. Axel, Stefan, Stumpf, Lenny und ich sind dann einkaufen gefahren. Zum Schluss haben wir eine Runde „Munchkin“ gespielt und danach noch ein Morsespiel gemacht.
Erik
Freitag, 05.08.2022
Endlich mal wieder ausgeschlafen. Leider war ich der einzige, denn alle anderen waren bereits seit 9 Uhr beim Frühstück. Doch mein fester Schlaf ignorierte sämtliche Rufe und so wurde ich pünktlich zum Abspülen fertig. Nun ging es mit den Autos nach Sibiu und von dort aus liefen wir in die echt schöne Altstadt. Bereits von Weitem, fiel der krasse Gegensatz zwischen den Häusern auf. Teils sehr ungepflegte Fassaden, teils frisch renoviert wie in Deutschland. Am „Großen Platz“ – dem Herzstück der Altstadt – angekommen, teilten wir uns in drei Gruppen für eine „Stadtrally“ ein. In einem Zeitfenster von 2 Stunden mussten wir verschiedenste Aufgaben lösen. Fotografieren einiger Highlights, rumänische Bezeichnungen für Obst und Gemüse herausfinden, Fragen zu Sehenswürdigkeiten beantworten und natürlich das Beste Eis finden, waren nur einige der Aufgaben. Das Ganze war eine tolle Herausforderung, bei der wir auch mit einigen Rumänen in Kontakt treten durften. Besonders beeindruckten mich die zahlreichen und äußerst prunkvollen Kirchen in der Altstadt und dass viele Schilder auch (oder sogar nur) in Deutsch beschriftet waren. Nach dem Rückweg gingen direkt die Vorbereitungen für den heutigen, internationalen Abend los. Drei Stunden später war pünktlich um 19 Uhr unser Schweinebraten mit Klößen fertig. Auch die anderen Gäste fingen nun endlich mit den Vorbereitungen und dem Kochen an, weshalb wir schon vorher aßen. Mit dem Sonnenuntergang waren auch die anderen Pfadfinder fertig und der Abend wurde eröffnet. Es gab Essen und Snacks aus Frankreich, Portugal, Rumänien, Tschechien, Belgien und Deutschland. Wir sangen und tanzten zu Liedern aus diesen Ländern und alle hatten sichtlich Spaß und damit ging ein weiterer Tag zu Ende.
Selma
Samstag, 06.08.2022
Zum Start in den Tag sind wir heute eine Stunde früher aufgestanden, weil wir mit den Autos eine ausgedehnte Tour über eine der bekanntesten Passstraßen Rumäniens, der Transalpina, unternehmen wollten. Da heute zugleich der heißeste Tag der Woche angekündigt war, traf es sich gut, dass wir den größten Teil des Tages im klimatisierten Auto saßen und die wundervolle Landschaft und die hervorragende Aussicht genießen konnten. Am Schluss kamen wir dann noch bei einer Höhle vorbei. Bei Temperaturen um 10 Grad konnten wir die 600 Meter lange Höhle besichtigen und interessante Felsformationen und Tropfsteine begutachten.
Stumpf
Sonntag, 07.08.2022
Ein ganz spannendes Erlebnis, so ein Haijk. Der Tag galt ganz der guten Vorbereitung auf dieses anstehende Ereignis. Rucksack packen, Kleidung waschen und viele andere Dinge standen zur Diskussion. Jede Gruppe bereitete sich getrennt vor. Dies begann mit der Überlegung was es zu Essen geben sollte. Alles Unwichtige wurde in separate Säcke gepackt, die in der Küche gelagert wurden. Nachdem wir Mittag gegessen hatten, fuhren wir zum Einkaufen. Hier kaufte jede Gruppe für sich ein. Die Einkaufslisten vom Vormittag waren dabei sehr hilfreich. Nach einem leckeren Abendessen mit Lángos und Sour Cream à la Stumpf (inkl. 3 Knollen! Knoblauch) spielten wir das Spiel „Hamstern“. Jeder Spieler musste schnellstmöglich so viele Gegenstände wie möglich vom Platz „hamstern“. Anschließend wurden diese gezählt und anschließend nach Müll, Eigentum und Sonstige Sachen sortiert und wieder aufgeräumt. 238 Gegenstände wurden gehamstert und ich freute mich riesig auf den Haijk am nächsten Tag.
