Nachdem wir in den letzten Jahren lediglich einen improvisierten Kompost hatten, der aus einer kleinen freien Fläche zwischen Büschen links und rechts bestand, nahm sich die Meute Fledermaus dies zum Anlass, mal einen richtigen Kompost nach Pfadfinderart zu bauen. Alle sechs Jungs hoben dazu erst mal eifrig das Holz des Jubiläums vom Stapel, um an die Bretter, die ganz unten lagen, zu gelangen.
Selma zeichnete diese an und gab sie den Kids, die jeweils zu zweit den Bereich aussägten. Nach anfänglichen leichten Schwierigkeiten kamen die Kids mit den Sägen gut klar.
Wenn doch einmal Schwierigkeiten auftraten, stand ihnen Chris zur Seite und so waren die sechs sofort mit dem Sägen der Aussparung fertig und Selma kam mit dem Anzeichnen kaum noch hinterher. Schließlich schafften wir es, alle Bretter einzusägen und den Holzstapel wieder abzudecken. Die darauffolgende Gruppenstunde gingen wir erstmal mit den Mädels zu den Windrädern bei Eisenwind (Hier ein kleiner Bericht dazu). Nächste Gruppenstunde konnten wir uns schließlich dem Zusammenbau des Kompostes widmen. Eifrig steckten alle Kids die Bretter aufeinander. Zuletzt befestigten wir in den Ecken noch je eine Dachlatte und verbanden alle Bretter damit, um zu gewährleisten, dass bei den Verzapfungen nicht gleich etwas abbricht. Nun war es so weit: Wir konnten den Kompost endlich an seinen endgültigen Platz bringen. Aber das war natürlich für die Kids ein Kinderspiel. Damit er mit unserem Biomüll darin nicht gleich umfällt, begradigten wir den Untergrund noch und das Ergebnis könnt ihr unten sehen. Letztlich waren wir alle happy und wir waren unserem Ziel wieder ein Stück näher gekommen.