ie Jurtenburg war eine Challenge von mir und Axel. Die Ansage war das wir zu zweit eine Jurtenburg für 140 Ringlagerteilnehmer aufbauen. Hierfür haben wir uns mit vielen Schrauben, Dachlatten und Seil bevorratet. Angereist sind wir bereits am Mittwoch Abend hier bauten wir unsere Kothe als erste auf dem gesamten Platz auf und luden bereits die beiden Anhänger mit Material ab. Am Donnerstag (die Nacht war Eiskalt) waren wir bereits um 8:30 Uhr fertig gefrühstückt zum Aufbau bereit.
Für das Mittelkonstrukt welches aus einer großen Jurte, 16 Steitenstangen mit 3,80 m Länge und einem 7m Zweibein bestand verbanden wir alles Sternförmig liegend mit Schrauben und Muttern, verlängerten die Seile und schlugen die Heringe ein. Die Planen waren nun da alles verbunden wer schwer, hier half uns der wind, er fuhr drunter und hob alles einseitig hoch. Nach kurzer Zeit stand der erste mittlere Teil. Genau rechtzeitig den die Wolken waren verschwunden und die Sonne stach. Im folgenden kümmerten wir uns um die beiden Doppeljurten die links und rechts angeknüpft und verbunden wurden.
Hier war schwierig den Winkel so zu erwischen das die Jurten zum Schluss nicht zu weit vom Mittelkonstrukt entfernt waren.
Neben dem mussten die Seile die unser Mittelkontrukt tragen ständig versetzt werden, aber ohne Fleiß kein Preis. Beide Doppeljurten standen um 16 Uhr und waren fertig aufgebaut. Es folgte der spannendste Teil wir knüpften Seitenteile an um das Zelt gegen Wind zu schützen . Im Eingangsbereich sorgten auf beiden Seiten Fenster für einen Lichteinfall. Den Eingang bildete eine Dreiecks Konstruktion in der wir ein Kothenblatt auf ein Zweibein spannten. Kurzum um 19 Uhr waren wir fertig. Und die restlichen Teammitglieder stießen zu uns.