Bericht Haijk durch den Frankenwald
Bericht Haijk durch den Frankenwald

Bericht Haijk durch den Frankenwald

Am Freitag, den 28. August 2015 begann der Schnupperhaijk in Waldbuch im Pfadfinderheim. Dort packten wir unsere noch nicht ganz gefüllten Rucksäcke mit Essen, Wasser, Töpfen, Zeltplanen und Heringen voll. Dann liefen wir los.

Zuerst bis zum Gipfel der Radspitze und dann den Turm hoch, wo Selma versucht hat, den Turm zum Einstürzen zu bringen (er hat es aber nicht geschafft ;(  ). Schließlich sind wir weiter gelaufen (abwärts) und haben uns einen „Zeltplatz“ gesucht (im „Waldgrundstück von Bierlas Opa“ 😉 ) und auch gefunden.

Zum Abendessen gab´s Käsespätzle (war lecker!). Nachdem wir noch ein bisschen am Lagerfeuer saßen, musste Felix schließlich begleitet von Selma gehen, da er am nächsten Morgen zur Arbeit musste. Als Selma wiederkam, versteckte er sich im Gebüsch, räusperte sich und leuchtete mit der Taschenlampe auf uns, sodass jeder dachte, es wäre ein Jäger oder Förster, aber es war Selma.

Wir saßen anschließend noch eine ganze Weile am Feuer und gingen dann schlafen.

Samstag:

Am nächsten Morgen standen wir schon um 7.30 auf. Wir packten unsere Sachen und frühstückten. Felix wollte zwischen 9 Uhr und 9.30 wieder zurück sein. Also nahmen wir uns um 8.45 Uhr unser Gepäck und ließen Felix´Sachen liegen. Dazu legten wir noch einen Zettel, auf dem stand, dass uns langweilig war und wir schon mal voraus gelaufen sind. Wir hatten außerdem keine Zeit mehr, die Zeltplane zusammenzulegen. Danach versteckten wir uns. Paula, Bierla und Elia krochen unter einen Poncho in der Nähe unserer alten Lagerfeuerstelle. Selma und Salome wollten sich bei einem Weg im Wald verstecken, da kamen Felix und Stefan entgegen. Sie stürzten in den Wald und hofften, dass sie noch nicht gesehen wurden. In einem einigermaßen guten Versteck nahm Selma sein Handy und teilte Bierla folgendes mit: „Er kommt!“ – „Okay :-D“ kam zurück. Dann folgte Stille. Felix packte sodann seine Sachen ein und sagte dabei zu Stefan: „Das zeigt wenigstens, dass sie fit sind.“ Felix ging den Weg zurück und meinte „Dann müssen wir sie halt mit dem Auto suchen 🙂 “ Er kam an die Stelle, an der wir uns im Wald versteckten. Wir sprangen auf und schrien „Spielende!“ woraufhin Felix erwiderte „Nix Spielende, ich spiele euch jetzt auch einen Streich! ;)“ und damit war er verschwunden. Wir holten unsere Rucksäcke und liefen ohne Karte los (hatte Felix 😀 ). Es wurde eine schöne Wanderung. Irgendwann sahen wir Felix hinter uns laufen. Daraufhin liefen wir noch schneller. Kurz vor Geuser sahen wir Felix im Gras liegen, doch wir ignorierten ihn. Einige Meter später machten wir eine Pause. Wir aßen ein leckeres Mittagessen. Danach liefen wir nach Geuser, wo wir unsere Flaschen auffüllten und eine Packung Butterkekse gegen vier kalte Flaschen Kola tauschten. Nachdem wir ausgetrunken hatten, liefen wir weiter einen ziemlich steilen Hang hinunter nach Wallenfels. Unten angekommen war auch der Campingplatz schon in Sicht. Dort wartete auch schon Felix auf uns. Wir aßen noch was zusammen und danach gingen wir in´s Schwimmbad. Als wir wiederhinausgingen, begaben wir uns auf die Suche nach Feuerholz. Ein netter Mann schenkte uns 30 Holzlatten. Sogleich kochte uns Bierla Schinkennudeln, Paula und Salome füllten die Wasserflaschen wieder voll, Felix und Selma bauten eine neue und interessante Zeltkonstruktion auf und Elia kümmerte sich um´s Feuer. Als das Essen fertig war, tauchte plötzlich Stefan auf. Nach diesem guten Essen setzten wir uns ans Feuer und sangen ein paar Lieder. Nun machten wir noch Stockbrot und Wiener und sangen anschließend noch etwas. Anschließend verkrochen wir uns ins Zelt.

Am Sonntag sind wir um 10 Uhr aufgestanden und haben uns fertig gemacht, danach gefrühstückt und dann war Zusammenpacken und Zeltplanen zusammenlegen angesagt. Selma und Paula haben Töpfe abgewaschen und die anderen haben alles in Felix´Auto getan. Gleich machen wir noch einen Abschlusskreis und werden dann abgeholt. Es war richtig schön!!!!!!!!!!!!
!!!!!!! DANKE!!

Danke an Paula und Salome, die sich bereit erklärt haben, diesen Bericht zu schreiben.

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