Bericht Backofenbau

Hierzu werden wir nach und nach immer wieder einige Updates zum aktuellen Stand des Backofens veröffentlichen.

Das Fundament gießen

Am Samstag, den 13. August 2016 trafen sich Bierla und Selma, um das Fundament für den Backofen zu gießen. Selma kaufte zuvor fünf 40kg-Säcke Estrich-Beton ein, welche direkt mit dem eigenen großen Baufahrzeug (alias Bobby-Car) an Ort und Stelle gebracht wurden. Anschließend begann Bierla, jeweils immer einen halben Sack mit einer Schaufel Maurersand und Wasser zu mischen. Währenddessen schaufelte Selma noch etwas Schotter aus dem Loch fürs Fundament (der Großteil wurde von der Sippe Iwain bereits entfernt). Nach einigen Schaufeln Schotter entstand ein Loch von 110x150cm mit einer Tiefe von 10 cm.  So verbrauchten beide also insgesamt 4,5 Säcke, bis die oben genannten Maße erreicht wurden. Anschließend wurde das Fundament noch glatt gestrichen, mit der Wasserwaage nachgemessen und letztlich mit einer Plane abgedeckt.

Die Brennkammer:

Von Donnerstag, den 18. auf Freitag, den 19. August 2016 traf sich die Sippe Iwain, um dieses Sippenprojekt nun so richtig zu beginnen. Um 10 Uhr ging´s los. 
Anfangs wurden die Steine erst einmal nur so hingelegt.  Nach und nach wurden dann die äußeren 2 Reihen der Brennkammer hochgemauert. Als nach einigen anstrengenden Stunden die ersten paar Reihen hochgemauert wurden und die Höhe des 20 cm hohen Türchens erreicht wurde, konnte dieses ebenfalls mit eingemauert werden. Nun kamen die inneren Steine dran. Die inneren Ziegelsteine wurden schließlich mit Schamottemörtel befestigt, damit unser Ofen auch den hohen Temperaturen stand hält. Auch der Spaß kam nicht zu kurz 🙂 
Nach einer Stärkung mit Käsenudeln und etwas Abkühlung mittels Wasserbomben, konnte es wieder an die Arbeit gehen. Und weiter ging es mit dem Mauern. Abends saßen wir schließlich noch gemütlich am Feuer. Geschafft ging es dann um 23.30 Uhr in den Schlafsack. Und nun kam noch eine Reihe drauf. Innen wird dann später die Backplatte aus Schamott drauf liegen. Auch innen wurden noch einige Reihen hoch gemauert.

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