Felix
Montag, 08.08.2022 (Haijk / Wölflinge)
Zum Start in den Tag hat Axel uns „gefoltert“, indem wir schon um 7 Uhr aus den Betten kommen mussten. Als alle wach waren, haben wir noch schnell alle zusammen gefrühstückt. Danach sind wir gemeinsam zu unseren Startpunkten gefahren, wo sich dann unsere Wege trennten. Axel und Stefan hatten uns vorher gesagt, dass unsere Route am Wasserfall entlang geht. Also sind wir von unserem Startpunkt aus losgelaufen und haben uns natürlich an den Ausschilderungen zum Wasserfall orientiert. Als wir 3 Kilometer bergauf gelaufen sind, hatten wir schließlich den Wasserfall erreicht. Nach einigen schönen Bildern ist uns schließlich aufgefallen, dass wir uns auf der falschen Seite befinden und nun wieder runter laufen müssen. Beim Abstieg hat sich Selma leider an einem Stein geschnitten. Zum Glück hatte ich meine Erste-Hilfe-Tasche dabei und konnte ihn so behandeln. Beim Abstieg bekamen die Kinder Hunger und wir haben vereinbart, dass wir Brotzeit machen, sobald wir wieder auf der richtigen Seite sind. Nach einer kleinen Stärkung begannen wir erneut mit dem erklimmen des Berges. Auf unserem Weg mussten wir viele Hindernisse erfolgreich bewältigen. Trotz ständigem Regen hatten wir eine Menge Spaß. Um 18 Uhr hatten wir das Ziel erreicht und freuten uns schon auf einen Mega-Ausblick, doch leider zog eine riesige Wolke übers Tal, sodass wir leider nichts mehr sehen konnten. Enttäuscht davon sind wir erstmal zum Auto gegangen, wo wir einen Parkschein mit einer Nachricht von den anderen entdeckt haben. Leider haben wir die Nachricht nicht ganz verstanden und haben 20 Minuten damit verbracht herauszufinden, was die anderen von uns wollten. Nachdem wir gemerkt hatten, dass wir für den Campingplatz und WC bezahlen müssen und die Temperatur auf 7 Grad sinken würde, haben wir beschlossen wieder zu unserem Zeltplatz zu fahren. Vor der Abfahrt durfte sich noch jeder der wollte ein Souvenir kaufen. Als wir wieder beim Zeltplatz waren, haben wir gemeinsam gekocht und sind zu Bett gegangen.
Pascal
Montag, 08.08.2022 (Haijk / Sipplinge)
Zum Frühstück haben wir Müsli gegessen. Danach sind wir losgefahren, haben Axel und Stumpf, sowie die Wölflinge abgesetzt und sind zum Balea-See gefahren. Dort standen wir für eine halbe Stunde im strömenden Regen. Nachdem es aufgehört hatte zu regnen, sind wir losgewandert. Nach ca. 100 Metern haben wir angehalten und Stefan hat gemerkt, dass Stumpf ihm eine extra Zeltplane eingepackt hat. Nach 10 Minuten konnten wir dann endlich weiter. Als wir die ein oder andere Pause überwunden hatten, kamen wir bei einer Notunterkunft an. Dort übernachteten wir dann auf Holzpritschen.
Finn
Dienstag, 09.08.2022 (Haijk / Wölflinge)
Nachdem Pascal und ich bereits am Vortag mit unseren drei Wölflingen die Haijkstrecke erfolgreich absolviert hatten, hatten wir uns alle das Ausschlafen wohl verdient. Unser Luca, Jerome und Bela waren schon ein ganzes Stück früher auf und machten es sich leise noch auf der selbst gebauten Schaukel bequem, bis Pascal und ich auch endlich ausgeschlafen hatten. Nach dem Frühstück ging es zur nahe gelegenen Kirchenburg Holzmengen – doch leider nicht für alle: Ein Wölfling meinte, sich nicht benehmen zu müssen und verbrachte daher den Tag am Zeltplatz mit Pascal, während wir anderen den kleinen Ausflug starteten. Im Dorf Hosman angekommen, erfuhren wir sogleich, dass wir sogar eine deutsche Führung bekommen. Wir erfuhren hier spannende Details zur Kirchenburg, die bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde und dafür noch relativ gut aussah. Neben den Verzierungen an der Kirche wurde uns so auch erklärt, dass die Kirchenburg vor einigen Jahren noch für gelegentliche Gottesdienste genutzt wurde, doch mittlerweile nur noch für Führungen genutzt wird. Im Anschluss schauten wir nochmal zum angrenzenden Friedhof, der ebenfalls von einer Deutschen aufgesperrt wurde. Hier existieren teils über 200 Jahre alte Gräber. Wieder am Zeltplatz angekommen, erfuhren wir, dass die anderen Haijkgruppen doch schon heute, statt wie geplant morgen zurückkehren. Während wir auf die anderen Gruppen warteten, kümmerten wir uns um das Abendessen. Es galt, Gemüse und Kartoffeln zu schneiden, denn es gab Kartoffelspalten, Pfannengemüse und Schnitzel. Jeder half mit und so sahen auch die Kleineren, dass das Essen nicht mal eben schnell gemacht ist. Gegen 20:30 Uhr trafen auch die Größeren ein – man merkte Ihnen die Anstrengungen sichtlich an. Während diese die Zelte wieder aufbauten, verspeisten wir unser leckeres Essen, dass leider nur für 5 Personen ausgelegt war. Doch wir ließen den Sipplingen noch etwas übrig, sodass sie nach dem Zeltaufbau auch noch etwas Warmes bekamen. So endete ein weiterer erlebnisreicher Tag unserer Großfahrt.
