Am Mittwoch haben wir uns gegen 13 Uhr am Pfadfinderheim getroffen. Nachdem alles Gepäck verstaut war konnten wir pünktlich wie immer (ca. eine halbe Stunde zu spät) starten. Nach einigen Meinungsverschiedenheiten von Navis und Navigatoren entschieden wir uns schließlich entlang der A73 zu fahren. Prompt kamen wir kurz vor Nürnberg in einen längeren Stau, weshalb wir eine Umleitung durch die Stadt nehmen mussten. Kaum hatten wir den Stau hinter uns gelassen, konnten wir noch mehrere legendäre „Elefantenrennen“ auf der Autobahn aus erster Reihe miterleben. Irgendwie haben wir es jedoch noch bis zur österreichischen Grenze geschafft und schließlich kurz vor Einbruch der Dunkelheit auch die Schweiz erreicht. Die letzten 5 km ging es dann noch eine sehr enge und steile Serpentinenstraße nach oben und Axel bekam Angst um sein Auto. Da wir von unserer Unterkunft keine genaue Adresse parat hatten, mussten wir erst noch ein paar Sackgassen erkunden, bis wir schließlich dort ankamen.
Am Donnerstag sind wir um halb acht aufgestanden und haben uns angezogen. Danach sind wir zum Frühstück gegangen, wo es Nutella, Marmelade und Semmeln gab. Anschließend sind wir zum Skigebiet „Flumserberg“ gefahren. Es gab 2 Gondeln, 8 Sessellifte und 2 Schlepplifte. Zuerst sind wir alle zusammen gleich eine „schwarze Piste“ gefahren. Dann haben wir uns beim Sessellift „Arve“ getrennt und sind in Gruppen Ski gefahren.
Am Freitag sind wir um sieben Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Danach haben wir uns angezogen und sind zum „Flumserberg“ gefahren. Während der Fahrt sind wir an der Flumserei vorbei gefahren. Wir sind mit der Gondel hochgefahren und sind erstmal in einer Gruppe Ski gefahren. Gegen Mittag haben wir uns in 2er Gruppen aufgeteilt und nach weiteren 2 Stunden haben wir die Gruppen nochmal neu eingeteilt und sind bis halb vier Ski gefahren. Dann sind wir wieder zur Unterkunft gefahren und haben das Meutenlied für die Meute Waldeule komponiert. Danach gab es noch selbstgemachte Käsespätzle zum Abendessen.
Am Samstag sind wir um halb acht aufgestanden und haben unsere Ski-Klamotten angezogen. Danach sind wir zusammen in den Gemeinschaftsraum gegangen und haben gefrühstückt. Es gab den Rest Käsespätzle vom Vorabend und Semmeln. Nun sind wir in Richtung Flums gefahren um dort nochmal Ski zu fahren. Wir sind mit der Gondel vom Tal bis zur Mittelstation gefahren, um dort dann mit dem Achter Sessellift weiter nach oben zu kommen. Dort haben wir uns dann in 2 Gruppen aufgeteilt (Gruppe 1: Lenny, Jakob und Max; Gruppe 2: Felix, Axel und Stefan). Um halb zwölf haben wir uns das erste Mal an der Hütte „Chrüz“ getroffen und einen kleinen Snack gemacht. Dann haben wir uns wieder um halb fünf am Hausberg getroffen um dann wieder zum Auto zu kommen. In der Wohnung angekommen haben wir uns zuerst geduscht und anschließend das Abendessen zubereitet und gegessen. Dann haben wir wieder ein paar Spiele gespielt (z.B. Kicker, Billard und Munchkin). Schließlich hat Jakob noch Nasenbluten bekommen, was seiner Meinung nach dadurch geschehen ist, weil wir ihn zu sehr provoziert haben. Um halb elf sind wir schließlich alle ins Bett gegangen.
Am Sonntag standen wir zeitig um halb acht auf. Nachdem alles zusammen gepackt und ins Auto gestapelt war, gab es noch ein schnelles Frühstück. Um neun Uhr konnten wir dann losfahren. Da wir bis auf zwei „Pinkelpausen“ nicht weiter aufgehalten wurden, waren wir schon um 15 Uhr wieder in Waldbuch. Nachdem jeder seine Taschen und Ski ausgeladen hatte, konnten wir wieder unserer Wege gehen.