Selma
Dienstag, 09.08.2022 (Haijk / Sipplinge)
Wir sind aufgewacht und haben erstmal gefrühstückt. Während wir gefrühstückt haben, ist eine Schafherde mit ca. 200 – 300 Tieren direkt an uns vorbeigelaufen. Nach dem Frühstück haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Nach etwa 2 Kilometer haben wir oben auf dem Berg ein Murmeltier gesehen. Als wir an einem kleinen See vorbeigekommen sind haben wir eine große Pause gemacht und sind dann noch zum Auto gelaufen. Dort haben wir Axel und Stumpf abgeholt und sind wieder zum Zeltplatz gefahren.
Lenny
Mittwoch, 10.08.2022
Wir sind um 9 Uhr aufgestanden und ungefähr um 10 Uhr gab es Frühstück. Danach haben wir Fußball, Federball und Handball gespielt. Beim Federball haben wir ein Turnier gespielt. Die beiden Gewinner waren dann einen Tag vom Spüldienst befreit. Um 14 Uhr haben wir dann zu Mittag gegessen und anschließend noch weiter gespielt. Nach einiger Zeit haben wir dann Holz für das Lagerfeuer am Abend vorbereitet. Nach dem Abendessen haben wir „Werwolf“ gespielt. Das Lustigste war, das die beiden „toten“ Wölfe gesagt haben, dass der letzte Wolf sehr dumm ist, weil er die beiden anderen nicht gesehen hat. Danach haben wir noch ein weiteres Spiel gemacht. Dabei mussten wir Teelichter sammeln und das Wachs in ein Glas schmelzen. Die Gruppe mit dem meisten Wachs hat dann gewonnen. Nach dem Spiel mussten die Wölflinge ins Bett. Eine halbe Stunde später gingen dann auch die Sipplinge und Gruppenleiter ins Bett.
Louis
Donnerstag, 11.08.2022
Wir sind alle sehr früh aufgestanden, dann hat Felix uns zum Essenskreis gerufen. Es gab Grießbrei mit Marmelade und Honig. Als wir mit dem Essen fertig waren, kamen Axel, Stumpf und Stefan vom Einkaufen zurück. Danach sind wir in ein anderes Dorf zur Ruine Stolzenburg gefahren. Dort war auch ein kleiner Hund, der ganz süß war und den wir streicheln durften. Dann sind wir noch nach Michelsberg zur Kirchenburg gefahren. Dort haben wir auch Mittag gegessen. Dann haben wir uns allerhand angeschaut und einiges zur Geschichte der Kirchenburg gehört. Anschließend sind wir wieder zum Zeltplatz gefahren und haben viele Spiele gemacht. Dann gab es auch schon wieder Abendessen. Schließlich haben wir wieder ein Feuer gemacht und noch einmal „Werwolf“ gespielt. Zum Schluss haben wir noch viele Lieder am Lagerfeuer gesungen. Die Sipplinge sind erst spät ins Bett gegangen.
Luca
Freitag, 12.08.2022 / Samstag, 13.08.2022 (Abreise)
Am letzten Tag ließen wir es etwas gemütlicher angehen. Nachdem wir alle ausgeschlafen hatten, gab es erstmal ein kleines Frühstück. Anschließend packte jeder erstmal seinen Rucksack zusammen, wobei einige erstmal ihre Gegenstände (die seit 2 Wochen quer über dem Zeltplatz verteilt waren) suchen mussten. Danach bauten wir auch gleich die Kothen und das Alexzelt ab. Nach einer kurzen Mittagspause, machte sich das Küchenteam daran, sämtliches Material zu sortieren und einzupacken. Alle anderen konnten die Zeit noch für ein paar Spiele nutzen bzw. den Nachmittag genießen. Pünktlich zum Abend hatten wir alles abgebaut und die Autos vollständig beladen. Nun ging es noch daran die Waschräume zu säubern und den letzten Müll vom Zeltplatz zu räumen. Mit Einbruch der Dunkelheit stiegen wir schließlich gegen 21:30 Uhr in die Autos und fuhren los.
Der erste Teil der Fahrt verlief relativ ruhig, da sofort alle schliefen. Insgesamt gab es wesentlich weniger Verkehr als bei der Anreise und wir mussten nur an den Grenzübergängen einige Wartezeit in Kauf nehmen. Als wir am Morgen in Wien ankamen, machten wir dort einen kurzen Zwischenstopp und schauten uns den Stephansplatz, das Mozarthaus und die Ankeruhr an. Danach ging es auch direkt weiter, sodass wir schon wesentlich früher als geplant in Waldbuch ankamen. Dort luden wir die Autos aus und beendeten die Großfahrt mit einem gemeinsamen Abschlusskreis.
Stefan